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Beziehung: ich muss aufpassen, was ich sage. Ist das noch normal?

Hallo zusammen,

ich befinde mich in einer noch recht frischen Beziehung mit einer faszinierenden Frau. Oft habe ich jedoch leider den Eindruck, sie behandelt mich unangemessen.

So muss ich zum Beispiel sehr aufpassen, was ich wie sage und mich oft selbst zurück halten weil sie recht schnell sehr verletzend und aufbrausend wird wenn ich etwas sage was ihr nicht gefällt - selbst wenn ich es in dem Moment nicht böse meine und auch selbst nicht als schlimm auffassen würde. Das soll jetzt keine Mitleidstour werden aber ich habe den Eindruck, sie behandelt mich oft respektlos und abweisend und nicht so, wie ich selbst jemanden behandeln würde, für den ich Gefühle habe und der mir wichtig ist. Auf der anderen Seite kann sie aber auch sehr gefühlvoll und lieb sein... das verwirrt mich, es fällt mir schwer, sie einzuschätzen. Wenn ich versuche mit ihr darüber zu sprechen eskaliert die Situation meistens, sodass ich mittlerweile einfach ruhig bin und den Kopf einziehe, was eigentlich nicht meine Art ist. Aber ich versuche den Streitereien aus dem Weg zu gehen und habe nun leider den Eindruck, ich bin ihr gegenüber devot. Nicht, weil ich ihr nicht Kontra geben könnte: sondern nur deshalb, weil ich mich nicht streiten möchte. Sie sieht viele Dinge einfach komplett anders als ich und legt auf viele Dinge wert, die ich gar nicht bemerke.

Heute morgen zum Beispiel war sie spät dran - hat verpennt, war gereizt und gestresst und gelinde gesagt ziemlich bescheiden drauf. Ist auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite lässt sie das dann aber an mir aus und bringt Äußerungen wie: "Sei ruhig, geh mir nicht auf die Nerven, ich bin gerade gestresst." Und das, obwohl ich nichts getan hatte außer sie zu fragen, wie lange sie noch im Badezimmer braucht weil ich gerne meine Zähne putzen würde. Ich versuche ihr in solchen Situationen dann schon bewusst aus dem Weg zu gehen.

Auf der einen Seite ist sie mir wichtig, ich bin glücklich mit ihr und sie ist eine tolle Frau - auf der anderen Seite verletzt sie mich mit ihrem Verhalten sehr.

Bitte nur ernstgemeinte Kommentare, danke im Voraus!

LG

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Er meldet sich nicht mehr obwohl nicht Schluss ist.

Hallo, Ich bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Da ich Studentin bin war ich beim Einjährigen in den Semesterferien daheim. Er wohnt in meinem Ort wo ich studiere. Er überraschte mich mit einen Strauß Blumen per Post und einem Liebesspruch. Doch das Wochenende danach meldete er sich nicht mehr. Wir hatten eine kleine Diskussion weil er nicht wollte dass ich zu seinem Fußballspiel komme. Das war vor zwei Wochen. Seit dem hat er sich nicht einmal von sich aus gemeldet. Ich bin ihm am Anfang hinterher gerannt. Wollte mit ihm reden und konnte sein Verhalten nicht verstehen. Er sagte dass er 1 Tag Ruhe bräuchte, obwohl wir uns den Monat noch gar nicht gesehen hatten. Er wollte dann immer mal wieder was mit mir machen, nachdem ich ihn gefragt hatte, hat sich dann aber nicht mehr gemeldet. Letzten Donnerstag hat er fast Schluss gemacht. Ich bin zusammengebrochen und habe versucht ihn davon abzuhalten. Schluss ist nicht. Er hat auch offiziell in den sozialen Netzwerken alles noch online mit mir. Aber er meldet sich nicht. Ich habe alles gegeben und wollte eine Kontaktsperre einleiten, auch wenn das mir super schwer fällt. Denkt ihr dass er sich nochmal meldet oder dass alles vorbei ist und er es auslaufen lässt? Ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren. Aber er will im Moment nichts von mir wissen. Ich bin verzweifelt. Er hat sich so plötzlich geändert und wir haben davor jeden Tag geschrieben. Es kommt gar nix mehr von ihm. Habe so Angst dass er Schluss macht.

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Hilfe - Frau will schwarzes Kind und verhält sich komisch - Scheidung?

Ich habe ein unglaubliches Problem, und bin nun gezwungen im Internet Hilfe zu suchen.

Ich bin seit ca. 9 Monaten mit meiner Frau verheiratet, vorher führten wir fast 4 Jahre eine Beziehung. Ich bin 32 Jahre, meine Frau ist 29 Jahre alt.

Vor der Ehe gab es überhaupt keine Meinungsverschiedenheiten, es war fast zu perfekt. Ich hab früher sehr rasant gelebt, war mit Sicherheit kein Typ für eine Ehe, aber als ich meine jetztige Frau traf änderte sich das. Bis zur Ehe und kurz nachher war alles in Ordnung, doch dann begann Sie sich komplett zu ändern.

In ihrer Arbeit hat sie ihre jetzt aktuell beste Freundin kennen gelernt. Diese hat sehr großen Einfluss auf sie, wie ich meine. Sie ziehen öfters um die Häuser (was meine Frau in unserer Beziehung dann eigentlich gar nicht mehr gemacht hatte). In meinen Augen ist die Freundin eine "Öko Tante". Sie ist auf einen modernen Lifestyle aus, und färbt offenbar auf meine Frau ab.

Dass meine Frau etwas ohne mich unternimmt stört mich gar nicht, auch ich gehe mal öfters alleine fort. Mich würde nichtmal der ein oder andere Flirt großartig stören.

