Meinungsfreiheit – die besten Beiträge

Dringende Hilfe gesucht: Bedrohung nach Kontakt mit früherer Online-Bekanntschaft?

Hallo ,

ich befinde mich gerade in einer sehr beängstigenden Situation und weiß nicht weiter. Vor vier Jahren hat mich jemand, mit dem ich damals online Kontakt hatte, dazu ermutigt, in meine jetzige Wohnung zu ziehen. Da ich in meiner Kindheit Opfer von ritueller Gewalt war und deswegen multiple Persönlichkeiten habe, bin ich besonders vulnerabel.

Wir haben immer nur online miteinander geschrieben. Jetzt verlangt er plötzlich meine Telefonnummer. Ich habe mich geweigert, sie ihm zu geben. Er redet immer in einer sogenannten "Opfer-Persönlichkeit" mit mir, die er als unterwürfigen Hund darstellt.

Gerade eben hat er mir gedroht: Weil ich ihm meine Nummer nicht gebe, will er zu mir fahren und mich hier in meiner Wohnung als "Hündin" behandeln, mich auspeitschen und so weiter. Er meinte, er sei vor zwei bis drei Stunden losgefahren und würde heute Nacht noch ankommen. Er hat auch gesagt, dass es nichts bringen würde, die Polizei zu rufen, weil er angeblich dafür sorgen kann, dass die Polizei mir nicht glaubt oder mich für verrückt hält und zwangseinweist.

Ich habe extreme Angst und weiß nicht, ob er das ernst meint oder was ich tun soll. Ich will auf keinen Fall, dass er hierherkommt.

Was kann ich jetzt machen? Ich brauche dringend Rat.

Ich habe leider weder Freunde noch Angehörige.

Ich habe extreme Angst .

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Meinung des Tages: Kritik an fehlender Meinungsfreiheit bei Gaza-Demos in Deutschland - teilt Ihr die Meinung des Europaratkommissars?

(Bild mit KI erstellt)

Kritik des Europarats: Meinungsfreiheit in Deutschland gefährdet

Der Menschenrechtskommissar des Europarats, Michael O'Flaherty, äußerte jüngst scharfe Kritik am Vorgehen deutscher Behörden bei propalästinensischen Demonstrationen.

In mehreren Schreiben an Innenminister Dobrindt betont er, dass Maßnahmen wie Versammlungsbeschränkungen, Sprachverbote (z. B. für Arabisch), übermäßige Überwachung und Polizeigewalt gegen Demonstrierende gravierende Eingriffe in die Meinungs- und Versammlungsfreiheit darstellen. Besonders bemängelt er die Tendenz, Kritik an Israel pauschal als antisemitisch zu werten, was legitime Meinungsäußerung unterdrücken könne.

Er fordert die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien wie Verhältnismäßigkeit und Nichtdiskriminierung. Der Europarat hebt hervor, dass die Meinungsfreiheit auch missliebige und kontroverse Aussagen schütze.

Gewalt und problematische Parolen bei Pro-Palästina-Demos

Propalästinensische Demonstrationen in Berlin und anderen Städten sind in den letzten Monaten wiederholt eskaliert – dabei kam es zu Gewalt, antisemitischen Parolen und Angriffen auf Polizei und Gegendemonstranten. Dabei stand u.a. auch der häufig skandierte umstrittene pro-palästinensische Slogan „From the river to the sea“ im Zentrum der Diskussionen.

Die Polizei dokumentiert eine auffällige Häufung von Straftaten durch bekannte Mehrfachtäter, was auch im Berliner Verfassungsschutzausschuss thematisiert wurde. Menschenrechtler warnen vor einer bewussten Radikalisierung innerhalb sogenannter „Gegengesellschaften“, die westliche Werte ablehnen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Teilt Ihr die Kritik hinsichtlich der mangelnden Meinungsfreiheit auf Pro-Gaza-Demos?
  • Sind Einschränkungen der Versammlungsfreiheit – wie Sprachverbote oder stationäre Auflagen – für Euch mit dem Grundgesetz vereinbar?
  • Ist das Konzept der "wehrhaften Demokratie" mit weitreichenden Demonstrationsverboten vereinbar?
  • Wie lässt sich Eurer Meinung nach Kritik an Israel von antisemitischen Äußerungen unterscheiden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen, weil... 56%
Ja, ich empfinde die Kritik als gerechtfertigt, da... 35%
Andere Meinung und zwar... 9%
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