Moral – die besten Beiträge

Wenn ihr ein Verbrechen begehen könntet, welches danach aber niemals wieder von irgendwem begangen werden kann, welches würdet ihr begehen?

Zum beispiel könnt ihr erwas stehlen und danach wird nie wieder etwas auf der Welt gestohlen.

Finde die Frage extrem schwer.

Das Bundesinnenministerium hat kürzlich die rechte Monatszeitschrift "Compact" verboten. Findet Ihr das Verbot richtig?

Ich habe durch dritte herausgefunden das ein guter Freund von mir in seiner Freizeit Lolicon-Art zeichnet und diese auf einem Twitter Account postet. Da sind jetzt keine extremen Sachen dabei, aber schon leicht bekleidet und manchmal in komischen Positionen. Ich hab ihn sofort darauf konfrontiert und er meinte es wäre nur aus Spaß zum Zeichen und weil er die “aesthetik” mag??? Ich hab jetzt erstmal Kontakt abgebrochen für ne kurze Zeit. weiß nicht wie ich handeln soll. Ich bin schon seit 13 Jahren mit ihm befreundet und er war nie in irgendeiner Weise auffällig. Er zeichnet schon seit ich ihn kenne und er war immer sehr gut darin, er hat auch ein paar Commissions angenommen für eine Weile. Hauptsächlich zeichnete er aber immer Architektur, Häuser, Brücken etc. meistens in so einem japanischen Anime Stil. So ich möchte ihm ja glauben aber wenn er schon solche Sachen auf Twitter postet, denk ich mir halt was hat der sonst noch so auf seinem Computer was er vielleicht nicht postet??? Sollte ich ihn vielleicht anzeigen oder so? Ich bin kenn mich jetzt auch nicht super mit lolicon oder Anime manga Kultur aus. Ist das normal??? Er hatte mir auch den Vergleich gebracht “Wenn ich Videospiele bei denen man Leute tötet programmiere bin ich ja auch kein mörder” was haltet ihr dazu? Sorry wenn der Text ein bisschen durcheinander ist, ich bin grad bissle durcheinander weil mich das schon schockt

Ich wünsche beispielsweise den Tod einiger Personen damit ich einen Karriereschub bekomme.

In der Realschule wünschte ich mir, dass meine Deutsch Unterrichtende Lehrende stirbt, da ich aufgrund von Rassismus eine 5 oder 6 fast aufm Zeugnis bekam. D.H ich durfte dann mein Abi nicht machen.

Inzwischen sind ca 10 Jahre um und ich bin froh, dass diese Person verstarb, den wäre sie damals am Leben hätte ich mein Abitur und dann mein Studium nicht machen können.

Ist es unmoralisch den Tod von einer Person sich zu wünschen?

Hast du dir schonmal den Tod einer Person gewünscht? Wenn ja warum?

Hallo,

ich bin seit 7 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund. Wir sind sehr schnell zusammengezogen, also wohnen wir auch fast 7 Jahre zusammen.

An sich ist alles gut. Wir verstehen uns sehr gut, haben gemeinsame Interessen, lassen uns gegenseitig viele Freiheiten und wir bringen uns eigentlich täglich zum Lachen.

Das Problem ist nur, dass er einfach nichts im Haushalt macht.

z.B. musste ich dieses Wochenende arbeiten und er war die ganze Zeit zu Hause. Er hat es nicht geschafft mal die Küche zu putzen oder wenigstens eine Ladung Wäsche zu machen. Ich habe das dann gemacht, nachdem ich nach Hause kam und ich habe natürlich auch noch Essen für uns gemacht.

Klar, ich habe das schon mehrmals angesprochen. Er meint, dass es ihn nicht stört oder interessiert und dass es mein Problem ist und ich es machen muss, wenn es mich stört.

Das Ding ist, ich liebe ihn und ich will auch die Beziehung aber ich denke mir halt, dass ich dann auch einfach allein wohnen kann und wir einfach eine Beziehung mit getrennten Wohnungen führen können. Irgendwie muss man doch sein Zusammenleben auch praktisch gestalten. Ich weiß halt nur nicht, ab welchem Punkt es nicht mehr akzeptabel ist oder ich ob ich überreagiere.

Was meint ihr?

Liebe Grüße

Was hat es zu bedeuten wenn Man "gute" Menschen verachtet, Menschen die übertrieben liebevoll sind, Menschen die anderen immer helfen, aber sich dabei selber aufgeben, Menschen die denken Geld ist böse, und Macht, und Menschen die denken Selbstgewählte Armut sei irgendwie nobel.

Menschen die denken man solle sich dem grossen ganzen unterordnen. Warum habe ich so einen Hass gegen Altruisten, was könnte das bedeuten?

ist es vielleicht weil ich sie als Schwach erachte?

und ein Hund auf der Rückbank an Bord ist

Weil Jenna Ortega mit 22 da einen Mann küsst, der 53 ist. Es haben sich Leute deshalb beschwert, dass sie sich unwohl fühlen.

https://www.youtube.com/watch?v=6NhtJ_Dl1NQ

Ich habe in meinem Bekannten und Freundeskreis Leute, die manche moralischen Punkte, die ich vertrete, garnicht bzw nicht wirklich vertreten. Dementsprechend fühle ich mich manchmal auch unwohl, wenn sie bestimmte Dinge sagen. Ich sage dagegen aber auch nie was, weil ich Angst vor Reaktionen habe.

