Konflikt – die besten Beiträge

Soll ich konsequent bleiben?

Hallo, ich bin weiblich 25 Jahre verheiratet und habe eine 10 monat alte Tochter. Ich bin für meinen Mann vor etwa 2 Jahren 600 km weit umgezogen. Er war damals noch in der Ausbildung und ich wurde schwanger und musste ins BV und hab mir gedacht ziehe ich zu ihm damit er Ausbildung zu ende macht. Hatte dann leider aber Fehlgeburt. Hab dann dort angefangen zu arbeiten. Mein größter Wunsch war es aber immer mit ihm zurück im meine Heimat zu kommen und das wusste er. Er aber war nie so begeistert von der Idee also hab ich es akzeptiert. Ich wurde dann wieder schwanger. Irgendwann im Sommer da war ich im 9 Monat hat er seine Ausbildung abgebrochen und meinte wir suchen mir in deiner Heimat eine Arbeit. Ich hab mich gefreut, hab ihm Bewerbungen geschrieben. Wir sind dann zu meinen Eltern gefahren, er hatte Vorstellungsgespräch. Sind dann nachhause gefahren um zu packen. Wollten dann nach der Geburt um ziehen. Paar Tage später habe ich entbunden. Als ich mit unserer Tochter zu Hause war hat er gesagt wir ziehen doch nicht um. Für mich war es ein Schock. Er wollte doch wir haben nach jobs gesucht und dann sowas. Ich war echt sauer, wütend und enttäuscht. Nicht nur ich sondern meine ganze Familie und meine beste Freundin. Es war so plötzlich und das schlimmste er hat nicht mit mir es entschieden sondern alleine. Er hätte doch reden können. Es vergingen Tage, woche und ich habe es akzeptiert und alle auch und die Stimmung wurde gut. Aber natürlich bei mir im tiefsten war immer noch eine Enttäuschung da aber sonst okay. Er hat eine Arbeit gefunden und alles war gut. Jetzt wurde er gekündigt weil es keine Arbeit gibt und aus unserer Wohnung müssen wir auch raus in paar Monaten. Wir haben beschlossen in meine Heimat zu ziehen. Er hat hier mit Leihfirma ein Vertrag abgeschlossen haben eine Wohnung gefunden. Wohnen also in 2 Wochen in meiner Heimat. Aber ich habe trotzdem Angst das er kurz vorher abbricht. Was soll ich dann machen ? Soll ich sagen nö dann ziehe ich alleine dahin oder wie soll ich dann reagieren. Weil jetzt hat er mir wieder Hoffnung gemacht und so. Er hat mir aus Spaß gesagt so wir bleiben dort und ziehen nicht um . Hat dann gesagt Spaß aber diese Angst ist trotzdem da.

Umzug, Konflikt, hoffentlich

Sorgen um das Erbe meines Mannes?

Mein Mann (29) und ich (29) wohnen schon seit einigen Jahren in einer Neubauwohnung mit 4 Zimmern seiner Eltern und zahlen ihnen jeden Monat eine Miete. Sein Zwillingsbruder wohnt in einer Wohnung mit 4 Zimmern im Haus seiner Eltern und zahlt ebenfalls Miete, jedoch um einiges weniger als wir.

Nun hat meine Schwiegermutter beschlossen, dass mein Mann in Zukunft die Wohnung in der wir aktuell leben erben wird, der Bruder hingegen bekommt die Wohnung wo er gerade lebt, plus das ganze Haus (zwei weitere Wohnungen) mit großem Garten, sobald sie in ein Seniorenheim umzieht. Der Wert beider Immobilien wurde geschätzt, da das Haus etwas älter ist, soll es anscheinend auf einen ähnlichen Betrag kommen, wobei sein Garten und eine der drei Wohnungen nicht mitgerechnet wurden. Nun ist das Haus zwar älter, sie wollen es jedoch sanieren und dann haben sie ein Haus mit drei Wohnungen und Garten, während mein Mann eine Wohnung ohne Garten hat.

