Logik – die besten Beiträge

Seht ihr die Philosophie als höchste aller Wissenschaften bzw. als Mutter aller Wissenschaften. Ich als Philosoph habe da sicherlich keine objektive Sicht darauf.

Gott gibt es vielleicht, aber dass er jeden liebt, glaube ich nicht. Denn wenn es so wäre, wäre die Welt immer noch ein Paradies. Auch vergibt er nicht jedem.

Wer weiss, vielleicht greift er gar nicht gross ein. Und wer weiss schon was seine Intentionen sind? Wer glaubt seine Intentionen zu kennen, lügt.

Was nach dem Tod passiert weiss ich auch nicht. Aber ich glaube nicht, dass ich garantiert in ein Paradies oder Himmel komme.

Ich sags mal so, wenn ich in diesem Leben leide, warum nicht auch danach? Nein ich bin fast schon überzeugt, ich werde auch im Leben danach leiden. Vielleicht sogar noch mehr.

Wieso sind viele Christen so überzeugt daran, dass sie in den Himmel kommen, garantiert?

So gut wie jeder dürfte die angebliche Fangfrage "Wie viele Monate haben 28 Tage?" kennen, deren korrekte Antwort alle sein soll, da alle Monate mindestens 28 Tage haben.

Ich verteidige hierbei die vermeintlich falsche Antwort, dass es nur einer ist, nämlich der Februar — zumindest wenn gerade kein Schaltjahr ist, denn in diesem Fall wäre die korrekte Antwort, dass es in keinem Monat 28 Tage gibt.

Die Frage lautet nicht "Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?", "Wie viele Monate erreichen den 28. Tag?" oder "Wie viele Monate enthalten 28 Tage?". Die Antwort "alle zwölf" kann deshalb nur von Personen kommen, die nicht zwischen "mindestens" und "exakt" unterscheiden können und nicht verstehen, dass man, sofern nicht anders angegeben, immer vom exakten Wert ausgeht; alles andere wäre absolut willkürlich und logisch nicht nachvollziehbar.

Die Aussage "Alle zwölf Monate haben 28 Tage — nur elf davon eben noch mehr" ist deshalb semantisch genau so unsinnig wie die folgenden:

"Im Zweiten Weltkrieg sind 100 Menschen gestorben."

"Bill Gates hat ein Vermögen von 5000 US-Dollar."

"Albert Einstein hatte einen IQ von 40."

"Der Mars ist 500 Meter von der Erde entfernt."

"Das schnellste Auto der Welt hat eine maximale Geschwindigkeit von 40 km/h."

"Die Pyramiden wurden vor 3 Jahren gebaut."

"Wasser hat eine Siedetemperatur von 5°C."

Mag sein, dass es in manchen Situationen in der Alltagssprache sinnvoll sein kann, zu antworten, dass man beispielsweise ein Auto hat, obwohl man mehrere hat, oder beim Bäcker zu antworten, dass man 3,20€ hat, obwohl man Millionär ist; diese Antworten resultieren jedoch daraus, dass man seine Antworten im Alltag aus pragmatischen Gründen um unwichtige Details verkürzt, die in einem gegebenen Kontext schlicht nicht relevant sind. Streng logisch betrachtet müsste die vollständige Antwort im Bäcker-Beispiel ungefähr lauten: "Ich habe genug Geld dabei, um meine 3,20€-Bestellung bezahlen zu können."

Deshalb: Sofern nicht anders angegeben, wird standardmäßig immer vom exakten Wert ausgegangen — nicht unbedingt in einem pragmatischen, aber zumindest in einem logischen Kontext. Alles andere ergäbe keinen Sinn und müsste man entsprechend präzisieren, indem man beispielsweise explizit nach dem Mindestwert fragt.

Die Eingrenzung von der anderen Richtung, wie sie von einigen Vertretern der Antwort "28" häufig propagiert wird, wonach man explizit angeben muss, wenn man sich auf die genaue Anzahl statt auf die Mindestanzahl bezieht, ist deshalb vollkommener Unsinn und logisch unhaltbar.

