Liebe Community,
ich stehe vor einer großen Herausforderung und suche dringend Rat. In den letzten sechs Wochen habe ich mich von meinem Referendariat freistellen lassen, um mich um meine Mutter zu kümmern, bei der ein fortgeschrittener Lungenkrebs mit Hirnmetastasen diagnostiziert wurde. Ihre Mobilität und Kommunikationsfähigkeit sind stark eingeschränkt, sie ist kontinuierlich übel und auf regelmäßige Medikation angewiesen.
Leider hat sich ihr Zustand weiter verschlechtert, und ich stehe nun kurz vor meinem entscheidenden Unterrichtsbesuch – ein Termin, für den ich mich angesichts der Umstände kaum vorbereiten konnte. Von offizieller Seite wurde mir signalisiert, dass ein weiterer Ausfall aus dem Referendariat ein automatisches Nichtbestehen zur Folge hätte. Ich weiss aber nicht wie korrekt diese info ist.
Ich bin zerrissen zwischen der Sorge um meine Mutter und der Anforderung, mein Referendariat erfolgreich zu beenden. Hat jemand von euch ähnliche Situationen erlebt oder kann mir Ratschläge geben, wie ich mit dieser doppelten Belastung umgehen kann? Gibt es Möglichkeiten, die ich vielleicht nicht in Betracht gezogen habe?
Danke im Voraus für eure Unterstützung.