Konflikt – die besten Beiträge

Freundin ist realitätsfern?

Ich habe vor kurzem einen Streit mit einer online Freundin gehabt.

Der fing damit an dass sie meinte sie mag Mathe nicht, hat kein Interesse daran und hätte nie für Mathe in der Schule gelernt. Jedoch möchte sie eines Tages Ärztin werden. Darauf habe ich geantwortet dass man aber sehr gut in Mathe sein sollte wenn man Ärztin werden will. Sie meinte dann irgendwie dass wäre ihr bewusst und sie würde bereits ihr leben lang gerne Ärztin werden. Sie meinte auch sie hätte sich selber über diesen Beruf jahrelang informiert.

Ganz ehrlich, ich kaufe ihr kein Wort ab. Also stellte ich sie auf die Probe und habe sie gefragt was sie denn alles über diesen Beruf weiß. Darauf gab sie mir nur als Antwort dass sie mir nichts beweisen muss und ich mich um mein eigenes Leben kümmern soll. (Typische Antwort um die Frage zu umgehen in meinen Augen) Ich habe dann gesagt dass es sich für mich gelogen anhört dass sie sich bereits jahrelang mit dem Beruf auseinandersetzt und ihre Antwort so rüberkommt als würde sie meine Frage umgehen weil sie mir nichts über den Beruf erzählen kann da sie keine Ahnung hat. Allerdings kam sie mit dem ganzen Arzt Thema erst vor paar Monaten an und hatte davor noch nie davon gesprochen. Bisschen komisch wenn es doch ihr Traumberuf seit ihrer Kindheit ist und sie ja so viel darüber weiß.

Allerdings hat sie gerne oft die Schule geschwänzt sodass sie bereits mehrmals sitzen geblieben ist und sogar fast von der Schule geflogen ist.

Ich meinte dann zu ihr dass sie wahrscheinlich zu unterqualifiziert für diesen Beruf ist und sie hat mich dann persönlich angegriffen und meinte ich wäre das Problem da ich über andere urteilen würde und ihren Traum zerstören will.

Es ist doch aber offensichtlich Fakt dass ihr Traum unrealistisch ist und es bringt doch nichts wenn ich sie anlügen würde. Meiner Meinung nach leidet sie an starker Selbstüberschätzung.

Ich hätte gerne Meinungen anderer zu diesem Konflikt. Wer stimmt mir zu?

Beruf, Freundschaft, Bildung, Freunde, Konflikt, Realität, Streit

Ist meine reaktion berechtigt oder bin ich diejenige die übertreibt?

Ich war 15 und meinte zu meiner mutter das ich mit 16 ein bauchnabelpiercing stechen möchte. Sie hat es erlaubt. Dann als ich noch 15 war hab ich sie gefragt ob ich es jetzt schon machen darf. Und dann hat sie mir auch erlaubt, alles unterschrieben. Wir sind dann dann dort hin und die machen ohne termin. Sie meinten zu uns, man darf immer spontan hingehen aber das es leider heute nicht geht weil er zu einem termin muss.

So jetzt bin ich vor ein paar tagen 16 geworden und meine eltern wussten jetzt seid 1 woche das ich mir HEUTE ein bauchnabelpiercing stechen möchte. Ich hatte es gestern auch erwähnt und dann hab ich ihr heute den zettel gegeben und meinte sie muss das wieder alles unterschreiben. Auf einmal sagt sie „nein ich unterschreibe garnix , papa wird mich sonst anmotzen wenn ich es dir erlaube, das muss man mit ihm besprechen“

ich war richtig sauer weil sie das 1 stunde davor sagt bevor ich gehe. Vor paar monaten wo ich gehen wollte, hat mein vater nix dagegen da durfte ich es.

Ich war dann natürlich richtig sauer und wurde auch lauter weil ich hab mich so sehr auf heute gefreut.

Mein vater hat dann gesagt "Ne darf sie nicht so wie sie sich verhaltet nicht“

Meine Mutter sagt ich sei respektlos und sie macht garnix ihr ist es egal.

