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Hausfinanzierung mit 21 realistisch?

Hallo zusammen,

meine Partnerin (beide 20) und ich stecken aktuell mitten in der Ausbildung, die wir voraussichtlich im September 2026 abschließen werden. Unser geschätztes gemeinsames Nettoeinkommen nach der Ausbildung dürfte bei ca. 4.000–4.500 € liegen – je nachdem, wie es beruflich konkret weitergeht. Ich weiß allerdings nicht ob ich bei meinem aktuellen AG bleiben werde.

Der Anlass für diesen Beitrag: Eine Bekannte aus dem erweiterten Familienkreis meiner Partnerin plant eventuell, ihr Haus zu verkaufen. Der Schätzwert des Hauses liegt bei ca. 400.000 - 425.000 €. Zusätzlich kommen noch etwa 1.000 qm Gartenfläche dazu, die separat bewertet werden müssen – laut meiner Recherche mit einem Wert von 250.000–300.000 €. Das Objekt ist in einem sehr guten Zustand und Baujahr definitiv nach 2000, genauere Infos habe ich zur Zeit leider nicht.

Rein rechnerisch wären wir also bei einem Kaufpreis von mindestens 650.000 €, ohne Kaufnebenkosten, die man grob mit 10 % (Notar, Grunderwerbsteuer etc.) veranschlagen kann – also insgesamt ca. 715.000 €. Unser Eigenkapital wird bis Ausbildungsende voraussichtlich bei etwa 40.000 € liegen.

Ich halte einen Kauf zu diesem Zeitpunkt für absolut nicht realistisch – selbst bei optimistischen Einkommensannahmen. Vor allem, da nur einer von uns beiden durchgängig voll verdienen wird (sie will früh Mutter werden). Mir wurde mehrfach empfohlen, Finanzierungen grundsätzlich so zu kalkulieren, dass eine Person die monatlichen Belastungen (inkl. Lebenshaltung) alleine tragen kann.

Mein persönlicher Plan wäre deshalb, nach der Ausbildung noch 2–4 Jahre bei den Eltern zu wohnen, Vermögen aufzubauen und danach – mit stabilem Einkommen und mehr Eigenkapital – in eine solide Finanzierung zu starten. Ich plane mit einer Laufzeit von 20 Jahren, tragbar durch eine Person, mit zusätzlicher Sondertilgungsmöglichkeit durch den Partner/die Partnerin.

Diese Sichtweise trifft jedoch bei meiner Partnerin auf wenig Verständnis.

Meine Fragen:

  • Liege ich mit meiner Einschätzung falsch?
  • Ist eine Finanzierung in dieser Höhe überhaupt realistisch in unserer Situation?
  • Gibt es Punkte, die ich in meiner Überlegung übersehen habe?

Ich danke euch vielmals im Voraus.

Immobilien, Baufinanzierung, Finanzierung

Sollte der Staat mehr gegen Wohnungsleerstand unternehmen?

| Bild: linkedin.com

Guten Abend liebe GF-Community.

Ein wachsendes Problem: Wohnungsleerstand und seine Auswirkungen

In vielen Städten und Gemeinden stehen zahlreiche Wohnungen leer, während gleichzeitig der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum stetig wächst. Wohnungsleerstand ist ein vielschichtiges Problem, das nicht nur einzelne Stadtteile betrifft, sondern zunehmend auch ländliche Regionen. Der Leerstand von Wohnungen bedeutet verlorenen Wohnraum, ungenutzte wirtschaftliche Potenziale und belastet das Stadtbild. Er kann zu einem regelrechten Teufelskreis führen: Leerstehende Immobilien verfallen schneller, ziehen Vandalismus an und mindern den Wert umliegender Gebäude.

Warum Wohnungen ungenutzt bleiben

Wohnungen bleiben aus unterschiedlichen Gründen leer. In einigen Fällen spekulieren Eigentümer auf steigende Immobilienpreise und verzichten daher bewusst auf eine Vermietung. Andere Immobilien stehen leer, weil sie stark renovierungsbedürftig sind, und die Eigentümer die hohen Sanierungskosten scheuen. Bürokratische Hürden, wie komplizierte Genehmigungsverfahren oder rechtliche Unsicherheiten, erschweren die Instandsetzung zusätzlich. Manchmal sind es auch unklare Eigentumsverhältnisse, etwa durch Erbstreitigkeiten, die eine sinnvolle Nutzung verhindern. Auch die Angst vor problematischen Mietern oder Mietnomaden hält viele Eigentümer davon ab, ihre Wohnungen zu vermieten.

