Krise – die besten Beiträge

Umgang mit Narzistin im Freundeskreis (ich empfinde sie zumindest so)?

Der Kontakt mit einer langjährigen Freundin belastet mich momentan. Wir kennen uns schon viele Jahre, haben "Mädelsurlaube" zusammen gemacht, viel gefeiert und auch viel gelacht.

Irgendwie habe ich sie in den letzten Jahren aber immer häufiger als Narzisstin wahrgenommen. Ich glaube nicht, dass sie sich verändert hat. Ich glaube, dass ich ihr Verhalten einfach anders wahrnehme. Meist erzähle ich ihr nicht, wenn mich was bedrückt, weil ihre Antwort meistens darin besteht, dass ihr Leben "viel dramatischer" ist. Wenn ich mich über einen Erfolg gefreut habe, erzählt sie mir, dass sie viel tollere Erfolge hat. Wenn ihr jemand nicht erzählt wie geil sie ist, feiert sie sich selbst ab und bei Kritik wertet sie den anderen ab. Manchmal bombardiert sie mich mit selfies, die sie selbst beim Posen zeigen. Ich meine wir sind beide Frauen. Was soll ich denn damit anfangen? Früher wusste ich einfach mal grinsen, aber inzwischen geht es mir echt ein bisschen auf den Zeiger.

Ich weiß gerade nicht so wie ich damit umgehen soll. Es würde mir schon weh tun, eine langjährige Freundschaft - haben ja auch schönes erlebt- einfach auf Eis zu legen. Meint ihr es würde helfen, wenn ich sie direkt darauf anspreche? Oder habt ihr Tipps wie man sowas indirekt ansprechen kann? Vielleicht merkt sie es ja selbst nicht

Krise, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, abwertung

Familie zieht mich runter bitte um Rat?

Hallo liebe Leser,
ich danke euch schon mal im Voraus fürs durchlesen.
Ich fühle mich im Moment von allen Missverstanden, vor allem von meiner Familie.
Ich bin 24, aber sie behandeln mich noch immer wie ein Kind das keine Ahnung hat. Gut, ab und an mal habe ich eine falsche Entscheidung getroffen (wie z. B. eine gewisse Arbeit kündigen), weil ich dort einfach nicht mehr arbeiten konnte... (wegen Mobbing etc. und vieles mehr), und das werfen sie mir heute noch vor, wie dumm ich war und wie schwach. Sie schaffen es, dass ich es nach Jahren immer noch bereue, und in mir herrscht so eine tiefe innere Unruhe versteht ihr? (ps so nebenbei ich kann leider keine Absätze machen, es tut mir so leid)
Ich denke nicht das meine Familie es böse mit mir meint, aber wenn sie manchmal wütend sind oder allgemein schlecht gelaunt sind sagen sie manchmal dinge zu mir, die mich zweifeln lassen wie: "so wie du bist nimmt dich sowieso niemand", "du hast nichts erreicht", "du bist dumm", "es ist ja was anderes wenn du schön wärst, aber das bist du nicht"... etc etc eine endlos lange Liste die mich dermaßen runterzieht. Aber am meisten stört es mich wenn sie sich in mein Liebesleben einmischen, denn wenn er nicht so ist wie sie es sich wünschen dann reden sie mir ihn schlecht bis ich wirklich anfange zu zweifeln. Sie lassen mich einfach nichts genießen... ich würde mir manchmal einfach nur wünschen das meine Familie und Geschwister mal sagen würden "weist du was, genieße es einfach"... nein, anstatt machen sie sich immer nur lächerlich wenn ich ihnen etwas erzähle. Dann fangen sie an zu nörgeln und zu zweifeln etc etc, und wenn ich ihnen mal sage okay ist gut jetzt oder es reicht, dann sagen sie sofort hau ab. Es macht mich einfach psychisch fertig. Ich bin nur gut wenn ich keine Fehler mache, sonst bin ich nichts Wert... ach ich weiß auch nicht... bitte gibt mir Rat... eventuell übertreibe ich auch aber ich habe niemanden mit dem ich über sowas reden kann. Ich danke euch.

Arbeit, Krise, Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung, Sorgen

Mutter von meinem Freund geht mir auf die Nerven?

Hallo miteinander,

Die Familie meines Partners hat bei mir komplett versagt, natürlich triftige Dinge, die ich nicht verzeihen werde. Mir wird schon schlecht, wenn man von ihnen redet.