Ja, ich habe in der Vergangenheit auch fragliche Dinge getan, aber habe drauß gelernt und versuche diese nicht mehr zu machen.

Jedoch bin ich seit paar Monaten mit manchen befreundet mit den ich eigentlich (mittlerweile) lieber nichts zu tun haben wollen würde. Was mir letztens auf einer Feier nochmal klar geworden ist. Ich traue mich aber auch nicht diesen das offen ins Gesicht zu sagen (was nicht sehr produktiv ist, ich weiß). Ich gehe momentan in die 12 Klasse (nächstes Jahr letztes Schuljahr), soll ich die Zeit einfach noch abwarten und nach der Schule neue Wege gehen oder es jetzt noch irgenwie machen.

Kennt das wär von euch?

…und im Zug bemerkt, dass jemand Fremdes sich auf euren reservierten Platz gesetzt hat? Würdet ihr ihn einfach mit Gepäck eiskalt rauswerfen?

...

Guten Tag,

ich habe eben beim Supermarkt Lebensmittel für die kommende Woche eingekauft als plötzlich ein polnischer Obdachloser auf mich zuläuft und mich nach 2€ anbettelt.

Ich kann mit sowas leider absolut nicht umgehen, also hab ich klein beigegeben und ihm ein Bier gekauft. Auch der Verkäufer hat mich mit den Worten: "so etwas finanziert man nicht" verärgert angeschaut.

Denkt ihr, dass das verwerflich war? Oder geht so etwas in Ordnung? Ich mache mir nämlich schon Gedanken darüber.

Was ist eure Meinung? LG

Jeder kennt wahrscheinlich die Redensart „seines eigenen Glückes Schmied sein“ – deren Aussage ich nicht zustimme. Ich denke, jeder ist Kind der seiner Umstände, welche nicht immer durch eigenes Handeln beeinflusst werden können.

Woran ich mich allerdings auch störe, ist eine komplett gegensätzliche Haltung, welche ich von Menschen aus meinem Bekanntenkreis wahrnehme. Das konsequente Leugnen der eigenen Verantwortung und die „Abwälzung“ aller „Schuld“ auf die Gesellschaft. Ein Beispiel soll hier der Verkauf illegaler Drogen sein – da heißt es dann „der/die muss so handeln, weil er/sie keine andere Möglichkeit hat“ (ohne dass eine Seite die genaueren Umstände kennt) – die soll nur ein Beispiel sein, ich hoffe, es verdeutlicht, was ich meine. Es ist ein prinzipielles Ablehnen von Verantwortung für eigenes Handeln, welches ich kritisiere. Ich würde diese generelle Ablehnung – auch in Bezug auf eigenes Handeln schon als eine Art „Opfermentalität“ bezeichnen: Ich kann nichts dafür, die anderen sind schuld.

Ich habe viele verschiedene Menschen, aus unterschiedlichen Milieus kennengelernt, Menschen, die teils eine sehr schwere Kindheit hatten.

Diese von mir kritisierte „Opferrolle“ scheint mir jedoch nichts mit dem sozialen Status gemein zu haben, sondern scheint sich vielmehr bei Leuten zu finden, die man aktuell vielleicht als „woke“ bezeichnet.

Was ich mich aber dennoch frage: liege ich vielleicht total falsch und bin einfach „zu hart“ in meinem Urteil – vielleicht weil ich selbst unter „privilegierteren“ Umständen aufgewachsen bin? Mein Problem mit diesem „Opferdenken“ ist jedoch die folgende: Lehne ich Eigenverantwortung ab, lehne ich Selbstbestimmtheit ab und somit auch die Möglichkeit dem Leben einen Sinn zu geben; ergo ist das Leben dann sinnlos.

Wie kann man solchen Einstellungen am besten begegnen?

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich aktuell intensiv mit dem Thema Sterbehilfe und würde gerne eure Meinungen und Erfahrungen dazu hören. Wie steht ihr zur Sterbehilfe? Denkt ihr, dass sie unter bestimmten Bedingungen erlaubt sein sollte oder seid ihr grundsätzlich dagegen? Was sind eure Gründe für eure Haltung?

Besonders interessiert mich, wie ihr die Sterbehilfe bei Kindern seht. Sollte es spezielle Regelungen geben, und wenn ja, welche? Unter welchen Umständen könnte es gerechtfertigt sein, Sterbehilfe auch bei minderjährigen Patienten zu erlauben?

Ein weiterer Aspekt, der mich beschäftigt, ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland zur Sterbehilfe. Wie seht ihr dieses Urteil und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Medizin?

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion und viele verschiedene Perspektiven!

Viele Grüße