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Date versteht nicht, dass ich keine Beziehung wegen Differenzen bei Kinderwunsch eingehen möchte?

Hallo zusammen

Ich habe (38) jemanden kennengelernt, ein paar Dates mit ihm (36) gehabt und die Chemie zwischen uns passt sehr gut. Während der vielen Gespräche haben wir uns auch darüber unterhalten, was uns in einer Beziehung bzw. welche Ziele wir im Leben noch erreichen möchten. Dabei wurde klar: Er möchte Kinder, ich möchte keine Kinder.

Seine Sicht:
Er möchte sein eigenes Kind aufwachsen sehen, sein Wissen weitergeben, die Welt mit Kinderaugen erleben und etwas in dieser Welt hinterlassen. Diesen Wunsch hat er schon länger und war in vorherigen Beziehungen Thema.

Meine Sicht:
Da ich seit meiner Kindheit wegen körperlichen und mentalem Missbrauch in Therapie bin, um meine Depression behandeln zu lassen und mit den damit verbundenen Folgen klarzukommen, möchte ich keine Kinder. Kinder brauchen ein stabiles, liebevolles Umfeld, dass sich 100% um sie kümmert, sich selber zurücknehmen kann und das kann ich leider nicht bieten. Darüber hinaus spüre ich seit meiner Jugend keinen Kinderwunsch, keine biologische Uhr ticken, empfinde für Kinder überhaupt nichts und möchte noch so viel von der Welt sehen, dass ich mich durch ein Kind eingeschränkt fühle.

Das Problem:
Aufgrund dieser Differenz beim Thema Kinder habe ich ihm offen kommuniziert, dass es für mich keinen Sinn macht, eine Beziehung einzugehen. Er kann dies nicht nachvollziehen, weil ihm die Liebe zu seiner Partnerin wichtiger wäre als ein Kind zu bekommen. Meine Bedenken, dass sich unterschwellig ein Konflikt entwickelt, der in uns beiden gärt und die Beziehung von innen heraus zerstört, wenn er seinen Wunsch ignoriert, sieht er nicht als gegeben.

Mir ist bewusst, dass mich mein Partner jederzeit aus diversen Gründen verlassen kann, aber ich möchte mir auch kein Leben mit jemanden aufbauen, wo der Wunsch nach einem Kind dazu führen kann, dass er sich dann doch trennt, weil eine andere Frau sich mit ihm Kinder vorstellen kann.

Stelle ich mich hier an oder ist das ein berechtigter Grund, da hier die Lebensmodelle nicht zusammen passen?

Vielen lieben Dank für Eure Gedanken und Ansätze, die mir ggf. einfach etwas helfen.

Sabrina

Beziehung, Kinderwunsch

Mit 21 das 2. mal Mutter werden?

Hallo.

Ich habe einen Sohn fast 1,5 Jahre alt.

Er fängt allmählich an zu laufen und ist ein ziemlich umgängliches Kind.
Er ist sehr mama - gebunden und lieb.
Zum finanziellen:

Mein Freund ist fast fertig mit seiner Ausbildung und schreibt am Donnerstag seine letzte Prüfung. Danach wird er 100% vom Betrieb übernommen das wissen wir.

Er möchte ein zweites Kind. Ich auch, aber wir haben uns darauf geeinigt das wir das Kind alsbald dann bekommen sollten ,weil wir keinen allzugrossen Altersunterschied haben möchten. (Ideal wären 2/3 Jahre Unterschied)
Zu meiner finanziellen Situation kann ich nur sagen: Ich habe noch keine abgeschlossene Ausbildung, nur angefangene und 2 mal im 2. Lehrjahr abgebrochen. (1 mal weil der Beruf an sich mir nicht zugesagt hat, das andere mal weil ich schwanger geworden bin)

Jetzt muss ich zur Überbrückung bis mein Freund fertig ist ALG2 beziehen.

Nach der Ausbildung wird mein Freund um die 3.000,00€ verdienen und ich und mein Sohn kriegen noch unser Kindergeld dazu (ich bin als Ausbildungssuchend eingetragen).

Wären dann ca. 3.500,00€.

Genug Platz haben wir auch.

Wir hatten davor nicht über ein 2. Kind nachgedacht. Aber dadurch das ich sowieso nicht arbeiten gehen kann bis mein Sohn 3 ist (Kita‘s nehmen hier erst ab 3 Jahren)

dachten wir uns das wir in der Zwischenzeit uns auch unseren Kinderwunsch erfüllen wollten.
Danach ist die Kinderplanung für mich aber auch abgeschlossen, habe mit meinem Frauenarzt gesprochen und ich wollte mir die Eileiter durchtrennen lassen.

Ist eine bessere Alternative zur Gebärmutterentfernung (bin ich zu jung für).

Meint ihr das ist unter diesen Umständen in Ordnung? Ich und mein Partner heiraten nächstes Jahr nach 4 Jahren Beziehung auch und leben schon seit 2 Jahren zusammen durch unseren Sohn.

lg

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Frauen, Eltern, Hartz IV, Kinderwunsch, Planung, Kinderplanung, Südländer, Verantwortungslos

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