Ich mach mir aus zwei Gründen etwas Sorgen, dass es nicht gerecht aufgeteilt wird: einerseits hat sein Bruder in Zukunft zwei Wohnungen für seine zwei Kinder, sie haben also ausgesorgt, während wir zwar eine neuere Wohnung haben, jedoch bekommen unsere Kinder nichts. Zweitens hat das Haus viel mehr Potential, sie können einen weiteren Stock bauen, sie können das Haus vergrößern und haben einen riesigen Garten, während wir in dieser Wohnung nichts verändern können. Zudem sind zwei der vier Räume mit Fenstern in einen Innenhof, wo kaum bis gar kein Licht rein kommt. Zudem bezahlen wir monatlich 1000€ Miete, solange die Eltern leben. Wenn wir von einer normalen Lebensdauer ausgehen, haben wir die Wohnung "abbezahlt", bevor er sie erbt. Der Bruder zahlt nur 500€ und darf irgendwann auch aufhören, er kauft somit eine der drei Wohnungen ab und bekommt die restlichen geschenkt.

Liege ich hier falsch, wenn ich denke, dass es nicht zu 100% fair ist? Oder übersehe ich hier etwas? Was würdet ihr tun? Ich bezahle schließlich mit und ich möchte auch das beste für unsere Kinder, ich will nicht, dass sie irgendwann fragen, wieso ihre Cousins eine Wohnung bekommen, und sie nicht.

P.s. ich beantworte gerne alle Fragen, falls was unklar war.

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Mutter will alles wissen?

Hallo, ich bin 53 Jahre und meine Mutter will am liebsten jede Stunde ein Telefonat oder eine Nachricht von mir. Sie engt ein so sehr ein dass man nur noch genervt ist, wenn das Handy klingelt.
sie will wissen, was ich esse, was ich mache, was ich im Fernsehen gucke. Es nervt einfach nur klar meine Mutter hat zwei Kinder zu Grabe getragen. Das ist schlimm genug. !!
Mit dem letzten Kind hatte sie auch ein Eheähnliches Verhältnis, weil die alle Stunde telefoniert haben. Es wurde alles diskutiert. ich bin zwar ihre Tochter, sie ist meine Mutter aber ich kann nicht zehn Nachrichten am Tag beantworten, die unwichtig sind.. Ich höre nur von ihr Gemecker über ihren Partner, ob er zu lange die Zeitung liest, ob er im Garten nicht schnell genug ist. Sie ist extrem Mitteilungsbedürfnis sie muss mich mit solchen Sachen doch nicht belästigen..

Und wenn ich ihr sage, ich kann im Moment nicht, dann ist sie eingeschnappt.. Meine anderen Schwester geht es genauso..

Wenn Sie eine Meinung hat, muss man die vertreten, wenn ich eine andere Meinung hab, ist das nicht richtig!!
Ich äußere mich schon gar nicht mehr zu diesen unwichtigen Sachen und dann kommt nur ach ja dich interessiert das ja nicht..

Sie kann einen so extrem unter Druck setzen, dass ich schon sehr viele Freunde und Bekannte von ihr entfernt haben..

Ich kann es ihr nicht antun, dass ich jetzt gar kein Kontakt zu ihr möchte aber es ist sehr belastend und sehr anstrengend..

Wenn ich hier vorschlage zum Psychologen zu gehen, dann sagt sie nur : Die sind doch sehr alle krank.

Mutter, Beziehung, Konflikt, Psyche

Schwanger und genervt von Schwiegermutter - wie vorgehen?

Guten Morgen,

ich bin zum ersten Mal schwanger. Wir freuen uns sehr, ganz besonders mein Mann.
Als wir das unseren Familien gesagt haben, haben alle positiv und freudig reagiert.

Meines Erachtens schleicht da auch schon langsam eine Grenzüberschreitung von Seiten meiner Schwiegermutter ein.

Nach Verkündung der Schwangerschaft hat sie den Spruch losgelassen, dass ihr ja das Enkelkind zustehe, da meine Mutter bereits zwei habe.
Dann folgten Aussagen wie, ein kranker Fötus solle abgetrieben werden (dafür entschuldigte sie sich später) oder ganz oft "das wird ein Junge". Daher habe ich sie trotz ihrer Bitte an meiner Schwangerschaft "teilhaben zu lassen" nichts mehr über Untersuchungen erzählt und kein Bild mehr gezeigt. Wir sagen nur das, was wir wollen und wann wir wollen. Klagen wie "das habt ihr uns noch nicht gesagt" lassen wir kommentarlos stehen. Ihre Reaktion auf "wir werden keinen Besuch im Wochenbett empfangen" war, "dann gehen wir im Krankenhaus das Baby im Schaufenster gucken".

