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Warum erbringe ich nur schlechte Leistungen?

Hallo zusammen,

Es gibt ein Thema, welches mich bereits seit einigen Jahren beschäftigt (Ich bin 21). Genau genommen seit der Oberstufe. Meine schulische / studentischen Leistungen lassen immer mehr nach, was teilweise bei mir zu ziemlich starken Selbstzweifeln führt.

Das Problem ist nicht meine Intelligenz, würde es hieran liegen, würde ich mich darüber freuen, da das Kind dann einen Namen hätte, aber (ohne eingebildet zu klingen) daran liegt es nicht. Neben meinem sehr umfangreichen Wissen über alle möglichen Themen (ich lese schon seit dem ich klein bin sehr gerne Sachbücher und informiere mich auch sonst wo ich nur kann über alles mögliche), bezeichnen mich viele meiner Freunde (darunter sehr viele Studenten und Menschen über 30) als klügsten Menschen ihres Umfelds. Klar ehrt mich das auf eine gewisse Weise, manchmal wünschte ich jedoch, mich auch intellektuell mehr auf dem Niveau meiner Freunde zu bewegen, da meine Interessen häufig nicht geteilt, meine Fragen oft nicht verstanden werden oder in der Regel ungelöst bleiben.

Auch würde ich den Fehler (von meiner Seite aus) nicht in der Faulheit sehen. Zumindest seit dem Studium, arbeite ich mit Fächern, welche meinen Interessenbereich voll treffen und zu welchem ich stundenlang diskutieren und mich austauschen könnte. Das führt zu einer höheren Arbeitsmoral als noch im Abitur. Ich lese und lerne frühzeitig und sehr viel und wende verschiedene Methoden an, um mich vor der Prüfung genügend gewappnet zu fühlen.

Trotzdem lassen meine Leistungen nach und die großen Enttäuschungen nach der Noteneinsicht häufen sich.

Wo mich früher eine 3 – 4 in einem meiner Lieblingshauptfächern störte, habe ich bereits im zweiten Semester drei Klausuren meines Hauptfaches nicht bestanden und eine davon sogar zweimal hintereinander, was mich zwingt, meinen einmaligen „Joker“ einzusetzen.

Es geht also nicht mehr darum, einen Dreierschnitt zu akzeptieren und dafür um so mehr in Qualitäten, abseits der Noten, zu scheinen, sondern darum, dass mein Studium bereits zu seinem Beginn massiv gefährdet ist.

Ich bin kein Mensch, der deswegen Existenz Ängste hat. Ich kann mir auch unakademische Berufe durchaus für mich vorstellen. Was mich betrübt, ist der Gedanke, meine wirklichen Stärken und Interessen nicht zu verwirklichen. Was mich fertigmacht, ist diese Ambivalenz von einerseits um Längen besser als der Durchschnitt zu sein und andererseits zu schlecht zu sein, um die grundlegendsten Klausuren zu bestehen.

Wenn es einen Leser von dieser Frage gibt, der der Zeit und Lust zu einer Antwort hat, würde mich diese sehr interessieren und freuen. Danke dafür im Vorfeld...

Edit: Ich habe das Gefühl, dass zu viele Antwortverfasser Bezug auf meinen Schreibstil nehmen, anstatt das eigentliche Problem. Es sind nicht Essays oder Hausarbeiten, die mir Schwierigkeiten machen. Das Problem beschränkt sich auf Klausuren, in denen es nicht ums Schreiben geht, in denen ich konstant schlechte Leistung bringe..

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Psychologie, Identität, Selbstzweifel, Ausbildung und Studium

Warum träume ich davon, einen Penis zu haben?

Ich bin 18 Jahre alt, weiblich und lesbisch. Penisse und die männliche Körperbehaarung finde ich eigentlich eher abstoßend. Mit meiner Vagina bin ich total zufrieden, auch wenn ich meine Brüste lieber nicht hätte und glaube, genderfluid oder genderqueer zu sein.

Zwischendurch denke ich sogar daran, ob ich nicht vielleicht transgender sein könnte. Wobei ich ja meine Vagina mag und mit den weiblichen Pronomen und meinem sehr weiblich eingerichtetem Zimmer total gut klarkomme.

Als kleines Kind dachte ich jedoch immer, aus meiner Klitoris würde ein Penis wachsen und habe versucht im stehen zu pinkeln. Damals hab ich mir teilweise auch gewünscht, ein Junge zu sein.

Ich trug schon damals zwischendurch gern Jungsklamotten, mittlerweile lehne ich Kleider, Röcke etc ab und trage größtenteils einen lässigen Style, gemixt aus Frauen und Männerkleidung. (Z.B. Jeans, T-Shirt und Hemd).

Nun ist es seit ein paar Monaten so, dass ich immer mal wieder träume, ich hätte einen (kleinen, recht dünnen) Penis. In diesen Träumen berühre ich ihn dann auch und bin sehr glücklich damit.

Es ist immer der selbe Traum und ich sehe dort nur meine Hand und den (meinen) Körperbereich rund um diesen Penis.

Außer einmal, da habe ich geträumt, dass ich als Junge mit einem Mädchen schlafe.

Was könnten diese Träume bedeuten?

Bin ich vielleicht doch trans?

Oder warum träume ich sowas?

männlich, Träume, Traum, Psychologie, Penis, Geschlecht, Identität, Transgender

Ich fühle mich benutzt und verarscht?

Hallo,

Auf Instagram z.B. oder in Reallife oder Tiktok schreiben und sprechen mich viele ältere Männer an.

Ich bin 16, die Männer meistens 40-60Jahre alt, es ist als ob ich auf meiner Stirn draufstehen hätte :"Nicht interessiert an gleichaltrige, eher an meinen Vater"

Und das seit circa zwei Jahren, die wiederlichen Blicke, die schmierigen Kommentare, die billige Anmache und, und ,und.

Ich möchte das nicht warum sehen das so viele als Selbstverständlich und gehen oft eine gewisse Grenze?

Ich laufe nie, aber wirklich nie in Tops rum und habe immer einen Lesben Style. Ich bin aber nicht Lesbisch, aber stehe nicht drauf alles gleich zu präsentieren.

Gott, jedesmal werde ich angemacht nicht mal normal einkaufen geht.

Ich habe z.B. zwei Monate mit einem Jungen, dachte ich zumindest geschrieben, es war aber ein 42 Jähriger Mann, der Interesse an mir hat. Mein Therapeut meinte letztens auch, dass das Naiv wäre und ich noch ein Kind bin, er ist selbst Vater und hat sich ziemlich reingesteigert.

Und dann passiert mir genau das...Was ein Zeichen Gottes.

Ich habe private und viele Informationen preisgegeben.

Und ich bin eben doch nur ein Kind.

Er hat mir einen Amazon Gutschein gegeben, der wahrscheinlich nicht funktioniert, aber ich will ihn auch nicht.

Warum passiert mir das? Warum so viel ältere ? Warum macht man sowas?

Einen jungen Menschen anzunähern, eine falsche Identität vorspielen , anhaften,....

Liebe, Männer, Mädchen, Beziehung, 16 Jahre, Psychologie, Altersunterschied, Identität, Liebe und Beziehung, 2jahre

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