Krankheit – die besten Beiträge

Wie kann ich einem Mitarbeiter aus der Apotheke ausweichen?

Ich muss einmal im Monat zur Apotheke mein Medikament abholen. Im Sommer kommen noch Allergietabletten hinzu. Außerdem decke ich mich dort immer mit diversen anderen Sachen wie Traubenzucker, Rhabarberwurzel zur Verdauung und Desinfektionsmittel ein.

Dort ist ein Mitarbeiter den man mit Worten nicht beschreiben kann. Er ist maßlos unfreundlich, wirkt äußerst genervt und bei Fragen sagt er nur mit saurer Stimme, ich solle im Internet nachschauen.

Jedes mal gib es irgendwelche Probleme. Er bestellt z.b das falsche Medikament sodass ich dort nochmal hin muss. Außerdem denkt er manchmal das Rezept ist falsch. Macht dann Kopien oder geht zum Besitzer. Manchmal warte ich dann 5 Minuten auf ihn.

Alle anderen Mitarbeiter sind genau das Gegenteil und es gibt nie Probleme. Ich habe halt immer das Pech das ich auf ihn treffe. Egal ob ich morgens oder abends gehe.

Wenn ich nur wüsste wann dieser Mitarbeiter nicht da ist, könnte ich genau dann dort hingehen. Er kann doch nicht von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr dort arbeiten. Wobei das späteste das ich dort war 17 Uhr gewesen ist und das frühste 8 Uhr. Samstag war ich noch nie da. Was hat dieser Mitarbeiter für Arbeitszeiten.

Ich möchte ihn einfach nicht mehr sehen. In seiner Gegenwart fühle ich mich extrem unwohl.

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Immunsystem-Schwäche nach häufigen Erkältungen: Suche Rat für Training und Gesundheit?

Hallo,

ich habe ein großes Problem, das mich zunehmend mental belastet und unglücklich macht. Ich möchte meine Situation von Anfang an schildern, damit verständlich wird, wie es so weit kommen konnte.

Seit etwa zwei Jahren betreibe ich Kraftsport – zumindest tat ich das, bis ich letzten August plötzlich krank wurde. Zuerst war es nur ein normaler Schnupfen, der öfter vorkam, also dachte ich mir nichts dabei. Nach etwa einer Woche wurde ich wieder gesund, aber kurz darauf erkrankte ich erneut an einem Schnupfen. Auch diese Erkältung kurierte ich aus, doch dies war kein Einzelfall. In den folgenden Monaten befand ich mich in einer Art Spirale, in der ich immer wieder nach kurzer Zeit krank wurde. Ich schob es auf den Winter und die Kälte, da ich Ähnliches im vorherigen Winter erlebt hatte, allerdings nur in Form von zwei oder drei Infektionen mit größerem Abstand zueinander.

Der Horror setzte sich fort, als ich irgendwann nicht mehr nur eine Woche zur Regeneration brauchte, sondern kaum noch gesund wurde. Im Januar und Februar dieses Jahres begann ich schließlich, meine Gesundheit ernst zu nehmen. Ich wartete länger mit dem Training und startete dann sehr vorsichtig wieder. Zu diesem Zeitpunkt schien mein Immunsystem jedoch extrem geschwächt zu sein. Ich konnte kaum 20 Minuten mit einem Puls von 120 auf dem Fahrrad fahren, ohne am nächsten Tag Beschwerden wie Schleim tief in der Nase oder Unwohlsein zu haben, was bei weiterem leichten Training schnell in Krankheit überging.

Schließlich suchte ich allgemein wegen des Problems einen Arzt auf. Zuvor war ich nur dort, um Rat wegen der einzelnen Infekte einzuholen. Ich schilderte ihm die Lage, erhielt aber außer Mitleid und Imupret nicht viel, was mir tatsächlich helfen konnte. Nach weiterem Nachhaken bekam ich die Empfehlung, es weiter mit dem Sport zu versuchen, was jedoch nur sehr schleppend funktionierte.

