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Hat Jesus wirklich leibliche Geschwister gehabt – oder täuschen uns hier nur die Worte der Bibel? 🤔

Hat Jesus wirklich leibliche Geschwister gehabt – oder täuschen uns hier nur die Worte der Bibel? 🤔

In Markus 6,3 fragen sich die Leute: „Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn Marias und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns?“ — Auf den ersten Blick klingt das eindeutig. Aber bei näherem Hinsehen tun sich Fragen auf:

Zur Zeit Jesu war Aramäisch die Alltagssprache. Und das Spannende daran: Im Aramäischen gab es kein eigenes Wort für Cousin, Neffe oder andere nahe Verwandte. Stattdessen wurde für alle einfach das Wort für „Bruder“ (achim) verwendet. In der griechischen Übersetzung wurde daraus adelphoi – auch das meint nicht zwingend leibliche Brüder.

Wenn Jesus in Johannes 19,26–27 vom Kreuz herab seine Mutter Maria nicht einem Bruder, sondern dem Jünger Johannes anvertraut, stellt sich erneut die Frage: Warum hätte er das getan, wenn er leibliche Brüder hatte?

Einige Kirchenväter wie Hieronymus oder Augustinus erklärten diese „Brüder“ als Kinder einer anderen Maria, die im Neuen Testament ebenfalls als Jüngerin erscheint – eine Verwandte, nicht Jesu Mutter.

Und die katholische sowie orthodoxe Tradition hält an der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens fest – was schwer vereinbar wäre mit weiteren leiblichen Kindern.

Spannungsfrage:

👉 Sind die „Brüder und Schwestern Jesu“ wirklich seine leiblichen Geschwister – oder offenbart sich hier ein sprachliches Missverständnis mit theologischer Tragweite?

💆‍♀️🐴 Vielleicht saß da einfach eine große, patchworkartige Herde an Glaubensgeschwistern – und Gott ritt, wie einst auf dem Esel von Bethanien, mtten hindurch.

Ja, Jesus hatte leibliche Geschwister 45%
Nein, keine Geschwister 28%
Anderes 🤡 28%
Gott, Jesus Christus

Sind wir in der Endzeit?

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Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt!

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Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

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Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.

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Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.

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Dies alles ist der Anfang der Wehen.

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Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen.

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Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen.

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Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen.

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Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.

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Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

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Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen

[Bibel]

Wir sind in dieser Zeit wo diese Dinge geschehen die hier die bibel nennt wir sind in der Endzeit. Jesus kommt bald amen ! Gebt euer Leben an Jesus!

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Werden wir als Christ:innen eines Tages erklären müssen, warum wir Menschen an Zäunen abgewiesen haben, statt ihnen das Brot zu brechen?

Warum hat sich die christliche Politik der CDU/CSU von der radikalen Barmherzigkeit des Evangeliums abgewendet, und was bedeutet es für uns als Nachfolger:innen Christi, wenn wir uns hinter den Mauern politischer Entscheidungen verstecken?

Die Forderung nach Asylzurückweisungen an den Grenzen, die Alexander Dobrindt und viele andere Politiker der CDU/CSU vertreten, ist eine Politik der Angst, der Ablehnung und des Missverständnisses dessen, was es bedeutet, im Namen Jesu Christi zu leben. Wer es wagt, diese Linie zu verteidigen, stellt sich nicht nur gegen Menschenrechte und die göttliche Ordnung, sondern auch gegen das Gebot der Nächstenliebe, das unser Glaube uns ans Herz legt.

In Matthäus 25,35-40 sagt Jesus: „Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben, ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben, ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. […] Was ihr für einen dieser geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

Wie kann es dann in einem Land, das sich als christlich versteht, gerechtfertigt werden, Menschen in Not abzuweisen, die in unserem Land Zuflucht suchen? Wo bleibt die christliche Verantwortung, die uns im Angesicht der Not der Fremden und der Verfolgten aufruft, den Menschen in Not zu helfen und ihn nicht als Bedrohung zu sehen?

In einer Zeit, in der politische Stimmen die Türen schließen und Zäune bauen, ist es wichtig, sich die Frage zu stellen: Wer sind wir wirklich, wenn wir den Fremden nicht als Bruder oder Schwester annehmen?

Denn in Hebräer 13,2 steht: „Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt.“ Jesus fordert uns heraus, in der Begegnung mit Fremden die Hand Gottes zu erkennen, die in jedem Menschen gegenwärtig ist. Wie können wir als Christ:innen in einem Land leben, das sich hinter politischen Rhetoriken versteckt, während Jesus uns auffordert, den Fremden zu lieben, wie wir uns selbst lieben?

