Hundeverhalten – die besten Beiträge

Erfahrung gute Öle + Hund soll zunehmen?

Huhu,

Ich bin jetzt ein paar Öle bereits durch, da mein Hund gebarft wird. Bis jetzt hatte ich ihm Sonnenblumenöl, Hanföl und Leinöl gegeben, bzw es mit diesen Öl Sorten probiert. Hanföl ist darunter mein Favorit gewesen. Das Hanföl nimmt er jedenfalls am liebsten, bzw frisst es am liebsten. Tut ihm das nun im Endeffekt auch wirklich gut? Ich habe es von der Marke AlphaZoo (keine Werbung! Rein informativ) Gibt es weitere Öle welche evtl euren Hunden sehr gut getan haben? Da bin ich noch etwas am durchprobieren und wüsste einfach gerne die Erfahrung von anderen diesbezüglich.

Nun zum zweiten Thema. Ich hatte diesbezüglich meine ich schonmal eine ähnliche Frage gestellt, bin mir dessen aber nicht mehr sicher... Jedenfalls ist mein jüngster vor kurzem noch Richtung 45kg gegangen. Dies wäre auch ein Idealgewicht für ihn, also alles top. Er hatte vor kurzem noch knapp 42kg. Nun hatte ich ihn vor ein paar Tagen wieder gewogen da er schon immer probleme damit hatte sein Gewicht zu halten - er hat schon immer sehr schnell abgenommen. Er wiegt plötzlich 38,5kg.

Da wurde ich stutzig. Weil das waren keine 3 Wochen Abstand. Er hat fast 4kg verloren und das in echt wenig Zeit. Mag sein dass ich da etwas zu panisch reagiert hatte - jedenfalls haben wir dann auf Giardien untersuchen lassen, bzw den Kot generell untersuchen lassen, nochmals einen Mittelmeercheck gemacht... Der Hund wurde einfach mal gründlich durch gecheckt da er mir momentan generell etwas schlapp vor kommt.

War alles super, keine Giardien, der Mittelmeercheck war echt mega spitze - alles im weißen Bereich gewesen! Mittlerweile sind wir uns also sicher dass er tatsächlich abnimmt weil er so unglaublich oft gestresst ist, unruhig und eigentlich immer am rennen, laufen ist - er hat momentan generell wieder mehr Probleme was Ruhe angeht und verliert einfach unglaublich schnell Gewicht. Vor allem Ängste machen ihm wieder vermehrt zu schaffen finde ich.

Wie gesagt, beim TA waren wir mehrmals um ihn diesbezüglich durchchecken zu lassen. Der Hund ist eigentlich fit. Es scheint eben echt der Stress zu sein. Nun ist meine Frage ob es reicht die Futterration zu erhöhen? Oder sollte ich Dinge wie Schweineohren zufüttern. Die wurden mir als er noch kleiner war mal empfohlen. Dachte allerdings immer Schwein sei nicht so gut für Hunde 🤔 wenn da jemandem etwas einfällt wäre ich jedenfalls sehr dankbar.

PS: an der Stress Sache sind wir natürlich auch dran! Da wird stark dran gearbeitet!

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, BARF, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Hund die Angst vom Schwimmen nehmen?

Huhu,

Da es jetzt langsam, vorallem in unserer Gegend, richtig heiß wird ist man natürlich oft am See. Wir sind relativ nah am Bodensee und dort gibt es tolle stellen für Hunde zum Schwimmen. Es geht flach ins Wasser, das Wasser ist soweit sauber und vor allem nicht eiskalt, alles gut 👍🏻

Mein Hund ist eigentlich eine riesige Wasserratte - solange er stehen kann! Er taucht sogar wenn wir an der Quelle im Ort spazieren gehen immer wieder mit dem Kopf unter Wasser und zieht Steine raus^^ legt sich gerne ins Wasser, wie gesagt, liebt Wasser eigentlich total. Beim Schwimmen ist das wieder total anderst!

