Identität – die besten Beiträge

Mein Herz liebt Frauen, mein Körper Männer- lesbisch, bi, hetero, ich weiß nicht mehr was ich bin ?

Hallo, ich habe seit einigen Monaten eine kleine Identitätskrise. Ich (23J, weiblich) habe mich bis vor kurzem als lesbisch betrachtet. Ich fand früher schon immer meine Lehrerinnen toll und später dann meine Dozentinnen. Ich hatte nie eine Beziehung mit einem Jungen. Ich habe damals immer nur an meine Lehrerinnen gedacht. Irgendwann, als es mir eine Dozentin besonders angetan hatte, habe ich dann daraus geschlussfolgert, dass ich lesbisch bin. Dann habe ich mich auf die Suche nach lesbischen Frauen gemacht ( da meine Dozentinnen immer alle hetero waren) und hatte dann auch zwei (allerdings echt kurze) Beziehungen zu Frauen. Ich hatte Männer irgendwie komplett ausgeblendet, bis mir mein Dozent vor einigen Monaten klar machte, dass er mich gut findet und gern eine Affäre mit mir hätte. Ich war erstmal geschockt, aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr fand ich Gefallen an dem Gedanken, denn ich wollte es mal ausprobieren. Nun hatte ich inzwischen einen One Night Stand mit einem anderen Mann und bin dabei eine Freundschaft Plus mit meinem Dozenten aufzubauen. Ich erkenne mein Leben überhaupt nicht wieder. Aber ich mag den Sex mit Männern. Ich bin aber auch in meine Dozentin verliebt. Aber mir ist nun erst so richtig bewusst geworden, dass diese Liebe, die ich für sie ( und auch damals für die anderen Lehrerinnen/ Dozentinnen) empfand viel mehr eine platonische Liebe ist. Wenn ich an sie denke, dann stelle ich mir vor sie in den Arm zu nehmen, denke ans kuscheln, maximal ans Küssen, aber nicht an Sex. Wenn ich an Sex denke, dann denke ich eher an meinen Dozenten. Gleichaltrige fand ich noch nie gut. Junge Frauen finde ich überhaupt nicht anziehend und bei Männern empfinde ich nie so viel im Herzen, wie bei meiner Dozentin.

Mein Herz liebt Frauen (ältere, intelligente...), mein Körper liebt Männer, und mein Kopf, der blickt überhaupt nicht mehr durch.

Ist das was meine (platonische?) Liebe zu Frauen angeht ein Mutterkomplex? Ich würde sagen, es ist eine Form der Bisexualität, oder was meint ihr? Wie soll ich denn bei all dem Chaos jemals eine Person finden, die sowohl mein Herz als auch mein Körper liebt? Ist das, was ich für meine Dozentin empfinde vielleicht mehr freundschaftlich? Kennt irgendjemand solch eine Situation?

Liebe, Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Identität, lesbisch, Mutterkomplex

Interessante Theorien zu Sherlock?

Hallo :) Ich sammel verschiedene kuriose Theorien zu Sherlock (BBC). U.a zu Moriartys Tod usw. Hier sind einige welche ich bereits gesammelt habe :

1.) Moriartys Tod - Moriarty lebt : er hat Sherlock heimlich Drogen gegeben (z.B Getränk usw). Also war Moriartys Tod nur eine Halluzination.

2.) Sherlock ist noch nicht clean, also er nimmt noch Drogen. Moriarty ist eine Halluzination von Sherlock.

3.) In Wahrheit arbeiten Sherlock und Moriarty verdeckt zusammen. Jeder von beiden bekommt was er will. Sherlock kann Detektiv sein und verdient Geld, Moriarty kann Menschen töten lassen und verdient (wahrscheinlich ) auch viel Geld daran. Der eine würde bzw. könnte ihne den anderen auffliegen. Diese Theorie gibt es auch in anderen Versionen, wie z.B dass Sherlock und Moriarty Lebenspartner sind.

Und die 4 und eine der interessantesten Theorien: Sherlock und Moriarty sind eine Person. Moriarty ist seine dunkle Seite und Sherlock seine gute Seite. (Also eine Art von Shizophrenie ) Das was Moriarty tut, würde Sherlock gerne tuhen, wagt es aber nicht das zu denken noch es zu sagen und Moriarty würde gerne handeln können wie Sherlock. Beide sind in gewissem Sinne ihr Gegenteil, haben aber viel gemeinsam und viel Respekt zueinander. Moriarty ist also nur Sherlocks dunkle Seite, welche ihm selbst als " Moriarty " erscheint.

