Heimweh – die besten Beiträge

Auslandsaufenthalt abbrechen? Was haltet ihr davon?

Hallo, ich bin im Moment in Australien. Wollte eigentlich 5 Monate bleiben, aber habe mich entschieden, schon nach 6 Wochen abzubrechen. Dies hat verschiedene Gründe: 1. Ziemlich offensichtlich: Heimweh! Ich weine beinahe jeden Tag, weil ich meine Familie und Freunde so sehr vermisse. Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich depressiv bin (oder vielleicht eben nur depressive Verstimmungen habe). Leider wird es auch nicht besser, auch Ablenkung hilf nicht. Das Heimweh kommt bestimmt auch daher, dass ich mich nicht mit meinen Reisepartnern verstehe. Sich von ihnen trennen, fällt mir jedoch auch sehr schwer. 2. Mir geht es gesundheitlich nicht gut. Habe schwere Kreislaufprobleme. 3. Mir ist einfach aufgefallen, dass ich die Reise aus den falschen Gründen gestartet habe. Ich wollte anderen Leuten etwas beweisen, aber mir war in dem Moment nicht bewusst, dass eine Langzeitreise einfach nichts für mich ist. Ich liebe es zu verreisen und ich liebe Australien, aber ich liebe auch mein Zuhause und einen Monat unterwegs sein reicht mir, sonst wird das Heimweh einfach zu groß. Jetzt habe ich folgendes Problem: Auch wenn ich denke, dass es für mich die richtige Entscheidung ist, habe ich Angst, was andere Menschen darüber denken. Ich sollte selbstbewusster sein, aber irgendwie fühle ich mich doch wie eine Versagerin. Ich kenne niemanden, der seinen Auslandsaufenthalt verkürzt. Allem gefällt es. Und ich halte es nur 6 Wochen aus. Alle werden sich wundern, warum ich wieder da bin. Der Gedanke daran, dass die Leute schlecht über mich reden werden macht mich irgendwie fertig. Was sagt ihr dazu? Danke für eure Antworten! Liebe Grüße

Ausland, Heimweh

Extremes Heimweh- was soll ich nur machen?

Hallo, ich bin seit gut 3 Wochen in Australien und habe seit dem ersten Tag Heimweh. Am Anfang habe ich nur geheult und wollte sofort wieder weg, dann habe ich mich gefangen und wollte dem ganzen noch eine Chance geben. Aber trotzdem habe ich jeden Tag diese Leere in mir, weil mir meine Heimat so fehlt. Besonders meine Mutter vermisse ich. Man lernt Leute kennen, aber die verschwinden am nächsten Tag schon wieder. Länger an einem Ort möchte ich aber auch nicht bleiben. Als ich einen einwöchigen Surfkurs gemacht habe, ging es mir viel besser, weil ich wieder das Gefühl hatte, eine Familie zu haben. Aber der ist jetzt auch vorbei und jetzt gehts mir wieder wir zuvor. Es ist halt so, dass ich eine Menge Geld ausgebe und es mir einfach nicht gefällt. Ich leide hier so sehr, will einfach nur in mein Bett und heulen. Ich würde am liebsten zurück fliegen. Ich denke einfach, dass ich vielleicht nicht für so eine lange Reise gemacht bin. Mir wäre es so schrecklich unangenehm, jetzt nach 3 Wochen schon abzureisen. Außerdem wäre meine Reisebegleitung dann alleine. Ich habe zu ihr nicht so ein gutes Verhältnis, wir reden über sowas auch nicht, aber mir würde sie trotzdem leid tun. Bis jetzt weiß sie noch nichts davon. Ich weiß, alle sagen, dass andere davon träumen und ich mich glücklich schätzen sollte. Und ja, Australien ist auch wunderschön. Die Leute sind nett. Ich fühle mich eigentlich wohl, aber trotzdem will ich einfach nach Hause zu meiner Familie. Was soll ich nur machen? Liebe Grüße

Reise, Heimweh

Au-Pair abbrechen?

Hallo, ich bin seit 2 Monaten in Spanien als Au-pair und eigentlich gefiel es mir anfangs hier sehr gut, aber in letzter Zeit habe ich zum einen immer mehr Heimweh und zum anderen nervt mich die Gastmutter. Es ist jetzt nicht Mega schlimm, sodass ich sofort abhauen würde, aber ich bin am überlegen Anfang Juni nach Hause zu gehen anstatt bis September zu bleiben. Ständig fragt sie mich ob ich denn nicht in eine Sprachschule gehen will (weil ich spanisch lerne) und immer wieder sage ich ihr dass es mir zu teuer ist (150€ pro Woche!! ich verdiene gerade mal 70€ pro Woche). Es kommt mir einfach so vor, als würde sie mich Vormittags aus dem Haus haben wollen. Und das, obwohl ich ihr nicht mal im weg rumstehe oder so, denn ich bevorzuge es, in meinem zimmer zu sein! Letztens fragt mich der Gastvater abends ob ich was essen will, ich hatte abgelehnt weil ich keinen Hunger hatte, dann meinte die Mutter nur, "naja, wir fahren in ein paar Wochen in den Urlaub, achte auf deine Figur" ich hab dann nur gegrinst, war aber echt gekränkt, weil ich weiß, dass ich ein paar Kilo zugenommen habe seit ich hier bin, aber das muss man doch nicht so direkt sagen oder?! Naja, auf jedenfall weiß ich nicht was ich machen soll. Es geht mir nämlich auch tierisch auf die nerven, dass sie den Kindern alles durchgehen lässt. Die tanzen ihr auf der Nase herum.. Und wenn ich dann versuche, etwas durchzusetzen, gibt sie nach und erlaubt es.. Ich weiß echt nicht was ich machen soll, weil ich die Familie sonst ja eigentlich schon mag, es nervt nur dass ich wie ein Kind behandelt werde ("Creme dich ein, die sonne scheint") (ich bin 25) und das hab ich nicht nötig. Hinzu kommt mein Heimweh :/

Au-pair, Heimweh

Heimweh und Welpe!?!