Meine Eltern machen langsam meine psyche kaputt, ich werde so oft wegen kleinigkeit angeschrien oder wie sowas heute wieder. Die wissen das schon seid einem halben jahr das ich es mit 16 machen möchte und sogar gestern hab ich das erwähnt und die tage davor.

Ich hab mich so sehr auf heute gefreut und jetzt wieder sowas…

Was ist eure meinung zu dem ganzen

Eltern, Piercer, Bauchnabelpiercing, Konflikt, Meinung, Streit, Piercingstudio

Was will meine Chefin damit erreichen?

Liebe Community,

ich arbeite seit 5 Jahren als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich mache meine Arbeit gern, weiß aber, dass ich einigen immer noch zu zurückhaltend und nicht durchsetzungsfähig genug bin. Trotzdem bin ich ein herzlicher und empathischer Mensch. Ich versuche auch, mit allen Kolleginnen gut auszukommen.

Vor kurzem hat eine neue Mitarbeiterin bei uns angefangen. Sie ist auf einem anderen Wohnbereich eingesetzt und wollte auch unbedingt mit schwerdementen Menschen zusammenarbeiten. Leider fühlt sie sich dort nun nicht wohl, weil die andere Betreuungskraft sie nicht akzeptiert. Sie arbeitet dort seit ein paar Jahren und hätte den Bereich am liebsten für sich allein. Sie ist auch die Einzige von uns, die in Vollzeit arbeitet.

Jedenfalls macht diese "alte" Betreuungkraft der Neuen das Leben zur Hölle. Kritisiert sie, reißt alles an sich, damit es so aussieht als ob die Andere nichts macht.

Niemand von uns mag diese Betreuungskraft. Sie reagiert schnell aggressiv, wenn man nicht ihrer Meinung ist und lästert bösartig hinter dem Rücken der Kollegen ab. Es vergeht auch kaum ein Tag, an dem sie nicht bei der Chefin im Büro steht und sich über jemanden beschwert.

Die neue Kollegin ist total verzweifelt. Heute hat sie mir anvertraut, dass sie mit unserer Chefin gesprochen hat. Die hat ihr nun gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauche. Sie überlege, diese bösartige Kollegin auf den Wohnbereich zu versetzen, wo ich beschäftigt bin. Die Neue hat gefragt, ob das wirklich ihr Ernst sei und die Chefin antwortete: "Natürlich".

Ich bin echt geschockt. Es gibt bei uns 4 Wohnbereiche und ausgerechnet hat sich die Chefin "meinen" ausgesucht. Dabei weiß sie genau, dass es zwischen der biestigen Kollegin und mir niemals gutgehen würde. Ich bin nämlich ein sehr verletzlicher Mensch, und das weiß sie auch. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass sie davon etwas genervt ist.

Meine Frage steht ja oben.

Ist es möglich, dass meine Chefin mich mit der Versetzung dieser Kollegin auf meine Etage schikanieren will?

Liebe Grüße

Chefin, Konflikt, schikane

Mit 14 von der Mutter rausgeschmissen?

Ich wurde damals mit Anfang 14 von meiner Mutter rausgeschmissen. Ich muss dazu sagen dass ich zu dieser Zeit eine Phase durchlebt hab in der ich nicht ganz einfach war und wir auch viel mit dem Jugendamt zutun hatten. Irgendwann hat sie mich daraufhin dann rausgeschmissen und ich kam zu meiner Oma.Sie meldet sich jetzt nurnoch ab und zu mal und schreibt mir und fragt wie es mir geht oder sowas, sonst kommt von ihr aber nichts.

Bin mittlerweile auch schon 18 und lebe immernoch bei meiner Oma aber manchmal nimmt es mich irgendwie trotzdem noch mit und ich denke schon noch oft daran. Damals ist ihr Freund (jetzt Mann) der auch ein Problem mit mir hatte und ihr immer eingeredet hat es wäre besser wenn sie mich einfach rausschmeißt auch grade bei uns eingezogen und ich denke es kam ihr einfach genau richtig🤷🏼‍♀️ Meine Frage ist wie ihr das fändet und ob ihr enttäuscht und „nachtragend“ wärt. Oder ob es nur in meinen Augen so „schlimm“ ist und ich rede mir die Sache größer als sie ist.