Meine These ;)

Begründung:

1. Mit der Regierung der AFD wird sich zeigen, ob Vorwürfe gegen die Partei praktischen Bestand haben und ob sie Deutschland nach vorne bringen. Sofern die Vorwürfe mehr aus heisser Luft bestehen als aus Tatsachen und die AFD tatsächlich etwas gutes leistet, so nimmt dies den Wind aus den Segeln der Kritiker.
2. Zeigt es sich, dass nichts geleistet und rechtlich falsch gehandelt wird so wird die Partei stark an Zustimmung verlieren.

Beide Szenarien würden für eine Annäherung der Lager führen. Ich frage mich wieso man dies nicht mal versucht.

Ich verstehe nicht, sollte es mich nicht gruseln? Dasselbe mit Horrorfilme oder generell Horror. Aber nein, ich finde es entspannend.

Vielleicht weil es mein Inneres wiederspiegelt? Denn mein Gehirn ist sehr chaotisch, und ich habe oft düstere Gedanken.

Oder woran kann das liegen?

Warum wird in Diskussionen um die Einführung von Gesetzen (bspw. Rauchverbot, höhere Altersbeschränkungen bzgl. Alkohol und Tabak, Feuerwerksverbot, Bargeldobergrenze, Wildtierverbot in Zirkussen, Tempolimit etc.) so häufig darauf hingewiesen, dass dieses "nicht kontrollierbar" sei?

Das ist auf so vielen Ebenen objektiv betrachtet eines der unsinnigsten und schlechtesten "Argumente", die man in diesem Zusammenhang anführen kann; ich würde es sogar als Scheinargument bzw. logischen Fehlschluss bezeichnen.

Die Durchsetzbarkeit oder perfekte Kontrollierbarkeit war noch nie eine Voraussetzung für die Legitimität oder Sinnhaftigkeit eines Gesetzes. So gut wie kein Gesetz wird von jedem Menschen ausnahmslos zu jeder Zeit eingehalten, und kein Gesetz kann zu 100 % kontrolliert werden. Der Sinn und Zweck von Gesetzen ist es nicht, vollständige Kontrolle auszuüben, sondern Werte- und Verhaltensnormen durchzusetzen und dadurch ggf. einen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen.

Außerdem gibt es letztendlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ein Fall eines Gesetzesbruchs fällt nicht auf, wodurch es absolut keinerlei Veränderung gegenüber dem derzeitigen Ist-Zustand gäbe, oder er kommt ans Licht: In diesem Fall könnte man die jeweilige Person dafür bestrafen, wodurch das Ziel des Gesetzes erreicht wäre. Der "Einwand" der schlechten Kontrollier- oder Durchsetzbarkeit hat deshalb auch einen ganz klar zirkulären Charakter.

Wer in öffentlichen Debatten um ein Gesetz besagtes Argument anführt, zeigt im Prinzip einfach nur, dass er diesem nichts Substanzielles (mehr) entgegenzusetzen hat und sehr wahrscheinlich auch Schwierigkeiten mit logischem Denken hat.

Ich verstehe die a nicht… was zum Geier ist denn D?

Ich weiss aus Erfahrung es gitb selten zweite Chancen. Aber trotzdem gibt es viele Leute die behaupten es gäbe sowas. Wo denn? Im Arbeitsmarkt ganz sicher nicht.

Sonst eher auch nicht. Und wenn dein Körper einfach kaputt ist, kannst ihn nicht einfach wieder reapieren. Auch da keine zweiten Chancen.

Also wo soll es zweite Chancen geben? Ich verdiene keine zweite Chance.

Manche Leute sind eher Denker die wenig ihren Körper benutzen, aber mehr ihren Kopf, und andere sind eher körperlich orientiert?

Ich bin jemand der nicht sehr körperlich orientiert ist – das heisst: mein Körper existiert für mich fast nicht und naja, ich esse wenig und bewege mich wenig, weil ich wie in meinem Kopf lebe.

Sehe dementsprechend unterernährt aus. Ich weiss, dass das nicht super gesund ist. Aber naja. Ich kann mich einfach irgendwie nicht dazu bringen, mich um meinen Körper zu kümmern –Sport interessiert mich kaum und essen auch nicht.

Warum bin ich so? Wenn ich könnte würde ich meinen Körper hinter mir lassen, und nur noch eine Seele sein – ein Gehirn.

Warum gibt es so viele Onlineprofile die so Möchtegern Profilbeschreibungen haben, wo sie angeben wie toll sie sind, wieviel sie erreicht haben, wie moralisch korrekt sie sind, was sie doch für Lichtkrieger sind, gegen Dummheit stehen, das und das studiert haben und Millionäre und Obermacker sind?

