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Liebe meines Lebens akzeptiert meinen Glauben nicht?

Hallo liebe Community,

Vorweg würde ich euch bitten nur ernst gemeinte und keine hasserfüllten Antworten zu geben..

Also Ich (w/22) hatte eine On/Off Beziehung mit einem Jungen Mann, den ich von ganzen Herzen liebe. Anfangs war alles perfekt wie es eben immer ist aber nach eine Weile wurde es ernster zwischen uns und wir sprachen über eine gemeinsame Zukunft. Wie aus dem nichts sagte er mir er habe absolut nichts gegen meine Religion kann aber nicht akzeptieren dass ich sie relativ “streng” auslebe. Seit dem Tag haben wir uns immer wieder gestritten weil er gewisse Dinge nicht wollte die ich einfach nicht “abschaffen” konnte weil ich eben daran glaube.

Für mich und meine Familie hat Religion immer eine große Rolle gespielt bei ihm war das eher so dass Religion eher privat ausgelebt wurde und von allem weltlichen getrennt wurde womit ich sehr gut zurecht komme. Ich akzeptiere es dass er den Glauben anders auslebt als ich aber er sagt er kann sich in Zukunft nicht vorstellen dass ich streng glaube während er nichts davon hält.

Wir streiten nur noch über dieses Thema und das macht mich so fertig. Ich will ihn nicht verlieren weil ich ihn sehr liebe. Ja ich glaube wirklich dass er die Liebe meines Lebens ist und ich weiß auch dass er mich liebt aber ich kann meinen Glauben nicht aufgeben da er ein Teil von mir ist andererseits kann ich auch ihn nicht aufgeben..

Ich weiß einfach nicht mehr wie ich ihn davon überzeugen soll das zu akzeptieren.. ich bin nicht besonders schlagfertig mit Argumenten und deswegen stelle ich diese Frage.. vielleicht kann mir die/der ein oder andere helfen.

Und bitte sagt nicht solche Dinge wie “er liebt dich nicht wenn er deinen glauben nicht akzeptiert” ich weiß er liebt mich aber sich dafür zu entscheiden bedeutet dass er sich gegen seine Familie entscheidet, die seine Meinung teilen. Ich will nicht dass er sich von seiner Familie trennt (kommt für ihn sowieso nicht in Frage) und ich will auch nicht ohne ihn leben müssen..

Danke im Voraus.

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Ich habe meine Eltern schon lange angelogen was soll ich tun?

Ich lass hier jetzt einfach mal alles raus auch wenn ich weiß das dies schlecht aussieht.

Ich habe seit Wintersemester 2019 studiert (Ich bin jetzt grade 21 und habe 2018 abi gemacht). Seit Anfang 2020 ist meine Motivation für das Studium immer mehr gesunken und das Online Studium hab ich erst noch lausig mitgemacht bis zum Ende des Sommersemesters, muss aber mehrere Klausuren wiederholen.

Am Anfang des nächsten Sommersemesters hatte ich ein 6 wöchiges Praktikum bei dem ich auch nicht sehr motiviert war. Danach war ich zwar noch eingeschrieben, habe aber ab November eigentlich komplett aufgehört zu arbeiten und habe mich nicht einmal für die Klausuren eingeschrieben. Seit 2020 hab ich angefangen Gras zu rauchen und irgendwann auch alleine und mittlerweile fast jeden Tag.

Ich hab also seit November bis jetzt zuhause gesessen und durch die die Studentenübershilfe durch Corona n paar Mal 500€ bekommen und davon gelebt und nichts gemacht außer zuhause zu hocken in meiner Semi-getrennten Etage (lebe im selben haus wie meine eltern muss aber ansonsten alles selbst bezahlen) und so getan als würde ich studieren,lernen (meine eltern wissen nichtmal das ich rauche). Sogar bei meinen Freunden war ich zu beschämt um das zuzugeben. Ich habe mir immer fest vorgenommen "Im januar löse ich es auf"und sage ich möchte nicht studieren. Und dann scheint die zeit nie richtig zu sein und ich hab angst es schlimmer zu machen.

Jetzt ist es Mitte mai und meine eltern denken ich bin schon im nächsten semester und fragen mich die ganze zeit nach ergebnissen des letzten. Und ich lenke immer vom Thema ab oder such irgendeine ausrede. Ich kann mich nicht dazu bringen alles zu beichten weil ich denke es macht es schlimmer und wenn ich nichts sage wird es auch immer schlimmer. Das ganze Geld vom Staat ist weg und ich brauche dringend einen Job habe aber körperliche Probleme. Ich bin einfach so von Angst vor dem Ungewissen bzw. dem Gewissen in der Zukunft, dass ich einfach versuche jeden einzelen Tag rumzubringen mit Ablenkung und Gras und Treffen mit Freunden (vor denen ich mich auch beschämt fühle) und sozusagen den Tag bei dem alles zusammenfällt und ich erzählen muss auf mich zukommt und ich gezwungen bin zu handeln und ich weiß, dass ich das jetzt schreibe und mir vornehme morgen hinzugehen und alles zu erzählen und trotzdem werde ich es nicht tun sondern meine eltern anlügen und gras rauchen und mich dann wieder schlecht fühlen.

Eigentlich ist es gar keine richtige Frage sondern ich musste einfach mal (fast) alles rauslassen.

Wenn ihr Rat für mich habt schreibt ihn gerne aber ich brauch nich diesen tyischen "Fauler Sack, steh einfach und geh arbeiten und seine keine pussy" rat dadurch bin ich einfach nur mehr demotivierter.

Krise, Eltern, lügen, studieren, Studium abbrechen

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