Ich wurde unter anderem bloß gestellt, beleidigt, gedroht, rausgeschmissen zu werden und es wird nur noch gelästert im Wohnhaus. Dazu muss ich sagen, dass die Mutter ne Sucht hat, Depressionen und irgendwelche komplexe, Hassattacken, von dem mein Partner und ich eigentlich nix mehr wissen wollen, da wir gerade mal 19 sind, und keine Psychologen, Hilfe will sie nicht.

Hab mich so weit entfernt von ihr, wie nur möglich. Mein Partner versteht es, die Situation ist trotzdem so. Die Mutter tat auf Opfer und sagt natürlich, sie habe versucht mit mir Freundschaft aufzubauen (klar nach so einem Schlangen verhalten; natürlich)

Er hat mich vor ihr dieses Mal auch eher minimal verteidigt, da sie betrunken war und aggressiv.

Vor paar Tagen hat er ihr, was meinen Anstand angeht, auch angegriffen und war auf der Meinung seiner Mutter, hat auch die Mutter für mich entschuldigt, dass es mein Charakter sei?? Das liegt daran, dass die Familie große Ansprüche hat, was das Verhalten angeht, und jede Person, die Respekt aufweist und liebevoll ist, so behandelt werden würde!

Jeden Tag freundlich lächeln, sich 100 x übertrieben bedanken für irgendwas, und sich entschuldigen, wo es kein Grund gibt, die Schuhe gerade stehen lassen (nicht in der Ecke, sondern in der müssen die stehen), kein einziges Haar auf den Boden fallen lassen, und bloß alles tun was sie von einem verlangt, sonst hat man reingeschissen bei ihr. Es wäre ihr egal, ob ich verletzt wäre und so weiter. Es ist ein Gefühl, dass jeder Tritt und Schritt bewertet wird, einfach ein Unwohl sein bei ihm Zuhause und generell in der Anwesenheit ihrerseits. Sie sagte ich sollte mich beim nächsten mal verbessern wenn ich zu Besuch käme, ich hätte nicht ganz bei ihr versagt :D
Nachdem was sie abgezogen hat, ist es bei mir eh gelaufen, das verzeiht kein Mensch, der Stolz hat.

Er hat eher eine Hass-Neutrale Beziehung mit seiner Mutter, sie stehen sich überhaupt nicht nah eigentlich.Wir führen eine Fernbeziehung quer durch Deutschland.

Jetzt komme ich nicht mehr, und man denkt, ich kann mich doch zusammen reißen und mich benehmen, haben nix verstanden.

Das führt dazu, dass ich immer mehr abgeneigt bin, und mir den Kopf zerreiße, wenn die zusammen was machen, mich nervt es einfach nur noch.

Es ist zwar seine Mutter, aber wenn alles okay ist, sind sie die besten Freunden, aber dass er das vergisst, wie sie mich und ihn selbst (geschlagen) behandelt hat, und er mich zurückweist, lieber nen Fernsehabend mit Mutter zu haben, als dass er zuhört, vom Tag erzählt, wie es mir damit geht usw., sagt er: ,,lass mich in Ruhe, was machst du so ne Sache draus’‘. Habe das Gefühl im Stich gelassen zu werden. So auf normal zu tun macht mich rasend!!

(Wir wollen zusammen ziehen in 5 Monate)

Krise, Familie, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung

Von Eltern nie emotional unterstützt. Wie damit umgehen?

