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Trilinguale Erziehung?

hallo:)

ich suche hier entweder nach Eltern die es geschafft haben ihr Kind trilingual zu erziehen - oder nach Personen die selbst trilingual erzogen wurden.

mein Mann ist griechisch/russischer Abstammung ich bin Serbisch/georgischer Abstimmung.

Da wohl 5 sprachen etwas viel wären (griechisch,georgisch,deutsch,serbisch,russisch) möchten wir es gern auf 3 begrenzen und unserer Tochter griechisch, serbisch und deutsch beibringen.

Untereinander reden mein Mann und ich immer deutsch. In seiner Familie wird eher griechisch gesprochen (oder Russisch) bei mir hauptsächlich serbisch. So machen wir das auch mit der kleinen - er redet seine Muttersprache, ich meine mit ihr.

sie ist jetzt gerade einmal ein halbes Jahr alt, also wird das ja sowieso noch dauern aber ich frage mich : lernt man mal einfach so 3 Sprachen fließend auf Muttersprachen-Niveau zu sprechen? Ist das überhaupt die beste Methode es gemischt zu lernen oder eher nacheinander ? Außerdem ist es doch am einfachsten im Kindesalter zu lernen. Ich beobachte an meinen Nichten, die eher serbischsprachig aufgewachsen sind, dass sie immer Videos von Kinderliedern online geschaut haben und teilweise mit 3 Jahren englische Lieder singen können, allerdings können sie kein Deutsch und deswegen zweifle ich, ob das dann doch so einfach geht.
Spätestens in der Schule kommen ja noch mal 1-2 Sprachen dazu und ich frage mich ob’s ihr vielleicht zu viel werden kann oder ob man die Sprachförderung gerade jetzt so gut und breit es geht unterstützen soll.

ich weiß aus dem Kindesalter, dass ich angefangen habe die Sprachen, als ich sie erlernt habe, nicht auseinanderhalten zu können. Da ich sehr schüchtern war und die sprachen alle nicht perfekt beherrschte, habe ich jahrelang aufgehört diese zu sprechen und redete teilweise sehr gebrochen . Mittlerweile zum Glück viel besser, aber es ist mir wirklich schwer gefallen. Deutsch ist mir nun die einfachste Sprache, da ich hier den Kindergarten und die Schule besucht habe auch englisch spreche ich ziemlich fließend, aber meine Muttersprache eher stotternd und grammatikalisch manchmal nicht ganz so korrekt.

was sind eure Erfahrungen und Methoden ?

Kinder, Schule, Erziehung, Sprache, Pädagogik

Haben meine Eltern da bei meiner Erziehung versagt?

Hallo

eine ernst gemeinte Frage wozu ich ein bisschen weiter ausholen muss.

Und zwar nicht in dem Sinne dass sie irgendwie nie da gewesen wären oder ich jetzt kriminell bin etc. sondern dass sie mich zu einem kompletten Weichei erzogen haben.

Also ich fange mal mit meiner Mutter an, seid ich ein kleines Kind war hat die immer alles für mich erledigt, sie hat mein Zimmer aufgeräumt, meine Schultasche gepackt, geschaut dass ich ja alles für die Schule mache alle Aufgaben etc. und für jeden Test lerne, nebenbei hat sie mir fleißig eingeredet wie schlimm es ist wenn ich mal wo keinen 1ser sondern nur einen 2er habe.

Wenn es irgendein Problem gab weswegen auch immer, dann war daheim immer die Hölle los, wenn mal eine Note nicht passte dann war sie schockiert und drehte halb durch die nächsten Tage. Kein Hauch davon dass man mal über Probleme reden könnte, viel eher verschwieg ich ihnen wenn es welche gab sofern das möglich war weil sonst eh wieder das Theater losging.

Sie ist sowieso so - auch jetzt noch wo ich fast volljährig bin - dass sie gleich durchdreht wenn es mal ein bisschen stressig wird, in Situationen wo jeder sagen würde "ist doch alles nicht so wild jetzt".