Als er noch kleiner war ist er sogar ab und zu mal gerne geschwommen! Jetzt nach dem Winter traut er sich aber irgendwie nicht. Bzw er rennt ins Wasser und sobald der Boden fehlt geht er wieder raus. Selbst mit Leckerli, Spielzeug ect. Dabei wäre das Schwimmen wegen seiner Knochenprobleme laut Arzt und Physiotherapeut sehr gut für ihn!

Hat da jemand Tipps wie ich ihm diese Angst nehmen kann? Denn in meinem unwissen habe ich vermutlich bereits einen riesen Fehler gemacht. Ich habe ihn halt hochgenommen (ja ich kann meinen 40kg Hund tragen das lässt er problemlos mit sich machen😂) und bin ins Wasser gelaufen bis es tief genug war damit er schwimmen kann. Er war nicht in totaler Panik, hat das mit sich machen lassen und als ich ihn langsam ins Wasser gelassen habe, hat er auch nicht getobt oder versucht sich zu befreien. Solange ich ihn gehalten habe schien es okay, ich würde sogar soweit gehen und sagen dass er diese Abkühlung genossen hat ein Stück weit.

Als ich ihn dann langsam losgelassen habe, ihn also nicht mehr gehalten habe und er selbst schwimmen musste habe ich gemerkt dass er es nicht mehr so toll findet. Er ist sofort zurück an Land geschwommen.

Ich kann mir vorstellen dass mein Handeln vermutlich total falsch war da ich ihn ja ein Stück weit gezwungen habe zum Schwimmen 😬 er hat nun aber nicht mehr oder weniger Angst vorm schwimmen. Ich bin in dem Thema echt gar nicht belesen da ich nie mit Hunden zu tun hatte welche da so ängstlich sind - bin ich ganz ehrlich.

Daher wie gesagt wenn jemand Tipps hat wäre ich super dankbar denn es wäre echt gut für ihn und einfach auch schön wenn er dann bei dem Wetter trotzdem etwas Bewegung hat 👍🏻

LG

schwimmen, Hund, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Mein hund verhält sich nachts komisch, was könnte das sein?

Unser Hund ist ein Dackel Mischling und ist 12 Jahre alt. Für sein Alter ist er eigentlich ganz fit. Jedoch macht er uns momentan das schlafen kaum möglich. Er steht aus seinem Körbchen auf und läuft im ganzen Haus rum. Er geht in Zimmer, die er eigentlich meidet wie z.B. das Badezimmer. In mein Zimmer was auf dem Dachboden ist geht er nur, wenn mein Vater nach oben kommt. Jetzt aber ist er gerade mit mir nach oben gekommen. Das ist noch nie passiert.

Außerdem atmet er sehr komisch. Manchmal ganz normal, dann sehr schnell wie bei einer Schnappatmung. Vor ca.15 Minuten hat er so komisch geatmet, als würde er keine Luft bekommen... Und gestern Nacht hat er die ganze zeit gezittert. Das wurde dann so schlimm, dass ich mein Bettzeug genommen habe und auf die Couch gegangen bin um mit ihm dort zu schlafen. Auch hier geht er nur drauf, wenn mein Vater oder meine Mutter da sind.- Wie bei der treppensituation ist er einfach von alleine draufgesprungen. Die ganze Nacht lag er dann in meinen Armen. Aber auch hier hat er so schnell geatmet. Jetzt gerade hab ich das gleiche gemacht. Er liegt neben mir auf der Couch und ist eingeschlafen.

Die ganzen Jahre hat mein Vater bei uns gelebt und seit ca. 2 Jahren wohnt er woanders und kommt nur am Wochenende zu uns. Könnte es daran liegen?

Ich mache mir wirklich sorgen und habe Angst..

Tiere, Hund, Haustiere, Gesundheit und Medizin, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Erfahrung / Deprivationssyndrom bei Hund?

Huhu,

Ich wollte mal wissen ob es hier vielleicht auch Hundehalter gibt, die einen Hund haben mit Deprivationssyndrom.

