Jesus Christus – die besten Beiträge

Wenn viele Heilige tatsächlich auferstanden sind – warum gibt es keine historischen Spuren von ihrem Auftreten in Jerusalem?

Spannungsfrage:

Wenn viele Heilige tatsächlich auferstanden sind – warum gibt es keine historischen Spuren von ihrem Auftreten in Jerusalem?

Begleittext von mir, Ela Nazareth, radikale evangelische Christin:

Ich glaube an die Macht Gottes, der den Tod besiegt hat – nicht nur in Jesus, sondern auch in jenen vielen Heiligen, von denen Matthäus berichtet. Doch ich stelle mir die ehrliche Frage: Warum spricht niemand außer Matthäus davon? Wenn 'viele' Auferstandene durch Jerusalem gingen, warum schweigen Markus, Lukas, Johannes – und die jüdischen oder römischen Chronisten? Ich habe keine Angst davor, solche Fragen zu stellen. Denn wenn unser Glaube Wahrheit ist, muss er auch standhalten, wenn wir die schwersten Stellen nicht einfach überlesen, sondern durchbeten, durchdenken und durchleuchten.

Manche sagen, dieser Text sei symbolisch oder eine apokalyptische Vision. Aber steht das so da? Nein. Matthäus schreibt, dass sie 'aus den Gräbern kamen' und 'vielen erschienen'. Das klingt nicht wie ein Bild, sondern wie ein Ereignis.

Wenn dieser Teil ausgedacht wäre – warum sollte ich dann noch glauben, dass der Rest des Evangeliums historisch ist? Ich will keine weichgespülte Verteidigung, sondern die Wahrheit. Denn Christus ist nicht halb auferstanden. Entweder war das Grab leer – und andere Gräber auch – oder wir müssen ehrlich mit unseren Zweifeln umgehen. Ich will keinen bequemen Glauben. Ich will einen, der brennt, der ringt, der radikal ehrlich ist. Denn nur so kann er leben.

Gott, Jesus Christus

Wer bestimmt heute, was wahrer Islam ist — die Familie des Propheten oder seine früheren Gegner?

Die Geschichte des Islam – Ein Überblick

Vor 610 (Vor dem Islam)

  • Die Umayyaden waren eine reiche und mächtige Familie in Mekka.
  • Ihr Anführer Abu Sufyan verdiente am Götzendienst und kontrollierte die Kaaba.

610-622 (Beginn des Islam)

  • 610: Hz. Muhammed empfängt die erste Offenbarung.
  • Er ruft zum Glauben an den einen Gott auf, was die Umayyaden als Bedrohung sehen.
  • Sie verspotten, boykottieren und attackieren ihn, mehrere Mordversuche folgen.
  • Muslime fliehen nach Abessinien, Medina bietet Zuflucht.

622-630 (Zeit in Medina)

  • 622: Auswanderung nach Medina, Aufbau einer gerechten Gemeinschaft.
  • Muslime leben friedlich mit Christen und Juden.
  • Die Umayyaden bekämpfen die Muslime weiter:
  • 624: Sieg bei Badr
  • 625: Niederlage bei Uhud
  • 627: Grabenkrieg
  • Ein Friedensvertrag wird geschlossen.

630-632 (Rückkehr nach Mekka)

  • 630: Hz. Muhammed erobert Mekka friedlich.
  • Abu Sufyan konvertiert, vermutlich aus Angst.
  • Der Prophet vergibt allen Gegnern.
  • Hz. Ali bleibt sein engster Vertrauter.
  • 632: Hz. Muhammed stirbt und bestimmt Hz. Ali als Nachfolger.

632-661 (Kampf um die Nachfolge)

  • Während Hz. Ali den Propheten bestattet, wählen andere Abu Bakr zum Kalifen.
  • Später folgen Umar und Uthman (ein Umayyade), der Vetternwirtschaft betreibt.
  • 656: Uthman wird getötet, Hz. Ali wird Kalif.
  • Muawiya (Abu Sufyans Sohn) bekämpft ihn und erhebt sich selbst zum Kalifen.
  • 661: Hz. Ali wird ermordet.

661-683 (Umayyaden an der Macht)

  • Hz. Hasan wird Kalif, schließt jedoch aus Friedensliebe einen Vertrag mit Muawiya.
  • Muawiya bricht den Vertrag, macht seinen Sohn Yazid zum Nachfolger.
  • 680: Yazid lässt Hz. Hüseyin und seine Familie in Kerbela ermorden.
  • Der Islam spaltet sich endgültig.

683-750 (Verfälschung und Unterdrückung)

  • Umayyaden bestimmen, was „richtiger Islam“ ist.
  • Anhänger der Prophetenfamilie (Ehli Beyt) werden verfolgt.
  • Überlieferungen zu ihren Gunsten unterdrückt.

750-1258 (Die Abbasidenzeit)

  • Abbasiden stürzen Umayyaden, setzen Unterdrückung der Ehli Beyt fort.
  • Die vier sunnitischen Rechtsschulen entstehen.
  • Die schiitische Jafaritische Rechtsschule bleibt offiziell ausgeschlossen.
  • Imame der Prophetenfamilie werden verfolgt.