Hallo,

wie bereits in der Frage beschrieben belastet es mich momentan stark, dass meine Eltern mir quasi nie emotionale Nähe, Unterstützung usw. geben konnten. Bei uns lief glaub ich ALLES schief: Meine Eltern hatten früher, als ich klein war, keine harmonische Ehe und sie haben beide viel alk getrunken. Dadurch hatte ich schon im Kindergarten Probleme andere Kinder kennenzulernen. Positiv unterstützen mich meine Eltern NIE. Sie brachten nicht mal ein „das schaffst du“ über die Lippen. Umarmungen gab es nie. Höchstens als Kleinkind. Nie sagte mir jemand, dass ich geliebt werde. Ganz im Gegenteil: ich war immer das schwarze Schaf. Mit 8 haben sich meine Eltern getrennt. Ich hab bis zum Tod meines Vaters nie ein positives Verhältnis zu ihn aufbauen können. Er war auch gewalttätig & ich hatte Angst vor ihm. In der Schule ging es dementsprechend bergab mit mir: schlechte Noten & wenig Freunde. Was mich zusätzlich belastete. Mit 10 zog ich zu meiner Oma, weil sie sich wenigstens um organisatorische & finanzielle Dinge anständig kümmerte, was meine Mutter durch Depressionen & Alkoholproblem nicht schaffte. Meine Oma war allerdings genauso kühl, hat mich schlecht gemacht, mich mit anderen verglichen. Mir ging’s in der Zeit sehr schlecht: ich habe meine Eltern schrecklich vermisst & mich hat das Verhältnis zutiefst belastet. Ich konnte mit meiner Oma darüber nie reden, weil für sie sind Schwächen und Traurigkeit zutiefst peinlich und nicht existent. Man wurde regelrecht beschimpft, wenn man Gefühle zeigte. Ich dürfte auch nie wirklich Freunde haben. Meine Oma wollte nie, dass jemand zu Besuch kommt. Auch; als ich später wieder bei meiner Mutter wohnte, durfte ich kaum Freunde einladen. Es sollte keiner mitbekommen welche Probleme wir haben. Meine Familie kann mit Menschen & Liebe nicht umgehen. Wir haben oft wiederwillig Weihnachten oder meinen Geburtstag gefeiert, an dem ich oft alleine war. Mit 12 wurde mir dann immer gesagt, dass ich Erwachsen sei & auf so Kindereien verzichten kann. Stattdessen wurde ich dazu getrimmt erfolgreich & angepasst zu sein. Hauptsache nie über Probleme reden. Mit 12 bekam ich Panikattacken, hatte oft Wutanfälle, Schlafprobleme und wurde von der ganzen Schule gemobbt. Ich hatte in meiner Jugend keine einzige Freundin. Ich hab alles geschluckt & versuchte mich weiter anzupassen. Bis heute leide ich unter all den Dingen enorm: ich hatte enorme Probleme ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen, hatte starke Zweifel, Ängste. Konnte nie wirklich Freundschaften oder gesunde normale Beziehungen führen. Die Männer in die ich verliebt war, behandelt mich immer so, wie ich auch als Kind behandelt wurde. Nie funktionierte eine Beziehung. Mein Vater verstarb als ich 20 war plötzlich.
Meine komplette Vergangenheit belastet mich heute!
Danke fürs lesen, bitte nur antworten wenn ihr WIRKLICH Tipps habt.

Therapie, Krise, Familie, Freundschaft, Pädagogik, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma

Mein Freund sagt er liebt mich nicht mehr so sehr?

Also ich bin 17 Jahre alt und mein Freund 16, wir sind seit einem Jahr zusammen und ich liebe ihn wirklich über alles. Wir haben uns eigentlich jeden Tag getroffen und nie gestritten etc. Seit einer Woche ist er etwas komischer, dabei muss ich sagen, dass ich auch eher zickig war und nicht wirklich ich selbst, da das immer eine Woche so ist bevor ich meine Tage bekomme. Dennoch hat er mir weniger geschrieben, wir haben sonst 24/7 geschrieben. Ich hätte da aber auch weniger Lust auf ihn, das ist aber immer so bevor ich meine Tage bekomme...

Auf einmal hat er vor 2 Tagen geschrieben, als ich ihn drauf angesprochen habe: "Schatz ich versuche dich wie früher zu lieben" und dass er mich seit einer Woche nur noch zu 90% und nicht mehr zu 100% liebt. Ich meine, ich weiß dass wir beide jung sind, aber ich bin sehr sensibel und denke die ganze Zeit daran wie das letzte Jahr das schönste meines Lebens war und dass wir uns doch wirklich lieben und muss seit 2 Tagen weinen. Ich meinte an dem Abend, als er mir das gesagt hat, ob er dann nicht besser Schluss machen will. Dann haben wir diskutiert und so ob das besser ist und ich wollte das eigentlich auf keinen Fall, aber dann war irgendwie "Schluss". Aber nach nur 10 Minuten hat er mir ganz viele Nachrichten geschickt, dass er ohne mich nicht kann, ich alles für ihn bin und mit ihm zusammen sein soll, weil er mich über alles liebt.

Sein Bruder wird auch verlobt und da er Albaner ist, ist das bei ihm eine sehr große Sache und er kann mir nicht so viel schreiben, trotzdem ruft er mich manchmal an und schickt Fotos etc.

Ich weiß nicht, es ist ja normal, wenn man so lange zusammen sind, dass die Gefühle sich verändern. Zb ich hatte schon vor Monaten eine Phase, die vielleicht eine Woche ging, wo er mich eher genervt hat und ich an der Liebe gezweifelt habe, aber dann habe ich mich wieder Hals über Kopf in ihn verliebt.