Mein Vater mische sich da nicht so viel ein, machte alles meine Mutter, bei ihm war es aber eher so dass wir oft zuhause helfen mussten im Haushalt und Garten und so, für sich ist das ja ok, aber war er immer so genervt dabei dass uns halt komplett der Spaß daran verging und bei mir zumindest die Einstellung "Arbeit = ganz was blödes" entstand. Nicht dass er uns mal was erklärte und geduldig mit uns war sondern uns immer zusammen pfiff wenn wir uns wo ungeschickt anstellten. Auch dass er uns oft so blöd anredete wegen irgendwas (das Wort anreden passt jetzt nicht so gut aber halt blöd hinstellte, bloß stellte etc.) und wenn das umgekehrt der Fall war dann spinnte er wieder eine Woche lang. Also gehaut hat er uns nie, eher willkürlich ständig wegen Kleinigkeiten geschimpft. An schlechten Tagen war alles ein Drama, und an guten Tagen war es ihm egal wenn wir was machten was wir nicht durften.

jedenfalls hätte ich nie mit irgendwen von meinen Eltern über Probleme gesprochen aus den genannten Gründen.

Ich war in der Schule auch voll der Außenseiter, ua wegen dem allen, auch mit den Mädchen tat ich mich irrsinnig schwer, jetzt mit 17 geht das, da traue ich mich da hinzugehen, aber so mit 14/15, keine Chance dass ich mich dass da getraut hätte eine anzusprechen.

So dass ich mich mal wehre wenn irgendein Lehrer mich unfair behandelt, auch dass hätte ich mich nie getraut, nur jetzt seid einem Jahr ca.

Also vor einem Jahr in etwa habe ich gemerkt was meine Eltern alles falsch machten, und mich geändert. Ich ignoriere ihre schlechten Tipps und jetzt bin ich viel selbstbewusster, gelassener und kritischer gegenüber allem. Meine Mutter mischt sich ja nach wie vor überall ein und muss jedes mal genau wissen wen ich in der Freizeit treffe zB. (spiel ich halt nicht mehr mit)

was dnekt ihr

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Eure Kindheitserinnerungen, Schulzeit...Wie habt ihr euch gefühlt?

Hallo,

sicherlich hat jeder seine Schulzeit und Kindheit grob in Erinnerung. Mit grob meine ich, dass man weiß wo man gespielt hat, mit wem man gespielt hat, die Lehrer, die Klassenfahrten, lustige Momente usw.

Was ich aber meine:

Habt ihr mal wirklich jetzt als erwachsener Mensch tief reflektiert? Wie ihr euch in bestimmten Ereignissen gefühlt habt, wie ihr mit positiven und negativen Gefühlen umgegangen seid, was euch stark beeinflusst hat usw. Könnte ewig Sachen aufzählen.

War immer ängstlich, nur 1 Freund, hatte Angst vor der Klasse zu sprechen, hab nur bis zum Wochenende hingefiebert, Hang immer sehr an meiner Mutter (stark verwöhnt), In meiner Freizeit war ich mit Kindern die ich kannte recht dominant..Wieso auch immer...Vor fremden immer sehr sehr schüchtern. Jedenfalls sehr viel negatives hat mich in der Schule geprägt. Könnte ewig weiter machen.

Ich weiß..In gewissen Maßen ist das doch "normal." Höre aber allerdings von vielen, dass sie ihre Schulzeit genoßen haben...

Wie ging es euch so? Ich bin heute immernoch sehr sensibel und ruhiger und zurückhaltender, dennoch sehr aufgeklärt, sodass ich nicht mehr so leicht beeinflussbar mehr bin. Als Kind hatte die Umfeld einen großen Einfluss auf mich...Heute bin ich eher Einzelgänger, Reise gerne und gehe mehr oder weniger meinen Weg. Ich bin überglücklich und es folgen nur positive Momente. Introvertiert, Tagträumer, absolut keine negativen Gedanken mehr, es sei denn ich lass mich darauf ein.

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