Diesen Monat traf mich ein schwerer Infekt, sodass ich endlich Antibiotika verschrieben bekam, die mich auch nach dem Absetzen so fit machten, dass ich es wagte, wieder eine Einheit mit geringem Volumen und Intensität zu versuchen. Am nächsten Tag traten dieselben Symptome wieder auf, also ging ich einen Schritt zurück.

Jetzt bin ich hier und überlege, ob ich einen Bluttest bei meiner Hausärztin machen lassen soll, obwohl sie mir bisher ausgewichen ist – keine Ahnung, warum. Ich brauche aber unbedingt Hilfe, da die Ärzte das Problem anscheinend nicht ernst genug nehmen und Sport einen sehr wichtigen Teil meines Lebens darstellt. Ich möchte nicht verrückt klingen, aber ich glaube, viele können nachvollziehen, wie es ist, etwas nicht mehr tun zu können, was man liebt. Deshalb frage ich nun hier nach Rat: Sollte ich einfach einen Monat lang das Training aussetzen, um meinem Immunsystem eine Pause zu gönnen, oder was wäre möglich?

Ich entschuldige mich für den langen Text, hoffe aber auf hilfreiche Antworten. Danke im Voraus.

P.S.: Ich weiß, dass ich teilweise unklug gehandelt habe, aber mir fiel nichts anderes ein, als zu warten, bis der Infekt abklingt, und dann weiterzumachen.

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Aufklärung über Essstörungen schon früh bei jungen Menschen und ihren Eltern bzw. unserer Gesellschaft?

Ich selbst bin schon ein bisschen älter, aber in meiner Jugendzeit gab es schon soviel Essgestörte, was ich da schon ganz heftig fand. Es wurde aber nirgends thematisiert, was ich nicht gut fand, einfach unter dem Teppich gekehrt.

Wenn ich hier die Fragen von einigen Jugendlichen lese, habe ich das Gefühl, dass das noch viel schlimmer geworden ist.

Kinder und Jugendliche sollten nicht dauernd über Kalorienzählen nachdenken müssen, sondern sich mit altersgerechten Dingen beschäftigen und ihr junges Leben genießen.

Es ist schon wichtig, dass sie nicht zu dick werden, aber das sollte nicht ihre Aufgabe sein, das zu regeln, sondern deren Eltern. Diese sollten darauf achten, dass ihre Kinder gesund leben, keine Cola, Energyzeug oder anderen Mist trinken, gesund kochen und nicht dauernd Junkfood konsumieren.

Gibt es Unterstützung für Eltern und ihre Kinder, dass sie nicht in diese Essstörungen abrutschen, dass Eltern sensibilisiert werden, dass sie ihre Kinder entlasten und fördern können?

Vielleicht auch Ernährungsberatungen und psychologische Unterstützungen für Familien, mit mehr Bedarf in dieser Hinsicht?

Was ich grundsätzlich in unserer Gesellschaft wichtig fände, dass man Personen nicht immer über die Körperfülle definiert. Es werden Menschen oft so beschrieben: der dünne/große Mensch oder der dicke/kleine Mensch, immer Körpergröße und Körperfülle. Kann man nicht andere Merkmale finden?

Es wird oft gelobt: Ohhh hast du abgenommen? Das finde ich auch nicht gut. Ungefragt sollte man nichts in dieser Richtung fragen, finde es nicht immer positiv. Es gibt auch Einige, die durch Krankheit oder Kummer abgenommen haben.

Ich finde diese Essstörungen sind absolut ein gesellschaftliches Problem, es sollte mehr darüber aufgeklärt werden, am besten so früh wie möglich.

Ein bisschen viel Text, aber es ist etwas, was mich schon sehr berührt, weil ich einige Essgestörte kenne, die einfach kein gutes und gesundes Körperempfinden haben, auch bedingt durch unsere Gesellschaft.

LG Lunakatz😺🌞🌞🌞

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„Konflikt“ mit Freund und Schwiegermutter.. wie reagieren/handeln?