Die nächsten 2 Tage will ich jetzt erstmal Abstand halten und ihm nicht schreiben, was mir sehr schwer fällt. Ich Weine deshalb sehr viel etc.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Habt ihr irgendwelche Tipps? Denkt ihr, er liebt mich noch? Wir sind ja 1 Jahr zusammen und hatten eigentlich nie eine Krise oder so, es war immer alles gut und wir haben uns nie länger als 10 min gestritten. Und eine Freundin hat mir geschrieben, dass jede Liebe Mal durch eine Krise geht... Ich habe ihm das geschrieben und er hat dem beigestimmt. Das gibt mir etwas Kraft..

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Eltern trennen sich und Mama macht mir ein schlechtes Gewissen ?

Hallo,

ich bin 15Jahre alt und Habe 2schwestern.Eigentlich hat mein Vater sich schon vor 2Jahren von meiner Muttergetrennt(aber noch nicht vor gericht etc.)und ist dann in die Wohnung unter uns gezogen. Ich und meine Mutter haben aber seit ca. 5Jahre kein gutes Verhältnis mehr weil sie mich manchmal so runterzieht dass ich wirklich nicht mehr kann,dass istja vielleicht ganz normal in meinem Alter aber bei ihr ist es wirklich so schlimm dass schon ihre Freunde und Familie sagen dass sie psychisch krank sei und sich von ihr abwenden.Früher war ich jedoch immer Mama-Kind und hab immer ihre ,,Liebe“ gebraucht. Seit dem sich mein Vater jetzt aber von ihr getrennt hat ist sie so am Ende und dreht durch dass ich schon Angst vor ihr hab weil ich weiss zu was sie in Stande ist.Vor 2Wochen hat meine Mutter herausgefunden das mein Vater eine neue Freundin hat,was ja eigentlich auch Ok ist,weil sie schon seit 2 Jahren nicht mehr zsm sind.(Die Freundin meines Vaters ist die Mutter einer Freundin meiner kleinen Schwester).Das ist für uns Kinder auch ok weil wir uns für unseren Vater freuen aber Mama findet das total schlimm,was ich teilweise auchverständlich finde weil sie meinen Vater wohl noch liebt,obwohl sie die letzten Jahre ganz schlimm zu ihm war.Meine Mutter hat meinen Vater sofort aus dem Haus geschmissen ,was beiden gehört und hat seine Sachen vor das Haus seiner Freundin geschmissen an ihre Tür geklopft und geschrien dass ihre Kinder sogar Angst hatten. Sie hat sich garnicht mehr unterKontrolle und sagt Dinge die man eigentlich nicht akzeptieren kann z.B geht sie zu meiner 11jährigen Schwester und sagt:,,dein Vater bumst jetzt die Mutterdeiner Freundin“ etc.Mein Vater hat jetzt ein Haus gefunden in welches er ziehen kann und wir alle Kinder mitkommen könnten.Er und wir wollen eine Wechselregelung,das heißt eine Hälfte der Woche bei ihm und die andere bei ihr. Das würde auch super klappen,da sie im gleichen dorf wohnen würden.Mein Vater würde meiner Mutter dennoch für ein Jahr helfen dasHaus abzubezahlen etc. was keiner verstehen kann dass er so großzügig ist,nachdem was sie alles getan hat.Dennoch kommt Mama damit nicht klar und möchte dass wir immer bei ihr sind..das werdeich nicht können weil ich es mit ihr nicht aushalten werde. Jetzt sagt sie dasswenn wir nicht bei ihr bleiben,sie wegziehen muss,da sie dasHaus nicht halten könnte( jeder sagt es würde klappen)und uns Kinder garnicht mehr sehen kann und dass sie daran kaputt geht und krank werden würde,dann kommt sie auchnoch damit dass ihr Mutter tot ist und natürlich bekomme ich dann immer Mitleid.außerdem erzählt sieuns immer von deren Liebesgeschichte.Ich kann mir das alles nicht mehr anhören und das macht mich echt fertig.Ich sage ihr immer das ich das nicht kann aber sie macht trotzdem immer weiter.Ich weiss nicht was ich machen soll da sie halt wirklich meine Mutter istund ich nicht mit dem Gewissen leben könnte sie alleine zu lassen.Trotzdem weis ich dass es mir bei Papa besser ginge.

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