Das einzige was wir ihnen mitgeteilt haben und auch nur weil mein Mann dachte, dass wir damit Ruhe und Verständnis erhalten, war, dass ich aufgrund eines Präklampsie-Verdachtes nun ASS150mg nehmen muss und Ruhe brauche, da es sonst zu einer Fehl- oder Frühgeburt kommen könnte. Was passiert? Nachdem der Schock sich gelegt hatte, Vergleiche zu anderen "komplizierten Schwangerschaften" aus ihrem Bekanntenkreis, tägliche Fragen wie es mir gehe und nun eine skurrile WhatsApp (auch an meinen Mann), in der sie sich mit mir versucht zu identifizieren, Parallelen zu ihrer Schwangerschaft zieht und schreibt, sie wisse um meine "Ängste", nur sie könne es nachvollziehen.

Das Grundprinzip ist ja, dass sie es gut meint und nur helfen will. Doch ich möchte das nicht! Ich habe meinen Mann erklärt, dass ich zu den schwangeren Frauen gehöre, die sowas als nervig und grenzüberschreitend aufnehmen. Ich kann nicht, so wie er es vorgeschlagen hat, es einfach kommentarlos stehen lassen oder mit einem "Danke" antworten. Am liebsten würde ich antworten, dass sie keine Ahnung von meinen Gefühlen und Ängsten hat und bitte keine Vergleiche ziehen soll. Doch damit würde ich nur ein Gefecht auslösen.

Was würdet ihr in dieser Situation tun? Bitte keine Aussagen wie "locker bleiben" oder "steh drüber", ich weiß, dass man in der Schwangerschaft ein dickes Fell benötigt, doch warum sollte nicht auch Außenstehende sich zusammenreißen?

Danke.

Psychologie, Konflikt, Schwiegermutter

was soll ich meinem Freund raten - wie mit Situation umgehen?

Hallo zusammen

mein Freund hat eine beste Freundin, seit über 20 Jahren, ich habe prinzipiell nichts gegen beste Freundinnen bei meinem Partner, solange sie sich nicht toxisch verhalten und meinem Partner weh tun. Allerdings ist seine beste Freundin so, denn sie hat ihn grundlos für 6 Monate einfach ignoriert, nachdem sie kurz vor Weihnachten noch bei uns war.

Er hat so oft versucht sie zu erreichen, nach den ersten zwei Wochen Kontaktlosigkeit hat sie sich kurz gemeldet, meinte es würde nicht an ihm, sondern an ihr liegen und dass sie gerne am nächsten Tag reden können. Danach war Funkstille bis vor zwei Wochen. Da hat sie sich gemeldet und ihm zum Geburtstag gratuliert, gesagt sie sei eine schlimme beste Freundin und sie weiß gar nicht wieso sie sich nicht gemeldet hat blabla. Gleichzeitig hat sie jemand anderen, den sie ebenfalls mehrere Monate ignoriert hat das erste Mal nach dieser Zeit angeschrieben und gefragt wie sie meinen besten Freund manipulieren kann damit er ihr nicht mehr böse ist, weil er ihr auf die Antwort geschrieben hat dass er halt enttäuscht ist und nicht genau weiß was er davon halten soll, dass sie sich nach so langer Zeit erst meldet.

Und jetzt ignoriert sie ihn wieder.

Ich finde dieses Brocken hinwerfen um ihn wieder anzulocken nur um ihn dann wieder zu ignorieren so schlimm und grausam und verstehe das Verhalten nicht. In meinen Augen ist das psychische Gewalt gegen jemanden der einfach NICHTS getan hat.

Ich bin wirklich richtig wütend auf sie, wütender als er. Er hat viel Verständnis für sie und sie tut ihm sogar leid, weil er das Gefühl hat sie hätte sich in etwas verrannt.

Mir tut er aber leid, weil ich sehe wie ihn das beschäftigt und weil er nichts dafür kann dass sie sich so verhält aber der Leidtragende ist.

Was rate ich ihm denn am besten?

Wie würdet ihr euch verhalten? Ich finde es halt gar nicht ok. Wenn das meine beste Freundin mit mir machen würde wäre ich extrem traurig und verzweifelt und ich verstehe einfach nicht, wieso man das jemandem antut.

PS: Und was ratet ihr mir? Ich schieße in letzter Zeit wirklich oft gegen sie wenn das Thema aufkommt, weil ich so fassungslos darüber bin. Ich will das eigentlich gar nicht so raushängen lassen. Aber sie bzw. das Verhalten bringt mich wirklich auf die Palme.

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