Hey!

Kurz zu mir: ich habe zwei Kinder (Grundschule&weiterführende Schule), bin im 5. Monat schwanger und nicht mehr mit dem leiblichen Vater meiner beiden Kinder zusammen.

Als ich meinen Freund kennenlernte, war er ziemlich am Boden. Ich half ihm auf, unterstütze ihn wo ich nur konnte und wir fingen an uns ein gemeinsames Leben aufzubauen..

Vor 3-4 Monaten trat seine Mutter in sein Leben: „Ich bin schwer krank.“ -lange Zeit war kein Kontakt.. nun beginnen Therapien und mein Freund steht nur noch für Mutti auf.

Haushalt sieht er nicht mehr, dass ich mindesten 3 Tage in der Woche Migräne habe, meine Füße täglich mehr anschwellen (ich habe extrem Probleme mit Wasser, trotz Kompressionsstrümpfen und achten auf Lebensmittel), laufen fällt mir schwer, Baustelle (wir renovieren gerade) sieht er nicht mehr, Wäsche wird einfach nur noch hingeworfen, getreu dem Motto: „irgendwer macht hier schon.“ mein Tag beginnt um 5:30 und endet oft nicht vor 23 Uhr. Dann liege ich im Bett und schlafe irgendwann 3-4 Stunden später ein. Kurzum: ich kann nicht mehr!

Seit 1,5 Monaten gehe ich zu einer Therapeutin, die mir nicht wirklich „helfen“ kann.. Ich habe das Gefühl sie ist selbst mit irgendwas total überfordert.

Meine Kinder unterstützen mich (freiwillig), wo sie nur können.. mein Freund (arbeitet zur Zeit nicht, Firma in der er war ist vor 2 Monaten pleite gegangen, beginnt im Juni eine neue Ausbildung, bzw. macht eine Umschulung).. er steht gegen 9 auf, trinkt 2-3 Tässchen Kaffee und redet mit seiner Mama.. fragt mich ob er zu ihr kann weil es ihr ja so schlecht geht oder ob ich ihn DRINGEND brauche.. gestern ist er zu ihr gefahren weil sie 3 Tassen nicht abwaschen konnte und seit 3 Tagen nicht gesaugt hat (sie lebt alleine!) sie ist zu schwach dafür.. hier stapelt sich alles, aber das sieht er nicht.. wenn ich was sage, murrt er.

Gestern Abend ist mir der Ar!!! geplatzt und ich habe ihm gesagt das es wohl besser ist er zieht zu Mami.. dann muss er nicht täglich 40km pro weg fahren und Sprit verfahren den wir bald nicht mehr bezahlen können. Außerdem muss ich dann seine Sachen nicht mehr wegräumen und seine Wäsche nicht mehr waschen. Kann er dann mit ihr zusammen machen.

“sie ist krank! Soll ich sie hängen lassen? Hast du mal dran gedacht das sie mich jetzt braucht?“ auf meine Gegenfrage was mit uns ist, kam nur ein: „wer weiß wie lange sie noch lebt.“ (ihre Überlebenschance steht bei 80% und immer wenn ich sie sehe sieht sie putzmunter aus und dann geht es ihr auch ziemlich gut).

Mit den Worten ging er ins Bett, ich machte noch eine Stunde Küche weiter..

Ich kann nichts, wirklich nichts mehr tragen.. es war alles gut, wir haben alles zusammen gemacht, der Haushalt lief, die Beziehung lief.. und dann kam sie..

Mir wächst alles über den Kopf und vielleicht habt ihr den einen oder anderen Tipp für mich, wie ich auf den ganzen Kram reagieren kann.

ich möchte niemanden verletzen und ich verstehe ihn auch.. aber wir sind dabei und eine Zukunft aufzubauen, wir planen, stecken in Renovierungen und bekommen „bald“ ein Kind.. sie hat nie Interesse gezeigt, aber als sie krank war, konnte sie sich melden und ist präsent wie nichts anderes..

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