Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

In letzter Zeit fühle ich mich oft einsam, auch wenn ich Menschen um mich habe. Mir fehlt manchmal der tiefere Austausch, und ich weiß nicht so recht, wie ich aus diesem Gefühl herauskomme. Mich würde interessieren: Was hat euch persönlich geholfen, mit Einsamkeit umzugehen? Habt ihr Tipps, Routinen oder Erfahrungen, die vielleicht auch anderen helfen könnten?

Hallo Leute,

ich bin Milow und 14 Jahre alt. Ich gucke Videos auf meinem Handy, aber merke dass ich eigentlich viel lieber Videospiele (Nintendo, Minecraft) spielen würde.

Ist es auch eigentlich besser solche Videospiele zu spielen statt Videos zu gucken? Wie spiele ich Videospiele statt zum Handy zu greifen?

Auf Antworten von euch, würde ich mich freuen.

LG Milow

Die Therapeutin ist aktuell noch etwa drei Wochen im Urlaub. In der Zwischenzeit geht es einem psychisch nicht gut also schlechter und man hat keinen zum reden.

Es besteht ein starkes Bedürfnis, über das was grade so passiert zu sprechen, in der Hoffnung, dass das Aussprechen entlastet und das Gefühl, allein mit allem zu sein, weniger wird. Es handelt sich nicht um eine akute oder lebensbedrohliche Krise, aber die Belastung ist dennoch deutlich spürbar.

Darf man sich in solchen Fällen an Angebote wie den KrisenChat oder die Nummer gegen Kummer wenden, auch wenn es keine absolute Notlage ist?

Moin,

Bin seit etwa 8 Monaten mit einer Borderlinerin des Typen "Stillen Borderliner" zusammen und hab mit ihr schon alle Phasen durch inkl. Selbstverletzung usw.

Als ich krank war, lebensmittelvergiftung und es mir elendig ging, hat sie sich extrem um mich gekümmert, mir mitten in der Nacht Tee gekocht des öfteren usw...

Und auch ihr Gesicht voller Empathie. Kann sowss real sein? Habe gelesen, dass diese Menschen in solchen Situationen eher nicht fürsorglich sind.

Brauche Tipps

Denkt ihr kann das hilfreich sein?

In einer Onlineberatung vor 1 Woche ging es darum einen Platz für mich (W, 15) bei einer Psychotherapie zu bekommen. Ich habe dort mich auf eine Warteliste tragen lassen, die derzeit 3 bis 4 Monate beträgt, aber ich hab das Gefühl, dass es wieder schlimmer wird, vorallem, da der Zustand zuhause wieder schlimmer wird und mich das total triggert und an die schlimmen Erlebnisse von vor paar Monaten erinnert.

Ich kann einfach nicht mehr. Mein einziger Ausweg war immer die Schule und meine Lehrerin. Später waren es dann auch ein paar Freunde, aber gestern hat sich heraus gestellt, dass eine von denen, die meine beste Freunde bis vor 3 Wochen war, anscheinend rum erzählt haben muss, dass ich Probleme zuhause habe. Ich kann das alles nicht mehr es wird mir alles zu viel, ich und mein Kopf werden mir zu viel und der Drang nach SV auch, obwohl ich es gar nicht mehr will. Aber das mit der Therapie ist noch so lang hin und ich hab noch 3 Wochen Ferien, das heißt der Kontakt zu meiner Lehrerin besteht nicht, und selbst wenn ich Schule wieder habe wird es komplett anders sein, da ich meine beste Freundin nicht mehr habe und das Gerede groß sein wird nicht nur wegen ihr, sondern auch weil ich vor den Ferien zusammengebrochen bin und keiner wusste warum, aber jetzt wissen es wahrscheinlich alle, dass ich unter einer Essstörung leide/gelitten habe (Ich weiß gerade selber nicht wirklich ob es noch akut ist), einmal allen der Verband an meinem Arm aufgefallen ist (und da die ersten schon stutzig wurden) und die unzähligen Gespräche mit meiner Lehrerin. Ich denke jeder wird jetzt zusammen zählen können.

Aber zuhause bleiben ist auch keine Option. Das einzige was ich merke ist, dass dieses ganze durcheinander wieder sich auf meine Migräne, meine Energie, meine Gedanken, meine Gefühle und mein Essverhalten auswirken. Und es ist so verdammt scheiße weil alles wieder besser war nach diesem ganzem Drama zuhause mit der Polizei, dem Jugendamt und sonst was. Ich kann und will einfach nicht mehr, aber ich kann irgendwie nichts verändern außer mal wieder zu leiden.

Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich wirklich das Problem bin und diesen ganzen Mist verdiene und Leiden muss. Ich versuche alles mögliche, schreibe meine Gedanken auf, schreibe Gedichte, mache kreative Sachen, geh raus, gehe zu meinem Pony, mache Sport, aber seitdem meine Mutter seit so ca 1,5 Wochen wieder viel "trinkt" geht es mir wieder schlecht und alles kommt wieder hoch, egal was ich mache oder wie ich mich ablenken. Es hilft einfach nichts außer das kurze Gefühl von Schmerz beim SV, aber die Reue danach macht es wieder schlimmer, weil dann an das Gespräch mit meiner Lehrerin denke, wo ich von dem SV erzählt habe und ihr versprochen habe es nicht mehr zu tun, aber ich kann verdammt nochmal nicht mehr und will nicht mehr.

Das einzige was mich noch hier auf dieser verdammten Erde hält sind meine 2 Schwestern, meine Lehrerin und meine 3 Freundinnen. Und obwohl ich die 3 total in mein Herz geschlossen habe und ich es mir kaum vorstellen könnte, sagt mir mein Verstand, dass ich aufpassen muss und nicht wieder zu nahe komm darf, nicht zu viel preis geben kann, da ich bei meiner anderen ehemaligen besten Freundin ihr auch mein Leben anvertraut habe, genauso wie den anderen 3 besten Freundinnen davor...