Die CDU/CSU hat sich längst von den Prinzipien des Christentums entfernt, wenn sie die Flüchtlinge als „Feinde“ und „Belastung“ sieht und nicht als das, was sie sind: Menschliche Wesen, die in Gottes Augen genauso wertvoll sind wie jeder andere.

Wenn der politische Kurs dieser Parteien weiterhin auf Abschottung setzt, stellen sie sich nicht nur gegen die Rechte der Geflüchteten, sondern auch gegen den Gott, der in Jesus Christus für uns alle gekommen ist. Jesus, der uns die Gebote der Liebe und der Barmherzigkeit lehrte, ist der wahre Maßstab – und er lässt keine Grenzen zu, die Menschen vom Leben ausschließen.

Was bleibt von christlichen Werten, wenn wir den Fremden abweisen? Wie viele politische Entscheidungen kann die christliche Gemeinschaft hinnehmen, bevor wir uns schuldig machen, den eigenen Glauben mit Füßen zu treten?

In 1. Johannes 3,17 heißt es: „Wenn jemand diese Welt Güter hat und sieht seinen Bruder Not leiden und schließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?“

Es ist an der Zeit, die Werte des Evangeliums zu verteidigen und in die Welt zu tragen. Unsere Verantwortung als Christ:innen ist klar – wir sind berufen, das zu tun, was Jesus tat: den Verzweifelten Hoffnung zu geben, die Kranken zu heilen und die Fremden aufzunehmen. Nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Gesellschaft.

Sind wir bereit, diese christliche Verantwortung zu leben oder stellen wir uns weiterhin hinter politische Parolen, die nicht nur unchristlich sind, sondern auch die Not der Menschen ignorieren?

Diese Antwort steht im starken Kontrast zu den Handlungen und Aussagen der CDU/CSU. Sie setzt eine klare politische und theologische Linie, die den christlichen Glauben nicht nur als persönlichen, sondern als gesellschaftlichen Auftrag begreift.

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Wenn Gottes Offenbarung in Christus wirklich für die ganze Menschheit gilt – warum schlafen wir dann bei dem Gedanken ein, dass die Bibel nur für Christen...

geschrieben wurde?

👀 Spannungsfrage 👀:

Wenn Gottes Offenbarung in Christus wirklich für die ganze Menschheit gilt – warum schlafen wir dann bei dem Gedanken ein, dass die Bibel nur für Christen geschrieben wurde?

Ich liege wieder einmal schlaflos da, während nächtliche Gedanken wie ein wilder Ritt durch die Psalmwüste toben, und frage mich: Hat Gott sich in seinem Wort an eine kleine Gruppe gerichtet – oder an jedes Herz, das bereit ist, sein Licht zu empfangen? 💆‍♀️ Während der Rest der Welt träumt, höre ich das leise Wiehern des heiligen Esels von Bethanien, der mich sanft erinnert: Jesus war kein Faulpelz, er war der Tote-Wecke, der die ganze Welt wecken wollte, nicht nur eine exklusive Glaubens-Community. 🐴

Wir flicken unsere Schmusekissen, legen uns mit Bibeln ins Bett und glauben manchmal, die Offenbarung Gottes sei nur ein besonderes Produkt für unsere kleine evangelische Ecke. Aber diese Schrift ist kein Luxusartikel, der nur in ausgestellten Kirchenregalen glitzert. Sie ist Sturm und Sternenlicht zugleich, geschrieben für jeden Suchenden – ob Araber, Asiate, Afrikaner, Europäer, Jude oder Christ. 😸

Manche sagen: „Die Juden lesen nur den Tanach, das NT ist nur etwas für Christen.“ Doch hören wir nicht Jesu Ruf in Matthäus 28: „Geht hin in alle Welt“? Daran klebt kein „nur-getauft-und-kirchenmitglied“-Sticker – sondern eine Einladung an die ganze Menschheit. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Bibel in der Lade unserer Bequemlichkeit verkümmert, während die Welt draußen brennt.

Deshalb frage ich dich: Wenn Gott sein ganzes Herz durch die Evangelien und Briefe aufs Papier gepinselt hat, wieso behandeln wir dann sein Wort wie ein altes Schlafbuch, das nur christliche Träumer lesen dürfen? ✌️🙀

Gott, Jesus Christus

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