Selten wenn wir uns mal sehen oder ich zu Besuch bei ihr bin tuhen die beiden so als wäre nie was gewesen und verstehen nicht wie sich das ganze für mich anfühlt. Er hat mich damals auch sehr schlecht behandelt und mich oft einfach eingehand nachts rausgeschmissen usw und sie hat sich eher für ihn entscheiden anstatt für ihr eigenes Kind. Mit meiner Schwester haben die beiden das selbe gemacht.

Mutter, Familie, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Konflikt, Mutterliebe, Psyche, Streit

Darf ein Vater seine Tochter auf der Straße schlafen lassen?

Meine Freundin ist 18 Jahre alt und lebt in einer fünfköpfigen Familie, Vater mit zwei Söhnen und einer Tochter. Er ist ihr Stiefvater und sie hatte schon immer Probleme mit ihm. Sie wird konstant von ihm beleidigt und runtergemacht, einige Male hat er sie auch geschlagen. Wichtig zu wissen wäre, dass meine Freundin ein absolut nettes und unschuldiges Mädchen ist und niemandem etwas Böses will. Der Stiefvater hat ein großes Alkoholproblem und ist fast jeden Tag am Trinken. Er tut Dinge, die so verrückt sind, wie z. B., wenn meine Freundin mal zu spät nach Hause kommt oder auch einfach so, wenn sie mal rausgeht, um eine Zigarette zu rauchen, sie auszusperren. Er hat sogar einmal Stühle vor jedem Hauseingang so platziert, dass die Türen, selbst wenn sie entschlossen sind, nicht mehr aufgehen. Das tut er auch nachts, wenn er schlafen geht und jeder am Schlafen ist. Meine Freundin hat extreme Angst vor ihm. Eigentlich liebt sie ihn ja sogar, er kennt sie ja auch schon seit der Geburt. Heute war ich mit ihr auf einer Kirmes. Wir hatten einen schönen Tag und waren ganz glücklich, bis er ihr geschrieben hat, dass sie ja schon zu Hause sein solle und dass eine Zeit abgemacht war, was nicht der Fall war. Sie solle sofort nach Hause kommen und sie sei zu feige, um ans Telefon zu gehen. In dem Moment hatte sie schon extreme Angst und hat vor mir geheult. Sie hat sich nicht getraut, seinen Anruf entgegenzunehmen. Wir sind dann eine Stunde später bei ihr zu Hause angekommen und als sie mit dem Schlüssel rein wollte, hat sie festgestellt, dass er vor dem Schlafengehen seinen Schlüssel ins Schloss gesteckt hat, sodass die Tür nicht mehr aufgehen kann. Er hat sie ausgesperrt von ihrem einzigen Zuhause, ihrem eigenen Bett und Zimmer und ihrem einzigen Rückzugsort.

Ist das, was er tut, überhaupt legal und wie kann man gegen diesen Mann vorgehen?

Darf ein Vater seiner Stieftochter den Eintritt in ihr eigenes Zimmer verwehren und sie dazu zwingen, wie eine Obdachlose auf der Straße zu schlafen?

Ich kann echt nicht mehr einfach zusehen wie dieses Monster meiner Freundin das Leben zur Hölle macht.

Vielen Dank im Voraus.

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Um jeden Preis mitreden und eigentlich keine Ahnung haben?

Hallo zusammen! Ich hoffe, es geht euch gut.

Ich habe eine etwas spezielle Frage und freue mich über jeden Beitrag, jede Meinung, Ansicht oder sonstigen Senf - solange es sachlich bleibt.

Folgende Situation wurmt/belastet mich seit Monaten. Beschreibung: Ihr seid eine enge und eingeschweißte Dreiergruppe; ein Mädchen ("M"), zwei Jungs (einer der beiden Jungs ist schwul ("F" für "Freund"), der andere ist mit dem Mädchen in einer festen, langjährigen Beziehung ("P" für "Partner"). Sowohl die beiden Jungen unter sich, als auch der Schwule und das Mädchen verstehen sich - vielleicht bis auf diesen Punkt - 1A). 

