Miete – die besten Beiträge

Wie viel Warmmiete darf man sich mit 1370,00 EUR netto erlauben?

Hallo Community.

Ich stehe vor einem großen Problem. Und zwar bin ich in meiner Nachbarschaft ziemlich unglücklich und würde gerne von hier weg ziehen, da das soziale Umfeld äußerst unangenehm sowie die Wohnungen in einen mangelhaften Zustand sind. Ich bin für meine Partnerin aus meiner alten, trauten Heimat weggezogen, um mit ihr eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Nach der Trennung möchte ich wieder in meine alte Heimat (ist ein Vorort bei der Stadt in der ich lebe) ziehen, da ich dort den Großteil meiner Freunde habe und dort immer sehr glücklich war. Ich habe auch schon mit einen Vermieter von dort Kontakt aufgenommen, welcher mir eine 2-Raum-Wohnung anbieten kann. Ich verdiene jedoch nur 1.370,00 EUR netto und die Wohnung kostet insgesamt 540,00 EUR Warmmiete auf 57,00 m² aufgeteilt.

Ich bin ein relativ bescheidener Mensch und habe nie sonderliche Ansprüche gehabt. Kein Alkohol, kein Rauchen, keine Süßigkeiten auch kein Auto fahre ich oder habe sonstige geldaufbringende Hobbys. Da jedoch die Warmmiete nach der Faustregel niemals höher als ein Drittel des Nettogehaltes sein sollte, habe ich das Risiko, dass es ziemlich eng wird. Momentan gebe ich für Lebensmittel (Essen & Trinken) nicht mehr als 170,00 EUR im Monat aus und bin auch nicht gerade sehr darauf fixiert, immer die neusten Klamotten oder das neuste iPhone haben zu wollen. Da keine andere, kleinere Wohnung zur Verfügung steht, kann ich nur auf diese Wohnung (die jedoch auch sehr schön ist und es sich dabei um ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus handelt) zugreifen. Meint ihr, ich werde mich aufgrund der zu hohen Miete im Verhältnis zu meinen Nettolohn in unangenehmen finanziellen Engpässen treiben oder ist das tatsächlich machbar. Leider kenne ich keinen, der mir aus eigener Erfahrung sagen kann, wie er bei geringem Einkommen und zu hoher Miete "haushaltet". Ich bin somindestens so viel Realist, dass ich in meiner jetztigen Situation auch sagen kann, wer schön(er) leben will, der muss auch entsprechend zahlen.

Für eure Antworten, Ratschläge und Tipps bin ich euch sehr dankbar.

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Wäre es gerechtfertigt, wegen einer Epilepsie in einer Behindertenwerkstatt arbeiten zu müssen?

Gehen wir mal von folgender Ausgangssituation aus:

Ein 23-Jähriger leidet unter eine Epilepsie (vor allem Absencen). Aufgrund der Krankheit war es ihm nicht möglich, einen guten Schulabschluss zu machen. Er hat durch Absencen vieles verpasst und bekam dann lediglich ein schlechtes Zeugnis im 3er-Bereich der Noten.

Eine Ausbildung zu finden ist gescheitert und er ist nun von Anbeginn arbeitslos. Aber das Jobcenter ist eingesprungen und versucht jetzt, ihn irgendwie zu beschäftigen - derzeit mit dem Versuch, ihn in eine Behindertenwerkstatt vermitteln zu wollen.

Wohlgemerkt: Er ist nicht behindert und hat keine Intelligenzminderung. Sein IQ liegt bei über 100 und er könnte auch normal arbeiten, insofern der Arbeitgeber auf seine Bedürfnisse eingehen würde und er eine passende Tätigkeit hätte. Der Haken wäre nur, dass er maximal 20-25 Stunden wöchetnlich arbeiten kann.

Das Problem in einer Behindertenwerkstatt wäre u.a. auch der niedrige Lohn von nicht einmal 100€ monatlich. Man bekäme nur ein kleines Taschengeld.

Da er aber auch von etwas leben muss, ist fraglich wie es weitergehen soll? Zumindest wäre eine Arbeit am 1. Arbeitsmarkt nötig für mindestens 80 Stunden/Monat, damit wenigstens (nach Mindestlohn) eine kleine Wohnung gemietet werden kann.

Zumindest wäre die Obdachosigkeit mit einer Beschäftigung in einer Behindertenwerkstatt unumgänglich. Wenn man nur 60, 70€ Taschengeld bekommt, kann man sich keine Wohnung leisten.

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Zu hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnung. Was tun?

Hallo,

und zwar leide ich in meiner Wohnung unter zu hoher Luftfeuchtigkeit. Ich lebe in einer Altbauwohnung, das Haus hat von außen sichtbare Risse und ist an sich nicht sehr gepflegt. Jedoch kann ich aus finanziellen Gründen nicht ausziehen, weil die Miete hier sehr sehr günstig ist.

Jedoch schimmelts in der Wohnung, meine Kleidung im Schrank (Der im Hausflur steht) sind im Winter klamm, riechen muffig. Die ganze Bude riecht muffig. Trotz mehrmaligen Lüften am Tag. Hab in der kleinen Wohnung auch zwei Luftentfeuchter für 80qm reingestellt (hab 45qm),die füllen sich zwar mit Wasser, doch merken tu ich nix. Heizen in der wohnung ist auch für den Arsch, weil die ganze hitze trotz deckenventilator nach oben steigt. Ausserdem habe ich nur einen Gasofen im Wohnzimmer. In den anderen Räumen ist es arschkalt!

Habt ihr mir vielleicht Tipps? Ich will nicht weiter in dem Muffloch leben, das geht ja alles auf die Gesundheit. Ich weiss nicht wie ich den Vermieter darauf anspreche, hab etwas Angst dass er mir die Schuld in die Schuhe schiebt wegen seltenes Lüften oder zu wenig Heizen. Ich lüfte morgens und abends und heize halt wenn ich zu hause bin. Aber kann doch ned die ganze Zeit die Heizung bollern lassen, das kostet Unmengen an Gas. Musste dieses Jahr schon 800 Euro Gas nachzahlen,weil ich durchgehend geheizt habe.

Wie läuft das ab wenn ich meinen Vermieter darauf aufmerksam mache? Muss ich das Gutachten dann selbst zahlen?

Lg

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