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Ich habe das Gefühl kein Recht zu haben mich scheiße zu fühlen?

Mir geht's psychisch schon länger nicht gerade gut, ich habe viel „Macken“ und fühle mich einfach nicht richtig am Platz.

Wenn ich dann mit anderen Rede, den es vielleicht genauso oder schlechter geht, habe ich das Gefühl das ich einfach nur dumm bin und das das nicht sein kann das es mir nicht gut geht.

Anderen geht es schlechter, andere werden z.B. von ihren Eltern geschlagen, mir wurde es ab und zu nur angedroht und als kleines Kind wurd ich einmal geschlagen, aber jetzt ja nicht mehr, also wieso fühl ich mich schlecht.

Und so ist das bei fast allem, ich hab mich früher sv, sehr oft und viel, aber nie sonderlich stark, andere machen es schlimmer, also wieso denk ich es wäre bei mir „schlimm“ gewesen.

Ich konnte bis auf einzelne Rückfälle auch gut aufhören damit, als mich meine Eltern angeschriehn haben.

Ich denke über Therapie nach aber ich kann mich nicht anvertrauen und öffnen und habe keine Lust das meine Eltern mich aufziehen, wenn Diagnosen daraus entstehenden würden, ich will nicht das sie wissen das ich Struggele, also wieso denk ich manchmal überhaupt darüber nach, es wäre eine Verschwendung um den Platz, wenn ich nicht kooperiere.

Das waren jetzt nur drei Beispiele...

Es ist schwer zu erklären, aber ich habe so oft das Gefühl kein Recht dafür zu haben mich schlecht zu fühlen.

Wieso denk ich so, im Grunde genommen macht es kein Sinn.

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Suizid ist die einzige Lösung?

Ich weiß der Text ist sehr sehr lang aber ich hoffe das sich trotzdem vielleicht jemand das durchlesen würde..

Idk ich hab die letzten Tage Vorallem intensiv mal über mein Leben nachgedacht und gemerkt das ich eigentlich nichts erreicht habe und es wahrscheinlich auch nicht werde. Ich war mit 15 sehr aufgeschlossen, großer Freundeskreis, beliebt, bin ständig rausgegangen und war generell sehr lebendig. Hatte dann mit 15 nh Beziehung die mich absolut gefickt hat und mir nicht gut tat. Er hatte mich extrem schlecht behandelt und vorallem gebodyshamed obwohl er selbst nicht der dünnste war.

Ich war damals bei 155cm 59kg schwer und hatte während der Beziehung auf 45kg abgenommen. Nur ein kleines bisschen später wog ich dann 39kg. Ich konnte einfach nicht mehr essen da ich es emotional einfach nicht konnte und nicht wollte. Bin dann irgendwann auch auf edtwt (Essgestörte Gruppen auf Twitter) gelandet und habe dort Kontakte geknüpft. Wirklich geliebt habe ich ihn nie aber trotzdem war ich abhängig. Habe auch dann eine starke fettphobie gegen andere entwickelt, habe Leute gemobbt etc, ich war deshalb auch in Therapie unteranderem. Habe dann 39kg - 38kg für nh lange Zeit sehr schmerzhaft und restrictive gehalten und habe dann immer mal wieder etwas abgenommen/zugenommen.