Sobald M z.B. eine Frage stellt oder um Hilfe bei etwas bittet, will der P immer sofort antworten/helfen, wartet teilweise keine 3 Sekunden, um über eine anständige Antwort nachzudenken. So nach dem Motto "Hauptsache irgendwas sagen und dabei möglichst kompetent klingen" - teilweise ohne überhaupt eine Ahnung von der Materie zu haben. Das kommt auch in Situationen und bei Themen vor, bei denen P zu 100% weiß, dass F sich auf dem jeweiligen Gebiet ziemlich gut auskennt und wertvollen/besseren Input geben könnte.  Der P gibt dann lieber sein Halbwissen dazu, zieht den Satz oder die Erklärung schön in die Länge, damit es besonders kompetent klingt und redet einem ins Wort / lässt einen nicht ausreden / zu Wort kommen. Oft sagt der P auch völligen Blödsinn, lässt es aber klug klingen, die M (Mädchen) glaubt es natürlich und ich muss schmerzlich mit anhören, wie völliger Unsinn verbreitet und geglaubt wird - weil ich wieder nicht zu Wort gekommen bin. Wenn man die Gelegenheit hat, die Person zu korrigieren (wirklich nur nett und zuvorkommend gemeint), wird das von P schnell abgetan oder es wird dezent reagiert. Kein Dank, nichts. Einfach nur akzeptieren, dass jemand anderes, z.B. F, etwas "besser wusste" als er. Das lässt einen einfach dumm dastehen und gibt einem ein dümmliches Gefühl - als hätte man kein Recht, etwas zum Thema beizutragen. Person P würde sich lieber den Kopf zerbrechen und verzweifeln, bevor sie auf die Idee käme, F um Hilfe oder Rat zu bitten.

Mein Gedanke, wenn jemand, der wirklich Ahnung von etwas hat, mich korrigiert oder mich nett und freundlich eines Besseren belehrt, ist doch eher Dankbarkeit, oder? Nur so lerne ich und kann mein Wissen erweitern und dazulernen. Warum fällt das manchen so schwer? Ich denke mir eher, dass man durch Fragen und Austausch im Leben weiter kommt und das gegenseitige Lernen voneinander total wertvoll ist...

Warum fällt es manchen Menschen so schwer, Fragen zu stellen oder zuzugeben, dass man nicht alles wissen kann oder dass jemand anders im gleichen Alter auf bestimmten Gebieten mehr Wissen hat? Jeder hat doch seine stärkeren und schwächeren Wissensgebiete. Gerade in einer langjährigen Freundschaft ist es doch nicht schlimm, Fragen zu stellen oder um Hilfe zu bitten. So denke ich jedenfalls. Die Ausnahme ist, wenn ein noch viel älterer Erwachsener dabei ist. Dann hört der P gerne zu, stellt Fragen, lässt ausreden und lernt/erweitert sein Wissen.

Ein Duellieren? Ein Konkurrenzdenken? Denkt die Person, ich bin dumm und kann sowieso nichts sagen? Ist es vielleicht ein Dominanzverhalten? Hat der P einfach Schwierigkeiten, andere um Hilfe zu bitten? Ich kann es einfach nicht genau deuten. ("Kampf um die Frau" schließen wir in diesem Fall aufgrund der Sexualität des einen Mannes F mal von vornherein aus)

Das stört mich sehr, warum auch immer. Ich fühle mich fast provoziert, wenn die M mir eine Frage stellt und ich genau weiß, dass am Ende der Frage der P direkt auf die Frage antwortet, die ja eigentlich mir gestellt wurde. - Motto Mundtot/halt dich raus.

Würdet ihr so etwas kommunizieren? Wie würdet Ihr damit umgehen? Würde es Euch stören oder würdet Ihr einfach aufhören, Euch damit zu beschäftigen und es akzeptieren und die Person "einfach machen lassen"? 

