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Arbeitgeber sollen Inflationsausgleich anbieten - eure Meinung dazu?

Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, kann dies langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Ein Inflationsausgleich bedeutet, dass die Löhne der Arbeitnehmer an die steigenden Preise und die Inflation angepasst werden, um sicherzustellen, dass ihr Einkommen den gestiegenen Kosten entspricht. Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, kann dies dazu führen, dass das Einkommen der Arbeitnehmer nicht mit den steigenden Preisen Schritt hält.

Dies kann zu verschiedenen Konsequenzen führen, wie z.B.:

Sinkende Kaufkraft: Wenn das Einkommen der Arbeitnehmer nicht mit den steigenden Preisen Schritt hält, kann ihre Kaufkraft sinken. Das bedeutet, dass sie weniger Güter und Dienstleistungen kaufen können, was sich negativ auf die Nachfrage und das Wachstum der Wirtschaft auswirken kann.

Sinkende Motivation und Produktivität: Wenn Arbeitnehmer das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht angemessen entlohnt wird, kann dies zu einer sinkenden Motivation und Produktivität führen. Dies kann sich negativ auf die Leistung des Unternehmens und die Wirtschaft im Allgemeinen auswirken.

Arbeitskräftemangel: Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, können Arbeitnehmer gezwungen sein, nach besseren bezahlten Jobs zu suchen. Dies kann zu einem Arbeitskräftemangel in bestimmten Branchen führen, was sich negativ auf die Produktivität und das Wachstum der Wirtschaft auswirken kann.

Insgesamt kann das Versäumnis der Arbeitgeber, einen Inflationsausgleich zu leisten, langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da dies zu sinkender Kaufkraft, Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer sowie zu Arbeitskräftemangel f ühren kann

Wie findet ihr diese Argumentation?

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Meinung des Tages: Wie stark betrifft Euch die Inflation?

Liebe Community,

auch im Januar 2023 bleibt die Inflationsrate weiterhin relativ hoch. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise um durchschnittlich 8,7% gestiegen. Dieser Anstieg spiegelt sich für viele von uns vor allem im Alltag wider, z.B. bei vielen Dienstleistungsangeboten und selbstverständlich beim Gang in den Supermarkt.

Viele Experten sind sich allerdings dahingehend einig, dass Deutschland den Höhepunkt der Inflation bereits hinter sich gelassen hat. Spätestens ab März, wenn Strom- und Gaspreisbremse greifen, wird es zu einer deutlichen Verbesserung der Lage kommen.

Doch trotz alledem müssen viele von uns seit einigen Monaten aufs Geld achten.

Inwieweit hat die Inflation Euer Leben verändert? Kauft Ihr inzwischen bewusster ein und spart bei Dingen ein, an die Ihr früher gar nicht gedacht habt? Oder betreffen Euch die Preisanstiege kaum / gar nicht?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen und ggf. den ein oder anderen Spartipp 🤗

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/inflation-januar-schaetzung-101.html

Ich habe mich daran gewöhnt und arrangiert 42%
Ich habe leider sehr zu kämpfen 31%
Die Inflation betrifft mich nicht 27%
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Neue Regelsätze beim Bürgergeld nur Fake?

Das Bürgergeld (ehem. Hartz4) wurde ab 1. Januar diesen Jahres um 50,- angehoben. Gleichzeitig bekommen Kinder jetzt 250,- Kindergeld (30,- mehr). Da das Kindergeld aber bei Familien, Alleinerziehenden, Eltern auf das Bürgergeld angerechnet, also sofort abgezogen wird, haben diese Familien nur 20,- mehr im Monat zur Verfügung und das bei DER Inflation, Energiekosten usw. (und nein, das Jobcenter übernimmt nicht die gesamten Energiekosten sondern auch jetzt während der Energiekrise nur einen Teil davon, den Rest müssen die selber bezahlen).

Findet ihr es fair, daß die Kindergeld-Sätze so krass (oder überhaupt) angerechnet werden und dadurch nur 20,- mehr an Geld für Familien mit Kindern gibt, wo die Preise für alles derart stark gestiegen sind? Ist das nicht eine Mogelpackung, da die Familien nicht mal die versprochenen 50,- mehr Bürgergeld haben?

Und denkt bitte dran, nicht alle Bürgergeld-Bezieher sind faul, saufen und rauchen! Viele haben ihre Jobs in Corona unverschuldet verloren, darunter langjährige Angestellte, Selbständige, Mittelständler, die auch jetzt wegen der schlechten Auftragslage nur schwer wieder Jobs finden. Also bleibt bitte fair und sachlich!

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