Gesellschaftliche Folgen: Wenn Wohnraum zur Mangelware wird

Der Wohnungsleerstand hat weitreichende Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft. Während immer mehr Menschen nach bezahlbarem Wohnraum suchen, stehen viele Wohnungen ungenutzt leer. In Ballungsgebieten verschärft dies den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt, treibt die Mietpreise in die Höhe und belastet besonders einkommensschwache Haushalte. Auf dem Land führt leerstehender Wohnraum oft zu einem Verlust an Lebensqualität, da verlassene Gebäude das Ortsbild beeinträchtigen und soziale Strukturen schwächen.

Leerstand ist nicht gleich Leerstand

Leerstand ist jedoch nicht immer gleich Leerstand. Eine ungenutzte Wohnung kann aus verschiedenen Gründen leer stehen, und nicht jeder Leerstand ist spekulativ. Manche Eigentümer kämpfen mit hohen Sanierungskosten, komplizierten rechtlichen Fragen oder persönlichen Schicksalsschlägen, die eine Vermietung verhindern. Deshalb ist es wichtig, bei staatlichen Maßnahmen sorgfältig zwischen vermeidbarem und unvermeidbarem Leerstand zu unterscheiden.

Wohnraum als soziales Gut: Ein gesellschaftlicher Auftrag

Wohnungen sind ein Grundbedürfnis und gehören zur grundlegenden sozialen Infrastruktur. Die Frage, wie mit leerstehendem Wohnraum umgegangen werden soll, ist daher nicht nur eine Frage der Wirtschaft, sondern auch der sozialen Gerechtigkeit. Eine stärkere staatliche Regulierung könnte dazu beitragen, den Wohnraum besser zu nutzen und gleichzeitig faire Bedingungen für Eigentümer und Mieter zu schaffen.

| Artikel: ChatGPT (KI-Generierter Artikel)

| Statistiken zum Leerstand von Immobilien:

Statistiken zum Leerstand von Immobilien | Statista

| Frage:

Sollte der Staat mehr gegen Wohnungsleerstand unternehmen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. 47%
| Nein. 40%
| Sonstiges. 13%
| Keine Meinung. 0%
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Ist diese Nachricht an meinen Vermieter (wegen Lärmbelästigung) okay formuliert?

ich wohne seit ein paar Monaten in einer Altbauwohnung und habe das Problem, dass ich seit einiger Zeit extrem viel Lärm aus der Nachbarwohnung höre – vor allem lautes Schreien. Ich vermute, dass ihre Wohnungstür seit Januar kaputt ist, weil ich vorher nicht so viel mitbekommen habe.

Ich möchte meinem Vermieter (wir duzen uns) eine Nachricht schreiben, in der ich das sachlich schildere, ohne übertrieben zu wirken oder direkt Ärger zu machen. Hier ist der Text, den ich vorbereitet habe:

Hallo xy,

ich wollte dich auf etwas aufmerksam machen, das mich mittlerweile ziemlich stört. Aus der Wohnung meiner Nachbarin im 1. Stock ist seit einiger Zeit sehr viel Lärm zu hören, vor allem häufiges Schreien und generell eine hohe Geräuschkulisse – so ziemlich alles bis auf Gespräche im normalen Ton. Ich vermute, dass ihre Tür seit einigen Monaten eventuell nicht mehr richtig schließt.Da ich und sie bisher kaum Kontakt hatten, wollte ich das ungern direkt ansprechen, aber es beeinträchtigt mich inzwischen deutlich im Alltag.

Wäre super, wenn du dir das mit der Tür mal anschauen könntest. Vielen Dank dir.

Findet ihr den Text so in Ordnung? Oder soll ich ihn noch anders formulieren? Ich will nicht unfreundlich wirken, aber auch deutlich machen, dass es mich wirklich stört. Danke im Voraus!

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