(Ich hoffe, die Frage ist nicht zu kompliziert gestellt und zumindest halbwegs verständlich formuliert/ umschrieben. Stellt gerne Fragen, teilt Meinungen & Co., ich bin für jede Form von Input dankbar) :-) 

Wünsche euch eine angenehme Restwoche!

Freunde, Psychologie, Konflikt, Verhaltensweisen

Was haltet ihr von dieser Art von Ausgrenzung?

Gestern war ich mit einer Freundin unterwegs (ich nenne sie mal Ella) und wir waren bei einem Musikquiz in einer Bar, bei dem wir eigentlich fast jede Woche mitmachen und das seit etwas über einem Jahr.

Innerhalb diesen Jahres haben wir uns einer Gruppe Stammgäste eingeschlossen, die aus ca 8-10 Leuten besteht, also bereits relativ groß ist. Von diesen Leuten sind aber nur 4 regelmäßig da. Diese 4 sind übrigens allesamt Freunde von Ellas Freund, weshalb es für sie gar kein Problem war, Ella, mich und meinen Partner mit ins Team aufzunehmen.

Nun kam aber gestern eines der Mitglieder dieser Stammgastgruppe auf uns zu, die eben nicht jedes Mal dabei sind, wenn wir beim Quiz mitmachen. Er kommt maximal ein Mal im Monat.

Er hat ziemlich direkt Ella und mich angesprochen und meinte, er wolle nicht böse klingen, aber die Gruppe wäre zu groß geworden. Denn gestern waren zum ersten Mal alle Mitglieder da, es war ziemlich eng und er meinte, er hätte zwar nichts gegen neue Leute, aber sie seien eine feste, geschlossene Gruppe und dass es nicht fair ist, wenn Mitglieder dieser festen Gruppe, die etwas später kommen, wegen uns keinen Platz mehr am Tisch finden. Deshalb sollten wir uns doch bitte in Zukunft aufteilen und nicht mehr zu ihnen setzen. 

Was mich an dieser Sache stört :

1. Er ist nie da. Also warum nimmt man sich da das Recht raus, mit uns so zu reden? mag ja sein, dass wir nicht zur Stammgruppe gehören, aber wir sind ja auch nicht irgendwie fehl am Platz, wenn wir wirklich jede Woche da sitzen.

2. Jedes Mal, wenn wir dabei waren hat die Gruppe gewonnen.

3. Er hat Dinge gesagt, die auf uns nicht zutreffen. Er sprach von Leuten, die Gespräche von letztem Wochenende am Tisch begonnen haben, während die Gruppe versucht hat, sich aufs Quiz zu fokussieren. Das haben wir aber, auch laut seiner eigenen Aussage, nie gemacht. Warum also überhaupt ansprechen?

4. Sein Ton. Er hat all diese Aussagen sehr unvorteilhaft formuliert und dann auch noch direkt an Ella gewandt gemeint "Es ist ja nicht nur du, du bringst ja auch immer deine komischen 2 Freunde mit. Keine Ahnung wie die heißen. Der Kerl mit dem Zopf und seine kleine Freundin" dann guckt er mich an "Ach ja, du bist die Freundin". War nicht cool.

5. Wieso wurde nie früher etwas gesagt? Wenn er nie da ist und eventuell im Namen der Gruppe gesprochen hat. Wenn das nicht seine eigene, alleinige Meinung ist. Wieso wurden wir dann im letzten Jahr nie von der Gruppe darauf angesprochen?

Ich wurde in der Schule über 10 Jahre gemobbt, kenne es also sehr gut, ausgeschlossen zu werden. Obwohl ich den Punkt dieses Mannes verstehe, finde ich doch, dass er ihn nicht ideal rübergebracht hat und verstehe auch die oben aufgelisteten Aspekte nicht.

Mich hinterlässt das ganze jetzt recht mitgenommen, da ich zwar die Erlebnisse der Vergangenheit stetig aufarbeite (mit Hilfe), aber solche Aussagen mich dann doch an die Zeit früher erinnern, wo mich auch keiner dabei haben wollte und wo offen negativ über mich geredet wurde. Viele werden jetzt wohl sagen, das ist nicht schlimm, aber jemanden mit meinem Hintergrund trifft das schon ziemlich...

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