Ich brauche Hilfe. Die Flashbacks kommen zurück und irgendwie so intensiv wie noch nie. Es keine einfachen Erinnerungen und ich bin total überfordert damit. So sehr, dass ich Panikattacken bekomme.

Danke an alle, die sich das hier durchgelesen haben. Bei Rückfragen könnt ihr euch gerne melden. Danke :)

Immer wenn ich mich mit Menschen die mir wichtig sind streiten, sage oder tue ich Dinge die mir in meinen Traumata wieder fahren sind. Ich weiß nicht warum ich das tue, es kommt einfach so heraus. Was ist falsch mit mir? Bin ich ein schlechter Mensch?

Hey Leute,

Meine Therapeutin ist aktuell für drei Wochen im Urlaub. Wir hatten abgesprochen, dass ich ihr schreiben kann, wenn es mir schlecht geht das habe ich vor ca. 1,5 Wochen auch gemacht, nach einem heftigen Flashback. Leider schaffe ich es gerade nicht, ihr zu antworten, weil ich total überfordert bin.

Ich habe PTBS, Sozialphobie, V.A. auf eine Essstörung dafür starte ich bald eine Ernährungstherapie.

Ich habe ständig Albträume, manchmal mehrmals pro Nacht. Sie hängen nicht direkt mit der PTBS zusammen, sondern zeigen oft Ängste von mir die wahr werden oder verwirrende, belastende Szenen. Ich wache auf, schlafe weiter und es geht einfach weiter mit diesen Träumen. Es ist einfach zu viel was in dem Träumen passiert.

Dazu kommen wieder seit einer Woche Zwangsgedanken, für die in der Therapie bisher kein Raum war, weil wir an der PTBS arbeiten.

In meiner Familie ist die Stimmung auch gerade etwas angespannt, was zusätzlich belastet.

Letze Woche als ich im Urlaub war ist auch unser junges Kaninchen plötzlich gestorben. Ich habe den ganzen Schmerz in mich reingefressen da ich nicht weis wie ich damit umgehen soll.

Ich weiß ehrlich nicht, ob das hier der richtige Ort ist oder was ich überhaupt fragen will..

Ich bin Collin 21, selbstständig seit 4 Jahren + im 3 Lehrjahr meiner Ausbildung.

Ich habe einfach das Gefühl das ich ohne Leistungen die ich erbringe keinen inneren Wert mehr verspüre und auch die Zeiten die eigentlich schön sind haben für mich keinen Wert mehr, weil alles ist nur noch auf Optimierung, Planung, stetige analytischer Verbesserung ausgelegt und alles was nicht in dieses Muster passt nervt mich irgendwie oder ich denke das sei verschwende Zeit auch in schönen Momenten. Ich empfinde einfach keine Freude mehr und mein Leben dreht sich nur noch um die nächste to-do Liste um das nächste Problem und das nächste Ziel aber so kann kein erfülltes Leben aussehen.

Hat jemand hier schon ähnliche Erfahrungen gesammelt, denn ich weiß nicht mehr weiter ich mache 3x im Jahr Urlaub und ich fühle mich auch nicht überarbeitet, ich bin am Ende mit meinen Gedanken.

Danke schonmal für alle kommenden Tipps und Worte.

Ich hasse mein leben ich will sterben

Wer gemein zu mir ist dem soll was schlechtes passieren

Also natürlich bestehen dazu nicht die Kapazitäten, aber würde es die Welt nicht vielleicht trotzdem zu einem besseren Ort machen?

:)

Hey zusammen

Seit nun ein paar Tagen fühle ich mich Psychisch sehr komisch…

Irgendwie bin ich einerseits sehr aufmerksam und reflektiert andererseits auch total verkopft und vergesslich..

Ich fühle mich einerseits glücklich und andererseits ängstlich, so als hätte ich keine Kontrolle als wäre ich nicht wirklich ich..

Irgendwie bin ich in so einer andauernden Erwartungshaltung das irgendwas spannendes passiert aber der letzte Kick bleibt aus. Ich bin so innerlich gelangweilt und leer

Natürlich erwarte ich keine Ferndiagnose das möchte ich auch garnicht! Ich würde das auch mit meiner Therapeutin besprechen aber momentan ist Urlaubszeit.. Also wenn irgendjemand vllt das Gefühl kennt oder einen Verdacht hat was das sein könnte gebt mir gerne Bescheid!

Ich fühle mich so dermaßen unter Druck, funktionieren zu müssen. Für meine Freundin, die sonst teilweise Panikattacken bekommt, wenn es in der Beziehung mal etwas kriselt. Für meine Tochter die ich alle zwei Wochen sehe, weil ich nun mal einfach der Vater bin und meine Ex etwas entlaste. Für meinen Vater, der unbedingt sein Erbe an mich abgeben will und mir damit mittlerweile tierisch auf den Sack geht.

Ich habe den Drang einfach in irgendeinen Zug zu steigen und irgendwo hin zu fahren. Früher als junger Erwachsener habe ich das auch gemacht, aber heute fühle ich mich schlecht wegen den ganzen Pflichten. Was kann ich stattdessen tun, um nicht wahnsinnig zu werden?

Diese Frage geht natürlich nur an die Leute, auf die es auch zutrifft, heißt das sie sich sv oder es mal gemacht haben und das die Eltern die Narben kennen.

Würde mich einfach mal interessieren.

Wenn ich so starke Gefühle hab zb traurig bin und weinen möchte ritze ich mich oft was kann ich statt dessen machen? Bei Wut zb oder so kann ich Sport machen…