Nun aber mein Hauptproblem:

Meine Frau will ein Kind, ich auch. Aber sie will unbedingt ein dunkelhäutiges Kind. Ich habe oft versucht zu hinterfragen warum es denn schwarz sein muss, aber bis auf "die schwarzen Kinder sind lieber und so putzig" bekam ich keine vernünftige Erklärung. Aber eine rational verständliche Haltung ist das ja nicht.

Nun liegt es aber auf der Hand dass ich ihr kein schwarzes Kind machen kann. Desswegen meint Sie, sie wolle eine künstliche Befruchtung bevorzugen, mit den Samen eines fremden Schwarzen (!).

Die Geschichte klingt extrem absurd, nur 2 engen Freunden von mir hab ich das ansatzweise anvertraut. Jedes Mal wenn meine Frau mit ihrer Freundin/Arbeitskollegin unterwegs war, spricht sie nur noch darüber unbedingt ein "schwarzes Kind haben zu wollen".

Aber weil das nun nicht genug ist, hat sie die Pille abgesetzt. Sie meint ur plötzlich sie vertrage sie nicht. Nun müssen wir mit Kondomen verhüten. Ein weißes Kind von mir will sie ja nicht..

Nun hab ich Angst dass sie sich bei ihren nächtlichen Streifzügen einen Schwarzen sucht, und mit diesem ein Kind zeugt. Irgendwie beweißen kann ich dieses Vorhaben natürlich nicht, aber irgendwie liegt das auf der Hand.

Nun ekelt mich meine Frau nur noch an, ich kann kaum noch ein Gespräch mit ihr führen. Ich gehe ihr bewusst aus dem Weg. Mit so einem Menschen will ich nicht den Rest meines Lebens verbringen. Einen Psychologen habe ich mal angedeutet, aber in ihren Augen ist es ganz normal unbedingt ein schwarzes Kind haben zu müssen, dies nicht zu unterstützen ist in ihren Augen "Rassismus".

Ich habe den Entschluss gefasst mich scheiden zu lassen. Aber ich möchte es vermeiden Unterhalt für meine Ex zu zahlen. Ein Betrug oder sonstiges Fehlverhalten lässt sich aber nicht direkt nachweisen, habe ich da vor Gericht eine Chance?.

Krise, Ehe

Ich bin unzufrieden und unglücklich- was soll ich tun?

Guten Tag liebe Community, ich bin 19 (w), habe letztes Jahr meinem Studium begonnen. Ich bin mit meiner Fächerwahl zufrieden bzw. zweifle daran, dass iwas anderes mir gefallen könnte (für TFM war mein NC zu niedrig). Das 1. Semester ist vorbei, meine Prüfungen bestanden. So... nun habe ich Semesterferien. Bin fast nur im Haus. Habe zwar nette Freunde aus der Uni, die ich ab und zu treffe, der Kontakt ist aber nicht so eng. Ich bin wieder an dem Punkt angelangt. An dem Punkt, bei dem ich an allem zweifle. Da sind diese Fragen, die mich um den Verstand bringen. Die mich nicht schlafen lassen. Was will ich wirklich. Was will ich? Wer bin ich? Wer will ich sein? Ich werde studieren, arbeiten, heiraten, Kinder kriegen. Arbeiten bis ich 70 bin und dann wenn ich alt bin mit dem Geld das ich mein Leben lang verdient habe ein paar Länder besuchen. Soll das mein Leben sein? Soll das alles sein? Ich will MEHR. Mehr sehen, mehr erleben. Bewegen. Verändern. Mitwirken. Aber was? Wie? Ich bin auf der Suche. Ich will etwas. Etwas haben. Aber was? Ich bin unzufrieden. Unglücklich. Weine sehr oft. Höre melancholische Musik. Weine wieder. Aber alles nur heimlich. Meine Familie soll es nicht wissen. Ich habe seit meinem 14 (?) Lebensjahr immer wieder diese- wie soll ich sagen- Phasen, Momente wo ich extrem unglücklich oder traurig bin. Viel Weine, grüble. Das geht seit Jahren so. Ich weiß nicht, was es ist. Woher es kommt. Aber immer wieder, alle paar Wochen ist meine Laune extrem schlecht. Mir erscheint alles sinnlos. Ich habe große Pläne und Hoffnungen. Träume, die geradezu absurd sind. An einem Tag will ich mein Leben- oder die Welt- verändern, im nächsten Moment erscheint es mir sinnlos. Hinzu kommt, dass ich ein mangelndes Selbstbewusstsein habe und mit meiner Figur unzufrieden bin. Ich habe schon oft versucht abzunehmen. Ich gehöre nicht zu den 50kg Mädels die rumjammern wie dick sie sind, ich habe schon einige Kilos zu viel auf den Hüften. Ich beginne eine Ernährungsumstellung und nach den ersten paar Kilos habe ich sofort einen Durchhänger und nehme alles wieder zu und ich mache ja keine dummen hard- core Diäten. Ich bin mit so vielem unzufrieden, will es ändern, aber ziehe es nicht durch. Vllt nehme ich mir zu viel vor, oder mache es viel komplizierter als es ist, aber ich weiß nicht weiter. Ich würde nicht soweit gehen und behaupten, dass ich eine Depression habe, zumal das sowieso eine Stoffwechselkrankheit ist. Aber ich weiß nicht was mit mir nicht stimmt. Diese ganze ,,Lebenskrise‘‘ geht ja schon seit Jahren so, mal besser, mal schlimmer. Ich weiß nicht weiter. Was soll ich tun?

LG und Danke

Ebendaa

Leben, Krise, Frust, unglücklich, unzufrieden

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