Isolation – die besten Beiträge

Was tun...?

Hallo zusammen.

Ich bin m17 und wohne in einer Kleinstadt.

Mein ganzes Leben lang fühle ich mich alleine und komplett isoliert von der Außenwelt. Ich habe so viel getan mit Menschen in Kontakt zu kommen; Habe Gespräche gesucht, mit meinen (damaligen) Freunden über meine Probleme gesprochen und keiner hat so richtig Interesse gezeigt, mir irgendwie zu helfen.

Hobbys habe ich und spiele in einem Verein, allerdings sind da keine gleichaltrige.

In der Schule habe ich "Freunde", allerdings bekomme ich sie nicht in einer engere Freundschaft rein. Immer blocken sie ab.

Ich bin allgemein ein sehr positiver Mensch und versuche, immer sympathisch und direkt auf andere einzuwirken. Ich sage das nicht, um meinen Stolz zu präsentieren, sondern weil ich einfach nicht weiß, wieso ich so viel Pech mit Leuten in meiner Umgebung habe...

Und wer mir sagt, dass ich etwas an mich selbst ändern soll, dann sagt es bitte auch, was ich ändern muss. Ich bin kritikfähig. Allerdings glaube ich kaum, dass mir jemand Tipps für mein Verhalten geben kann, da ich kaum hier jemanden kenne, naja ist auch egal...

Jedenfalls möchte ich irgendwie das Problem lösen. Vielleicht könnte ich auch in einen Club gehen? Aber ich trinke keinen Alkohol und bin keine 18 Jahre alt, ich weiß nicht, ob das so die Umstände macht... Wie dem auch sei... Ich bedanke mich für jede Antwort.

Über eine Therapie habe ich auch nachgedacht, allerdings habe ich keine Ahnung wie meine Eltern darauf reagieren... Ich müsste noch ein halbes Jahr warten, bis ich hier endlich wegziehen kann, halte es aber hier nicht mehr aus.

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P.S. mit meinen Eltern habe ich bereits darüber gesprochen, aber helfen können sie mir nicht.

P.P.S ich hätte so gerne meine erste Umarmung in meinem Leben :(

Angst, traurig, allein, Isolation, Jungs

Wie überwinde ich das Gefühl von Orientierungslosigkeit und innerer Blockade?

Ich habe das Gefühl dass ich komplett die Richtung in meinem Leben verloren habe. Mir fehlen klare Interessen, Hobbys oder irgendetwas, wofür ich wirklich brenne. Dazu kommt dass ich mich oft nicht richtig ausdrücken kann. Die richtigen Worte fehlen mir ständig und mein Kopf fühlt sich oft wie vernebelt an. Alles was ich denke kommt einfach nicht klar rüber und manchmal fühle ich mich dabei echt überfordert.

Auch wenn’s ums Allgemeinwissen geht habe ich das Gefühl ich hinke total hinterher. Gespräche sind oft eine Herausforderung weil ich nie weiß was ich sagen soll oder wie ich mich einbringen kann. Mit Freundschaften läuft es ähnlich. Ich habe das Gefühl dass ich einfach nicht die sozialen oder persönlichen Skills habe um wirklich Beziehungen aufzubauen.

Ich weiß nicht mal genau warum das alles so ist. In der Schule war ich ständig mit meinen Gedanken woanders und habe vieles nicht richtig mitbekommen oder gelernt. Es fühlt sich an als würde ich auf der Stelle treten während alle anderen um mich herum vorankommen. Und wenn ich versuche einfach mal klar nachzudenken oder etwas zu lernen fühlt sich das an als würde ich gegen einen riesigen Strom schwimmen. Es ist so anstrengend dass ich oft daran zweifle überhaupt etwas hinzubekommen.

Ich hab schon so oft versucht etwas zu finden das mich interessiert oder begeistert aber was ich mache fühlt sich immer gezwungen an. Ich muss mich regelrecht dazuzwingen überhaupt irgendwas zu tun und das macht mich nur noch frustrierter.

Das alles bereitet mir echt Sorgen. Ich bin jetzt 19 und stehe kurz davor ins Berufsleben einzusteigen aber ich frage mich wie sich diese Orientierungslosigkeit und die ganzen Blockaden auf meine Zukunft auswirken werden. Es nagt an meinem Selbstvertrauen und manchmal habe ich so eine innere Abneigung gegen mich selbst weil ich das Gefühl habe einfach nicht genug zu sein.

Selbstbewusstsein, Kommunikation, Autismus, Isolation, Orientierungslosigkeit

Keine Freunde aber romantische Interessen, wie überwinde ich platonische Einsamkeit?

Hallo also ich studiere jetzt zum ersten Semester aber bin durch die Ersti Woche nicht wirklich warm geworden. Ich bin allgemein eher ein zurückgezogener Mensch und tue mich schwer mit anderen Leuten aber momentan ist die Lage doch etwas hart. Mit den Leuten aus meinen alten Schulen habe ich bis auf eine Person keinen Kontakt mehr und die lebt jetzt eben ein ganzen Stück weg. Auch meine Eltern.. Das ganze eben weil ich weggezogen bin. In der Uni sitze und arbeite ich allein und spreche eigentlich die ganze Woche vielleicht einmal mit einer anderen Person aber nur so Smalltalk, da verlern ich fast das reden, das war in der Schule eben noch anders.

In der Mensa war ich zum Beispiel auch noch nie weil ich mir das alleine bei so vielen Leuten nicht getraue.

Meine Eltern stört das total und die setzen mich damit auch ziemlich unter Druck, dass ich mich um mein Soziales Leben besser kümmere müsste und dann bekomme ich schlechtes Gewissen.

Meisten habe ich keine Lust auf andere oder habe angst neue Bekanntschaft zu machen, bei dem Ersti Programm war einfach nichts dabei für mich.

Eigentlich habe ich momentan nur eine Freundin aus meinem Internat mit der ich versuche Kontakt zu halten. Ich habe auch einen Freund, was aber auch eine Fernbeziehung ist.

Allgemein ist es mir immer leichter gefallen einen Partner zu finden als Freunde. Single war ich wenig während meiner Teenager Zeit aber die emotionale Bindung war auch da nicht immer einfach aber wie soll ich es sagen, in der Richtung gab es immer Leute. Also an romantischen Interessen hätte es mir nie gefehlt auch seit ich studiere habe ich hier schon mehrere Date Anfrage etc. bekommen. Aber Freunde oder freundschaftliche Bekanntschaften zu finden scheint sehr schwierig zu sein für mich und ich weiss nicht so wirklich wie ich das angehen soll da ich merke dass ich mich selbst isoliere...

Weiss jemand woher das kommt oder wie ich versuchen könnte das zu überwinden ohne dass ich mich dabei gross verstellen muss?

Danke wer bis hier hin gelesen hat

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