Sind Transfrauen auch dann noch Transfrauen, wenn sie keine weiblichen Hormone nehmen und sich nicht operieren lassen?
39 Stimmen
12 Antworten
Das ist es ja das Problem.
Es gibt überhaupt keine echten Kriterien, die überprüfbar wären.
Niemand weiß wirklich, was das ist, eine Transfrau.
Manche meinen, man muss das eben denen glauben, die behaupten, eine zu sein. Überprüfbar ist das nicht.
Was mich immer wundert, ist, wie die Betroffenen sich sicher sein können. Ich bin eine Frau, aber ich hab keine Ahnung, was das sein soll, wie man "fühlt", dass man eine Frau ist.
Das ist wie mit religiösen Menschen zu diskutieren. Letztendlich läuft es immer darauf hinaus, dass sie "fühlen", dass ihre eigene Religion die richtige ist und dass das wahr ist. Und wenn man nur wolle, könne man das auch "fühlen".
Ich bin auch eine Frau und meine Sichtweise ist, dass man den biologischen Körper (samt Geschlecht), den man mitbekommen hat, im Laufe der sozialen und psychischen Entwicklung von Kindheit an sinnvoll in sein Selbstbild integrieren sollte. Die Gene, die den biologischen Körper vorgeben, ändern sich nicht, auch wenn man am Körper herumoperiert und Hormone nimmt.
Man muss nicht alles mitmachen, was als "typisch weiblich" gilt, um seine Existenz als Frau anzuerkennen. Die Einordnung in "weibliche und männliche Eigenschaften" ist eh Unfug.
Laut neuem Selbstbestimmungsgesetz sind sie das - außer im Kriegsfall.
Kommt drauf an.
Biologisch bleiben sie Männer.
Wie es mit der Selbstwahrnehmung, des juristischen Geschlechts oder der gesellschaftlichen Akzeptanz ist steht auf einem anderen Blatt.
Rein nach der Bedeutung des Wortes Trans nicht.
Ich persönlich verstehe auch nicht so ganz warum es so wichtig ist sich als Trans zu sehen und nicht als das Geschlecht das man sich zuschreibt.
Das sind Männer, die mit der Realität nicht klarkommen, egal, ob sie Hormone nehmen und an sich rumschnibbeln lassen.