Guten Abend zusammen.

habe mich aufgrund eines Problemes hier Registriert.

also zum Problem:

wir haben uns einen 12 wochen alten Australian Shepherd Mix Rüden gekauft. und ist auch nun den 3 tag bei uns.

wir haben ihn Samstag Vormittag abgeholt (ca 20min Auto minuten) damit er auch den tagesablauf noch relativ realisiert.

doch nun zum Problem er ist sehr schreckhaft und kaum neugierig. er lässt sich nicht anfassen von uns und hat auch bis jetzt kein mal seinen schwanz oben gehabt. sein platz hat er jedoch gut eingesessen nach dem motto und hört auch bereit auf das wort "Platz" so das er seinen rückzugs ort genau kennt und auch dort lässt er sich nur berühren aber auch sehr zurückhaltend.

dazu jault er den ganzen tag " ganz klar er vermisst seine mutter und seine geschwister" doch er rennt in der wohung von a nach b und stämdig zur tür und jault und ist auch kaum zu beruhigen.

essen und trinken tut er auch ganz normal bzw relativ normal sobald er sein futter und nasser bekommt trinkt und isst er dies auch alles aufeinmal auf so als wen er angst hätte um sein futter.

er ignoriert und schon fast er reagiert auch nicht auf rufe oder spiel aktionen sondern ist völlig auf jaulen fokosiert.

mit gassi gehen haben wir es auch versucht um ihn etwas abzulenken doch damit ist kaum was anzufangen er steht nur rum und wen er mal los geht ist es fast so als würde er flüchten wollen den ziehen lassen möchte ich ihn ungern und auf zurufe reagiert er nicht und genauso wen man ihn dann auf den arm zuruck nehmen möchte versucht er wie auch in der wohung nicht angefasst zu werden. also keine aggresive reaktion sondern eher sehr ängstliche.

wir wissen wirklich nicht wie wir an ihn herran kommen ich hatte bereits 4 hunde im eltern haus doch niemals so einen extremen schreckhaten und mir gehen langsam die mittel aus.

ich weiß auch das die 6-12 woche sehr prägend auf den welpen sind was menschen kontakt angeht. doch wir sind mit unseren latein am ende. wir versuchen wirklich alles ihn abzulenken und eine bindung aufzubauen doch ehr ist sehr zurückhaltend wie bereits beschrieben.

habe mich auch bereits im internet schlau gemacht wie man zu solch hunden eine bindung aufbaut da wir natürlich jetzt sein rudel sein müssen. mit leckerlis mit positiven erlebnissen wir schlafen auch direkt neben ihm sodass er uns auch ständig im blick hat doch langsam gehen uns die ideen aus .

hatte jemand ähnliche erfahrungen er ist wirklich ein goldschatz und wir bemühen uns wirklich um ihn doch wie gesagt er ist sehr schreckhaft und ich weis nicht ob es am heimweh liegt und ob man ihm weiterin immer streichel einheiten schenken soll bis sein heimweh überwunden ist und ob es sich dann von alleine legt oder er gar verhaltens gestört ist nach den erlebnissen.

bitte um rat wir möchten doch nur das es unserem schatz gut geht.

MFG.

Hund, Australien, Heimweh, Welpen

Ich vermisse mein Austauschland immer noch! Tipps, damit es besser wird?

Ich bin vor wenigen Monaten von meinem Auslandsjahr in Vancouver Kanada zurückgekommen und finde es komisch, wieder hier zu leben.

Es sind halt kleine Dinge, z.B. die Städte hier haben keine glänzenden Skylines, die Highways sind längst nicht so leer, die Kultur ist anders (ich mag halt eher Ami-Kultur als die hier), die Leute sind irgendwie anders drauf und Deutschland ist nicht mal halb so schön wie Kanada. Wahrscheinlich denkt ihr da anders, aber ich sehe das halt so. Ich hab hier in D. eigentlich schon alles und finde Deutschland ok, aber ich liebe Kanada.

Ich schreibe noch oft mit meiner Gastfamilie, schaue mir Bilder an, hab bereits jeden Zentimenter Kanadas gestreetviewed :D und schau mir bei Google Maps ständig "mein" Haus in North Vancouver an.

Ich hab so viele tolle Sachen erlebt und gesehen, dass ich es kaum aufzählen kann. Ich hab mich so glücklich und zuhause gefühlt und es ist so, als hätte ich meine zweite "Heimat" für immer hinter mir gelassen. Es gibt manche Abende und Nächte, da muss ich echt heulen.

Nächstes Jahr nach dem Abi will ich mit einer Freundin Work&Travel in Kanada machen und meine Gastfamilie besuchen, aber was soll ich dauerhaft gegen die Sehnsucht danach machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas (Austauschschüler oder Immigranten vllt)? Wie kommt man sozusagen wieder ganz drüber hinweg, nicht dort zu leben? (ich habe mir auch schon die Internetseite von Immigration Canada angeschaut und hätte keine Chance...)

Bild zum Beitrag
Kanada, Amerika, Ausland, Deutschland, auswandern, bc, Heimweh, Vancouver, vermissen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Heimweh