Die Verhaltensberaterin und 2 Hundetrainer zu denen wir gehen vermuten seit einiger Zeit sehr stark dass mein jüngster dieses Syndrom hat. Weswegen wir beim Verhaltensberater auch noch ein paar Tests machen werden bzw dies nochmal genau unter die Lupe nehmen.

Die Symptome sind bei ihm sehr extrem und durch die Pupertät natürlich nochmal verstärkt. Für ihn ist jeder Reiz einer zu viel. Und wenn's nur ein rascheln der Busch ist, eine Plastiktüte, ect. Außerdem geht bei ihm dieses Syndrom - sollte man es nun wirklich feststellen wovon ich mittlerweile ausgehen muss - bei ihm mit einigen körperlichen Problemen einher.

Daher: bevor jemand denkt ich rede hier einen gesunden Hund krank - nein es liegen eindeutige und teils extreme Probleme vor die sich schon immer nicht mit den meisten normalen Trainingsmethoden "bearbeiten" lassen.

Ich bekomme in dem Bereich auch einiges an Unterstützung von den Trainern zu denen wir gehen und bekommen ebenfalls von der Verhaltensberaterin welche sich vor allem auf HSH mit "Problemen" spezialisiert hat. Sind soweit gut versorgt.

Jedoch würde es mich trotz allem brennend interessieren wie andere damit umgehen, wie der Tagesablauf ist, wie ihr trainiert, wie stark sich der Hund noch entwickelt hat.

Auch Leute welchen keine Hunde mit Deprivationssyndrom haben aber evtl. dennoch wissen darüber besitzen dürfen hier gerne ein paar Tipps, Tricks ect. kommentieren.

PS: bis jetzt arbeiten wir hauptsächlich mit LSR, da dies tatsächlich am effektivsten zu "wirken" scheint.

Lg (-:

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundepsychologie, Hundeverhalten

Hund fängt an zu schreien und zu fiepsen, wenn man aus dem Auto aussteigt. Wie Training gestalten?

Hallo,

unsere 2 Jährige Labrador Hündin hat das Auto fahren noch nie gemocht und hat schon immer mit Übelkeit während der Fahrt zu kämpfen.

Während der Fahrt ist sie total gestresst und am hecheln. Zwischendurch legt sie sich auch mal hin und je länger man fährt desto besser wird es auch. Richtig entspannen tut sie aber lange nicht.
Steht das Auto nun dann wird sie ganz hektisch und fängt an zu fiepsen ohne Ende. Lautstark schreien tut sie auch und weiß gar nicht wohin mit sich. Ansprechbarkeit ist zu Anfang schwer. Sie steht total unter Strom und an hat keine Chance zu ihr durchzudringen.

Heute waren wir beim Tierarzt und sie hat lautstark alles zusammen geschrien. Als wir draußen gewartet haben konnte man sie zwischendurch gut beruhigen , war aber trotzdem noch etwas am winseln.

Als wir dann aufgerufen wurden ging es wieder los. Bis zum Behandlungsraum dann war wieder ok, aber trotzdem sehr aufgeregt.
Zur Ruhe konnte sie erst wieder kommen auf dem Rückweg im Auto. Dort hat sie sich dann hingelegt und war entspannt. Bei Kurven spannte sie sich immer an, blieb aber liegen. Das Aussteigen zuhause lief dann auch problemlos.

Es ist total egal, wo man mit ihr hinfährt. Immer das selbe Verhalten.
Hundetrainerin ist im Moment keine Option, da sie aufgrund eines Vorfalls hinten gelähmt war und noch nicht lange wieder halbwegs vernünftig gehen kann . Dieses hat aber nichts mit dem gezeigten Verhalten zu tun.

Dieses Gejaule und Gebelle beim Aussteigen zeigt sie schon lange.

Hat jemand Erfahrungen oder Trainingsansätze, was man in solchen Situationen machen kann.

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