5.) Sherlock wacht im Krankenhaus aus einem Koma auf. Er war mir John im Krieg von dem er ihm am Anfang der Serie erzählt hat. Dem nach sind alle Geschehnisse nur Träume gewesen. Wer nach dieser Theorie Moriarty ist, ist nicht sicher : etwa der Soldat, der Sherlock verwundete, sein behandelnder Arzt oder er selbst von seiner dunklen Seite.

6.) Sherlock ist in Wahrheit nur ein verstorbener Geist, der auf Erden ruht und sich Geschehnisse anschaut. Er wird von John wahrgenommen. ( Diese Theorie gibt es auch zu Moriarty und John)

Wenn ihr noch interessante Theorien habt oder die aufgelisteten noch ausschmücken könnt bzw. verbessern (oder wie auch immer) antwortet :D

Tod, Serie, BBC, Ende, Identität, John, Sherlock, Theorie, Staffel 1, staffel 2, staffel-3, Staffel 4

Identitätsprobleme und versautes FSJ im Ausland

Hallo, ich habe gemerkt, dass diese Seite oft als Selbsthilfegruppe missbraucht wird und dieser möchte ich mich anschlißen.

ich bin 19 Jahre alt, m., habe letztes Jahr mein Abi gemacht und mache seit 9 Monaten ein FSJ in einem südamerikanischem Land, hier nenne ich es fiktiv Lampukistan aus Angst erkannt zu werden. Es bleiben noch 2.

Ich habe mich bei American Field Service für das weltwärts-Programm beworben, aus dem ich von einer langen Liste 5 mögliche Einsatzländer auswählen konnte. Eins davon ist Lam., weil meine Mutter gebürtige Lam. ist, ich noch nie da war und es für wichtig hielt meine Wurzeln kennenzulernen. Ich war einfach naiv. Kontakt zu meiner lam. Familie besteht nicht, weil meine Mutter praktisch ohne sie aufgewachsen ist und mit den wenigen, die sie kennt, versteht sie sich nicht und hat seit ihrer Jugend keinen Kontakt. Auf Grund der Tatsache, dass das 1. Vergangenheit ist und 2. nicht meine., habe ich das akzeptiert und war nie traurig darüber.

Nun bin ich da. Wohnen tue ich jetzt bei einer Gastfamilie. Wir verstehen uns einfach nicht und deswegen werde ich nächste Woche zu einer anderen GFam wechseln. Aber ich bereue es abgrund tief mit A.F.S. in Lam. zu sein, weil ich offenbar für meine GFam zu unausländisch bin. Des Weiteren erwartet die Gesellschaft von Leuten mit Eltern aus 2 Ländern, dass man iwie etwas von beidem ist und Familie in beiden Ländern hat. Es wäre wirklich schön, wenn das bei mir auch so wäre, aber ist es nicht. Ich bin Deutscher mit lam. Wurzeln. Aber die Wurzeln sind offenbar zu groß, um in Lam. bei einer fremden GFam zu leben. Zumal es zu vielen Dilemmas zwischen meiner GFam und sehr guten Freunden meiner Mutter kam, die mich nicht aufnehmen können. Ich mag Lam. wirklich. Die Erfahrungen, Reisen und mein Einsatzplatz sind super und ich sollte dankbar dafür sein, dass ich eine viel bessere Kindheit hatte als meine Mutter und viele andere und solche Chancen bekomme. Aber ich stand schon mehrfach kurz vor einem Abbruch, wollte letzten Monat abbrechen, aber meine Kollegen haben mich im letzten Moment überreden können zu bleiben.

Im Gegensatz zu anderen Ländern, bietet AFS in Lam. NUR Gastfamilien als Unterkunft an. Land wechseln geht nicht. Für einen aufwändigen Wechsel zu einer anderen weltwärts Orga ist's zu spät. Eine Wohnung o.ä. selber zu finanzieren wird mir nicht erlaubt. Einfach frustrierend! Außerdem hab ich früher meine Wurzeln nie verschwiegen, war stolz drauf "international" zu sein und jetzt würde ich das ganze sowie mein Auslandsjahr am Liebsten verheimlichen aus Scham, weil meine einzige Zeit in diesem Land blöd ist. Ich bin sonst wirklich ein sehr flexibler Mensch, aber (vielleicht liegt das auch an der GFam) ich fühle mich einfach unwohl hier bei einer GFam zu wohnen. Ich hab nichts gegen Gastfamilien, im Gegenteil! Aber in diesem Land hätte ich es nicht machen sollen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich so alleine. Alles was ich tue fühlt sich falsch an...

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