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Rechtliche Betreuung & Einwilligungsvorbehalt – wie kann ich mich gegen systematische Einschränkungen wehren?

Hallo zusammen,

ich befinde mich seit einiger Zeit unter rechtlicher Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt und habe dabei mehrere belastende Erfahrungen gemacht, die ich gern zur Diskussion stellen möchte – in der Hoffnung auf rechtliche Einschätzungen oder Hinweise von Betroffenen.

Folgende Punkte bereiten mir große Sorgen:

1. Mir wurde unter Druck nahegelegt, einen Einwilligungsvorbehalt zu unterschreiben – mit der Drohung, andernfalls in eine geschlossene Einrichtung verlegt zu werden.

2. Strafanzeigen wegen mutmaßlicher Pflichtverletzungen wurden trotz konkreter Hinweise eingestellt.

3. Ich wurde über Wochen gegen meinen Willen in einer sozialen Einrichtung festgehalten, nachdem eine Kündigung meines Heimvertrags durch die Betreuungsperson zurückgezogen wurde.

4. Datenschutzanfragen (DSGVO) wurden mehrfach abgelehnt mit Verweis auf den Einwilligungsvorbehalt.

5. Mein Versuch, eine Strafanzeige zu erstatten, wurde zunächst blockiert – erst nach mehreren Anläufen konnte ich sie online einreichen.

6. Die Aufhebung des Einwilligungsvorbehalts wurde trotz meiner Einwände abgelehnt.

7. Ich habe keinen Zugang zu meinen Bankunterlagen, Onlinebanking wurde deaktiviert, und Auskünfte werden verweigert.

8. Zahlungen wurden gegen meinen ausdrücklichen Willen von meinem Konto ausgeführt – u. a. an Einrichtungen, die ich verlassen wollte.

Ich bin reflektiert, orientiert und kann meine Situation klar schildern – dennoch habe ich das Gefühl, systematisch entrechtet zu werden. Gibt es Möglichkeiten, sich gegen solche Strukturen zu wehren? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt Anlaufstellen, die helfen können?

Danke für jede ernstgemeinte Rückmeldung.

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