Die häufigste Profilbeschreibung die mir Untergekommen sind, sind Profilbeschreibungen von Wegen, dass die Menschheit ja so dumm ist, und alle blöd und doof sind, ausser sie.

Kommen sie sich dabei gar nicht blöd vor? Meinen sie das wirklich ernst, oder ist das mehr ironisch gemeint?

Überkorrekte Menschen die schnell Empört sind über alles und jedes. Sind die wirklich so Korrekt, oder haben sie leichen im Keller, und darum tun sie so als wären sie überkorrekt und Empören und Echauffieren sich über alles?

In Warum es die Welt nicht gibt argumentiert Markus Gabriel, dass es „die Welt“ nicht geben kann, weil sie nicht in einem Sinnfeld erscheint.

Laut seiner Ontologie existiert nur, was in einem Sinnfeld auftaucht – z. B. das Sinnfeld der Kunst, der Politik oder der Biologie. Die Welt als Gesamtheit aller Sinnfelder könne aber nicht selbst in einem Sinnfeld enthalten sein. Daraus folgert er: „Die Welt gibt es nicht.“

Aber ist das wirklich schlüssig?

Ich frage mich:

Kann man nicht einfach sagen, dass der Begriff „Welt“ selbst in einem Sinnfeld auftaucht – nämlich im sprachlichen, philosophischen oder logischen Sinnfeld?

Dann existiert die Welt, weil der Begriff „Welt“ als Objekt des Denkens oder als Bedeutungseinheit ja thematisiert werden kann.

Warum sollte man den Begriff „Welt“ nicht wie jeden anderen Begriff behandeln dürfen – z. B. „Unendlichkeit“, „Menschheit“ oder „Freiheit“?

Gabriels Argument scheint vorauszusetzen, dass „die Welt“ nicht darstellbar oder bedeutbar sei. Aber das stimmt ja nicht – wir sprechen permanent über „die Welt“, philosophieren über sie, stellen sie sprachlich dar.

Damit taucht sie doch im Sinnfeld der Sprache auf. Wäre das nicht ausreichend, um nach Gabriels eigener Definition als existent zu gelten?

Ist sein Argument also am Ende nur ein sprachliches Konstrukt – das durch den bloßen Gebrauch des Begriffs „Welt“ bereits widerlegt ist?

Und zwar haben sie gesehen, dass die Eliten ja korrupt sind, und Lügen. Also glauben sie ALLES ist eine Lüge, die ganze Geschichte, alles, oder?

Und daher müssen Alternative Theorien wahr sein. Das geht in ihrem Kopf vor, oder?

Aber eben nur weil gelogen wird heisst nicht, dass ALLES eine Lüge ist, oder etwa doch? Ausserdem können auch alternative Theorien eine Lüge sein.

Warum gibt es Leute die sich allen moralisch überlegen fühlen, und dass einem ins Gesicht reiben?

Ich meine was glauben sie damit zu erreichen? Gerade in der Politik gibt es solche Individuen. Nicht nur Linke, aber vor allem Links eingestellte Menschen haben diese Komplexe.

Was macht sie denn so moralisch besser und überlegen in ihren Augen? Mich würde wirklich interessieren warum sie denken so moralisch überlegen zu sein?

Mich haben Menschen immer wieder gefragt wie kann dir das egal sein, wie kannst du nichts empfinden, wie kannst du nicht bestürzt über das sein.

Aber naja ich Empfinde nichts, und mich dazu zwingen Empathie zu empfinden funktioniert nicht, noch es zu "heilen".

Dann bin ich natürlich für diese Empathen der Böse, klar. Aber ich kann damit Leben der Böse zu sein.

Aber wenn sie so Empathisch sind wie sie sagen, warum verstehen sie nicht, dass nicht jeder gleich stark Empathie empfindet?

Und dass der mächtige sich nicht an die Regeln des Krieges halten muss? Ich meine wie willst du die USA oder Israel verurteilen?

Geht nicht, zu mächtig. Gerechtigkeit gibt es nicht, und es geht nicht um gut vs böse, sondern Macht.

Weder Iran noch Israel ist gut. Aber da Israel nützlicher ist für den Westen bin ich pro-Israel.

