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Ist das ein Fortschritt (Psychotherapie)?

Hallo,

ich komme einfach gmeich zum Punkt.

Bin bei einem Verhaltenstherapeuten, seit etwas mehr als eine Jahr. Wegen einer spezifischen Phobie. Ich habe mein privat Leben dazu nicht auf die Reihe bekommen, also hatte einfach keine Struktur und war total un zu frieden.

Seit ca. einem Monat läuft alles wider. Also mein Leben ist strukturiert und alles. Die letzte Stunde hatte ich vor einem Monat, und habe nächste Woche die nächste Stunde beim Therapeuten.

In der letzten Stunde wurde mir mit der Einweisung gedroht, das hat gesessen. Ich will definitiv nicht in die Klinik und naja es ist mir irgendwie unangenehm, dass er mir erst damit drohen musste.

Irgendwie freue ich mich auf die nächste Stunde, habe aber auch irgendwie Angst, dass er ernst macht, ich will die Kontrolle über mein Leben behalten, auch wenn mich die Angst einschränkt.

Auch, wenn ich täglich an die Konfrontation denke, bin ich entspannter bei der sache geworden, und habe für mich irgendwie festgelegt, dass ich das nicht will. Aber irgendwie ist es besser, wenn ich mich der Angst stelle. Ich bin etwas gespalten.

Aber, da noch kein Termin für die Konfrontation steht, bin ich etwas entspannter. Ich habe Angst, dass in der nächsten Stunde wider alles hoch kommt und ich dann wider neben der Spur bin, wie nach der letzten Stunde. Es läuft grade relativ gut.

Er einte aber auch, weil wir so einen langen Zeitraum zwischen den Stunden hatten, dass ich ihn notfalls in der Praxis anrufen kann für einen Kurzfristigen Termin.

Naja egal. Ich weiß grade nicht weiter. Bin ich auf einen guten weg? Was meint ihr?

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Meine Eltern vertrauen mir gar nicht?

Ich habe seit längerer Zeit ein Problem: Meine Eltern vertrauen mir nicht. Ich habe sehr gute Noten und bin allgemein ein verantwortungsbewusster Mensch. Außerdem bin ich 17 Jahre alt und werde noch diese Woche 18.

Meine Eltern haben vor, diese Woche mit der gesamten Familie einen Ausflug zu machen, auf den ich keine Lust habe. Ich habe ihnen auch gesagt, dass ich nicht mit gehen werde. Das Problem ist jetzt, dass meine Mutter Angst hat, dass mir etwas zustoßen könnte und ich deshalb bei meiner Oma übernachten soll, bis meine Familie wieder zurück ist. Ich finde das jedoch komplett unsinnig, da ich auf mich selber aufpassen kann. Jedoch weiß ich nicht, was ich sagen soll um sie zu überzeugen.

Ein anderer Punkt ist, dass sie mich nichts alleine machen lasse n. Ich brauche zum Beispiel neue Busfahrkarten und habe meine Mutter nach Geld gebeten, damit ich mir welche kaufen kann. Stattdessen hat sie mich angeschrien und meinte, dass sie es machen wird. Ich verstehe einfach nicht wieso meine Eltern mir so wenig vertrauen. SIe denken viel zu negativ und sehen immer nur das Schlechte in dem Verhalten von mir oder anderen. Eine andere Sache, die ich noch anmerken könnte, wäre, dass ich dieses Jahr vor hatte auszuziehen um Medizin zu studieren (das habe ich in einer anderen Frage schon ausgeführt). Meine Mutter hat jedoch Angst, dass ich es nicht schaffe und sagt mir auch direkt ins Gesicht, dass sie weiß, dass ich das alleine nicht schaffe. Meinen Freunden mit denen ich vielleicht ausziehen wollte vertraut sie auch nicht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das Problem ist, dass ich zum Ausziehen die finanziellen Mittel nicht habe. Habt ihr eventuell Tipps?

Danke dafür, dass ihr die Frage bis hierhin gelest habt!

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