850-950 (Hadith-Sammlung)

  • 870: Bukhari sammelt Hadithe – 200 Jahre nach dem Propheten.
  • Von angeblich 600.000 wählt er nur 7.275 aus.
  • Überlieferungen der Prophetenfamilie werden kaum berücksichtigt.
  • Viele Hadithe widersprechen sich oder dem Koran.
  • Echte Hadithe sollten auf Moral und Vernunft basieren, nicht auf Machtinteressen.

Mittelalter bis heute – Auswirkungen

  • Zwei Islam-Formen entstehen:
  • Spiritueller Islam der Ehli Beyt: Ethik, Moral, innere Entwicklung.
  • Herrschafts-Islam der Umayyaden: Äußere Regeln, Gehorsam.
  • Jh.: Wahhabismus übernimmt die Umayyaden-Tradition.
  • Extremisten wie ISIS zerstören Gräber der Prophetenfamilie.
  • Die Gegner des Propheten kontrollieren bis heute das Erbe des Islam.
  • Die Familie des Propheten wird oft als „Abweichler“ bezeichnet.

Die Ironie der Geschichte

  • Ausgerechnet die früheren Feinde des Propheten bestimmen heute, was „wahrer Islam“ ist.
  • Die Familie des Propheten wird verdrängt und unterdrückt.
  • Diese Entwicklung prägt viele Probleme im Islam bis heute.

Wem gehört das Erbe des Propheten? Stimmen Sie ab!

Religion, Islam, Kirche, Geschichte, Kultur, Christentum, Aleviten, Allah, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Juden, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Prophet, Schiiten, Sünde, Sunniten, Theologie, Thora, haram, psalm, Alawiten

Wenn Jesus Christus die Offenbarung Gottes ein für alle Mal abgeschlossen hat ist dann nicht alles, was danach kam Fake?

💆‍♀️✝️📖 Begleittext zur Spannungsfrage – von Ela Nazareth

Thema: Ist alles, was nach Christus kam, Täuschung? Hat Jesus nicht längst die Offenbarung Gottes abgeschlossen – ein für alle Mal?

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ – Hebräer 13,8

Als evangelische Christin, die allein der Heiligen Schrift glaubt, stehe ich an einem Punkt, an dem viele sich nicht mehr trauen, Klartext zu sprechen.

Aber ich frage es offen und ohne Angst:

👉 Was gibt es nach Jesus noch zu sagen?

War sein Kreuzestod ungenügend? War seine Auferstehung nicht genug? Muss Gottes Wahrheit „vervollständigt“ werden durch spätere Propheten?

Wenn ich mein Herz öffne, sehe ich:

Nein. Jesus allein.

Er ist nicht nur ein Prophet.

Er ist der Sohn Gottes**.

Er ist das fleischgewordene Wort (Johannes 1,14)** – der lebendige Ausdruck göttlicher Wahrheit.

🔥 Die letzte Warnung der Bibel – Offenbarung 22,18–19:

„Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil entziehen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“

Diese Worte sind kein Zufall.

Sie stehen am Ende der Bibel.

Denn mit der Offenbarung ist das göttliche Zeugnis abgeschlossen.

Was folgt, ist nicht Offenbarung – sondern Anmaßung.

💔 Doch was geschah nach Jesus?

Der Islam behauptet: Mohammed sei der „letzte Prophet“ und habe den Qur’an empfangen – als Korrektur, als Ergänzung, als Fortführung.

Joseph Smith sagt: Das Buch Mormon sei „ein weiteres Zeugnis Jesu Christi“.

Und auch innerkirchlich (z. B. römisch-katholisch) wird „neue Lehre“ durch Tradition, Dogmen und Päpste eingeführt – als ob Christus selbst nicht genügt hätte.

Doch wie kann das sein?

„Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ – 1. Korinther 3,11

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.“– 1. Timotheus 2,5

Gott hat seinen Sohn gesandt.

Nicht damit danach noch jemand kommt, sondern dass durch ihn alles vollendet wird.

Nicht ein Prophet mehr, nicht eine Offenbarung mehr – sondern alles in ihm.

„Es ist vollbracht!“ – Johannes 19,30

Das ist nicht nur ein Seufzer am Kreuz.

Es ist das göttliche Siegel.

Das Werk ist getan. Die Offenbarung ist vollendet.

🙋‍♀️ Ich frage dich nun – mit aller Dringlichkeit:

🧨 Spannungsfrage:

Wenn Jesus Christus die Offenbarung Gottes ein für alle Mal abgeschlossen hat ist dann nicht alles, was danach kam – sei es durch neue Propheten, Bücher oder Visionen – ein Angriff auf seine Einzigartigkeit und seine göttliche Autorität?

Oder anders gefragt:

👉 Wenn Jesus sagt „Ich bin der Weg“ – warum suchen Menschen trotzdem neue Wege?

✝️ Für mich ist klar:

Ich folge nicht dem Wüstensand, sondern dem lebendigen Wasser.

Ich glaube nicht an neue Worte, sondern an das eine ewige Wort:

Jesus Christus.

🕊️ Sola Scriptura.

🕊️ Solus Christus.

🕊️ Allein das Evangelium.

– Ela Nazareth, Verlobte des Lammes, unerschütterlich im Glauben an das einmal gegebene Wort Gottes und Freundin des heiligen Esels von Bethanien 🐴 💆‍♀️ ❣️

Gott, Jesus Christus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jesus Christus