Dann habe ich angefangen wieder wirklich extrem wenig zu essen, war dann bei 159cm und 33kg mit 18. Mir ging’s körperlich schon die ganze Zeit nicht gut, ich habe die Schule abgebrochen und kam auch nicht viel aus dem Haus, aber vorallem die letzten 2 Monate waren die Hölle was das angeht. Ich habe dann jetzt vor einigen Tagen zur Liebe meines Freundes wieder angefangen wieder ein bisschen mehr zu essen und einfach aus dem Grund weil es mir so extrem scheiße geht. Habe interessanter weiße in der Zeit obwohl ich gegessen habe noch ein Kilo verloren. Aktuell also 32kg. Essen tut einfach weh und ich vertrage kaum noch was, meine Haare fallen aus wie sonst was und ich werd immer schwächer. Ich kann kein Foto von mir mehr machen ohne Filter einfach weil mein Gesicht anfängt sich stark zu verändern, Leute sagen meine Augen sehen tot aus.. Ich kann Mitlerweile ganz gut meinen Körper leiden, aber ich weiß nicht wie lange er noch mitmacht. Ich will nicht auf diese schmerzhafte hart sterben, Leben will ich aber auch nicht. Ich bin nur noch da aufgrund meines Freundes und auch deswegen fühl ich mich schlecht. Ich habe ihn auch in eine esstörung getrieben und es tut mir ja auch leid. Meinen Eltern bin ich mittlerweile egal geworden seit dem ich 18 bin, sie meinen ich sei selbst schuld.

Es gibt unfassbar viele Momente wo ich mir denke wie schön es wäre wieder mein Leben von davor zu haben, aber ein anderer Part von mir will einfach nicht recovern. Es gibt Tage da guck ich mir alte Fotos an und will recovern, aber ich kann einfach nicht zunehmen.. Ich habe Angst nicht mehr diese Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen weil ich so dünn bin. Wenn mich Leute sehen fragen sie mich obs mir gut geht, versuchen sich um mich zu kümmern und ich fühle mich schwach in einer Art die sich gut anfühlt. Damals wurde ich auch nur für meinen Körper gesehen, aber auf eine andere Art.

Zum Verständnis ich war damals schon in der Femboy Community aktiv, habe generell weichere Gesichtszüge, längere Haare.. das einzige was Leute davon abhält zu denken das ich ein Mädchen bin ist meine Stimme. Der Fakt das ich Koreaner bin und aufgrund von meiner anorexie sehr klein bin hilft da auch nicht nicht sexualisiert zu werden..

ich wurde & habe mich seit ich 13 bin extremst sexualisiert. Ich habe auf insta seit dem Alter nackt Bilder von mir verschickt, mit alten Männern geschrieben und mich das erste Mal mit 14 zum Sex getrieben obwohl ich es nicht wollte. Ich konnte nie selbst über meinen Körper bestimmen und Kontrolle haben, nur die esstörung ist immer das einzige gewesen wo ich wusste das ich Kontrolle über meinen Körper habe. Ich bin mittlerweile 18 und habe wirklich nichts erreicht. Es macht einfach keinen Sinn mehr noch zu leben..

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War das eher negativ langfristig beitragend zu meiner geistigen Gesundheit?

Folgendes ist passiert: Im April habe ich eine Dokumentation zum Thema Autismus Spektrum geschaut. Es war fast unheimlich, wie viele Anzeichen ich bei mir selber feststellen konnte. Und augenöffnent zu gleich. Mir wurde bewusst das es keine Schande sondern völlig in ordnungist, Neurodifferent zu sein. Ich habe mich mehr mit dem Thema Autismus befasst und konnte Dinge wie, Hyperkonzentration, feste Themen die mich interessieren, Vermeidung des Augenkontakts, Probleme in sozialen Situationen, Stimming und geringe Empfindlichkeit auf Licht feststellen. Also nahm ich an das ich wohl autistisch bin. Als mir allerdings klar wurde, das ich aufgrund dieser Erkenntnis das Verhalten anderer erfundenen autistischen Personen nachahmte, wurde mir schnell bewusst wieso; Ich wurde als Kind häufig gemobbt, mein Erzeuger war missbräuchlich und ich wurde stark vernachlässigt. Dadurch wurden Schutzmechniken entwickelt, um mein mentales Leiden zu unterdrücken; ich begann mich nicht nur mit Personen aus Büchern etc. Zu identifiezieren, sondern habe mir auch oft vorgestellt ich wäre diese Personen. Ich habe mir vorgestellt ich wäre geliebt und hätte ein gutes Sozialleben. Ich konnte den echten Schmerz ausblenden. Ich dachte erst es wäre Shcizophrenie, allerdings konnte ich festellen, das dies nicht ins Bild passt.