Da ich an Realpolitiks glaube nicht Ideologie und Moral und Ethik. Wie seht ihr das? Auch Pragmatismus über Idealismus?

Hey,

Was war die schwierigste Situation, in die ihr bisher geraten seid? Wie seid ihr mit möglichem Stress umgegangen, habt ihr auf euren Verstand oder euer Gefühl gehört und habt ihr euch richtig entschieden?

Ich freue mich sehr auf Antworten! LG 😉 😁

In der Mathearbeit meiner Tochter ging es um Brüche. Eine Aufgabe lautete so:

„ Lina hat 275ml Saft gemacht. Der Saft besteht aus 6 Zitronen, die ihr Vater beim Supermarkt gekauft hat. Die Kassierin ist die Mutter von Linas Freund Tom. Er ist 1/8 größer als Lina. Tom trinkt 255 ml Milch und seine Mutter trinkt 1/3 mehr. Wie viel Saft hat Lina gemacht?“

⬆️Das stand so in einer Arbeit! 🤦🏼 Viele Schüler hatten das falsch und ich habe dann die Lehrerin kontaktiert, da sie sich beschwerte, die Arbeit wäre schlecht ausgefallen. Sie meinte, dass ist eine normale Logik-Aufgabe.

Was soll ich tun?

Gibt ja Leute die sagen sie würden immer Widerstand leisten gegen Tyrannen und wären lieber Tod als ein Sklave.

Wieviele würden das tatsächlich tun im falle einer Diktatur? Nicht so viele oder? Es ist einfach solche Slogans zu brüllen wenn man relativ Frei ist.

Aber was wenn die Konsequenzen nicht unbedingt direkt tod ist, sondern naja, brutale Folter in einem Lager?

Nein, ich glaube die meisten wären eher Sklaven als Tod oder gefoltert.

Wie seht ihr das?

Viele Linksextreme sagen ja, die Nazigefahr wird nicht ernst genug genommen, von Politik, Justiz, Parteien etc.

Also ist es Gerechtfertig Selbstjustiz in die Hand zu nehmen, und naja Nazis wegzuprügeln, einzuschüchtern, sie in ihren Häusern aufzulauern.

Ich rede von LinksEXTREMEN, nicht normale Linke. Und naja ihre Ansicht ist ja, dass Nazis absolut böse sind, und Nazi-Ideology böse ist.

Daher muss man sie mit Gewalt einschüchtern, und dafür sorgen, dass sie nie wieder irgendwelche Macht haben, oder irgendetwas zu sagen haben und in ständiger Angst Leben müssen, eben um zu verhindern, dass Nazis je wieder an die Macht kommen.

Macht das Sinn? Ich meine irgendwie macht es schon Sinn, denn wenn natürlich Nazis nicht mehr Sicher leben können, und ständig Angst haben müssen entweder von wütenden Bürgern, oder der Polizei verprügelt zu werden, ist es sehr Unprofitabel Nazi ideologie zu pflegen.

Sie denken, dass die Polizei bei Nazi aufmärsche sofort alle verprügeln und verhaften sollte und in den Knast stecken, am besten Lebenslänglich. Alle Nazi-Parteien, oder vermeintliche Nazi-Parteien verbieten wie die AFD, und ihre Mitglieder in den Knast stecken, verprügeln und in den Knast, gleiche Prozedur.

Und ihre Logik ist dahinter dasselbe, Einschüchterung, Nazis Angst machen sodass sie keine Macht erlangen können, sich nicht Organisieren können, und überhaupt nichts mehr tun können, ja nicht mal mehr existieren können ohne Verprügelt zu werden.

Sie wollen sozusagen, dass machen was Nazis ihren Opfern angetan haben im zweiten Weltkrieg als Rache.

Aber funktioniert das so wie sie sich das vorstellen? Auf Linken Internetforen geilen sie sich auf über die seltenen Bilder wo mal ein Nazi verprügelt wird.

Und sie finden es blöd, dass die Polizei halt auch sie Verhaftet wenn sie Nazis verprügeln versuchen. Das sehen sie als Nazis schützen an.

Und der Fakt, dass die AFD noch existiert auch. Was haltet ihr von diesen Argumenten?

Also ich persönlich will kein Vigilantismus in den Strassen, und Strassenkämpfe, und wer das macht sollte Verhaftet werden, egal von welcher Seite.

Ohne Prügel natürlich.