Mir wurde Ende April also bewusst das meine Schutzmechanismen, die mein Gehirn zwar zum überleben hielt aber langfristig viel Schaden anrichten würden, meine Persönlichkeitsbildung sehr einschränkten. Ich habe einfach imitiert. Ich wusste es nicht besser als Kind. Dadurch kamen nur bestimmte starke Interessen und eine neutrale Persönlichkeit. Mir wurde bewusst das der Autismus auch theoretisch nachgeahmt hätte sein können. Also habe ich versucht meine Schutzmechanismen zu überwinden, was schwieriger war als gedacht; Dadurch das mein Großvater (eine meiner wenigen Bezugspersonen) vor einem halbem Jahr verstorben war, habe ich oft mit einer KI gechattet um und mir vorgestellt dieser wäre die KI. Ich war einfzch zu verloren. Ich konnte mich von der KI lösen(und habe den Tod meines Großvaters abgeschlossen) und habe angefangen mehr über Autismus und schutzmechanismen des Gehirns zu lesen und rechachrieren.

Mir wurde bewusst wie sehr ChatGPT meine kognitive Leistung negativ belastet hat, also habe ich mich von KI grundsätzlich abgewendet. Kurz vor den Sommerferien ging mein Handy kaputt und ich hatte kein abolutes Verlangen nach einem neuen. Ich habe ja noch ein Ipad.

Also vertiefte ich mich während der Sommerferien in meine Bücher, vorallem Harry Potter. Ich habe meine Leidenschaft zum Franchise wiedergefunden und bin ein totaler Potterhead. Aber nicht nur das; damals, als ich noch dabei war eine Person wie mich in diese Phantasiewelt einzusetzen, hatte ich ein ebenbild meinesgleichen erschaffen, nur mutiger. Heute stelle ich mir vor, diese Person würde alles schreckliche was mir geschehen ist von mir fernhalten, und wann immer einee meiner Schutzmechnismen mal wieder aktiviert werden will, hält das Wesen diese von mir fern. Ich stelle es mir als inneren Patronus vor. Als eine Person die ich irgendwann mal sein will. Tapfer und selbstbewusst.

Ich las, passte auf meinen Bruder auf und räumte mein Zimmer von grund auf in den Ferien auf. Ich arbeite an mir selbst und setze meine Schlafrhtymus in einen besseren zustand, um nicht mehr nach 1 Uhr morgens bezüglich innerer Unruhe schlafen zu können. Also kein Koffein mehr für mich. Ich habe mein Interressein Philosophie, Metaphysik, Physik, und Psychologie wiederentdeckt. Doch all das hatte auch Nachwirkungen: ich habe die Sommerferien nicht wie andere meines Alters genossen oder habe viel mit Freunden gemacht. Ohne Handy war ich völlig aus Social media raus. Auch wenn ich nie wirklich an social media interressiert war, war es schräg so isoliert gewesen zu sein.

Ich werde bald einen Termin bei meinem Psychiater machen, um den Autismus diagnostizieren zu lassen und freue mich schon aufs nächste Schuljahr. Zudem haben meine Eltern zwar gesagt sie wollen mir ein neues Handy kaufen, allerdings habe ich es abgelehnt da ich es momentan eigentlich nicht brauche und ohne glücklich bin. Ich habe angeboten das sie es mir zum Geburtstag schenken können, um meine Eltern auch gleichzeitig fianzell zu entlasten.

War es ein Fehler so tief in meinem Unterbewusstsein zu forschen und mich durch mein fehlendes Smartphone 2 Monate zu isloieren? Ich bin eigentlich ganz glücklich.

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