Heimweh – die besten Beiträge

Heimweh nach Zuhause

Hallo zusammen,

zu meiner Situation: ich bin 22 Jahre alt. Ich bin vor zwei Monaten erstmal zu meinen neuen Partner, der aus erster Ehe zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht hat. Ich bin zu ihm gezogen, weil ich sowieso fast immer da war und die Kinder mich praktisch "gebeten" haben nie immer bei ihnen zu sein. . Die Kinder und ich kommen super miteinander aus (sie sind beide im Kindergartenalter) und sie akzeptieren mich als "Stiefmama". Im April werden wir nun heiraten. Wir sind eine richtige Familie. Und ich könnte mir nie vorstellen ohne die drei zu leben. Nach der Hochzeit wollen wir aus dem Mietshaus raus und uns was eigenes aufbauen...stellt sich die Frage WO!?

Ich würde gerne in meinen Heimatort ziehen. Wir können auf dem großen Grundstück meiner Eltern ein Haus bauen. Meine Mama würde wenn wir arbeiten umsonst auf die Kinder aufpassen. Wir hätten einen riesen Garten und als Erstgeborene würde ich alles erben (das ist nicht gerade wenig). Wir haben einen Kindergarten und eine Grundschule im Ort, weiterführende Schulen sind mit direkter Busverbindung in fünf Minuten zu erreichen. Soweit zum Rationalen. Ich hänge aber auch emotional total an meinem Heimatort. Ich fühle mich dort direkt am Waldrand und am See unglaublich wohl, ich brauche die Natur, den großen Garten. Hier wohnen wir (und würden auch bauen) in einer Siedlung. Die Vorstellung einen so kleinen Garten auf Dauer zu haben, zum nächsten Wald erstmal ins Auto steigen zu müssen und von meinem Garten in den Garten des Nachbarn schauen zu können bzw. einen Zaun dazwischen zu haben und NICHT in die Ferne schauen zu können, tut mir unglaublich weh und scheint mir Unvorstellbar. nun...mein Verlobter kann sich nicht vorstellen woanders zu wohnen als hier, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen hier zu wohnen. Die Kinder würden gerne in meinen Heimatort ziehen, sie lieben "Oma" und "Opa" und haben dort auch schon Freundinnen gefunden, die in direkter Nachbarschaft meiner Eltern wohnen. Sie lieben den großen Spielplatz und die Möglichkeit im Wald zu spielen.

Von der Arbeit her wäre es auch für uns beide machbar...die Orte liegen exakt 26 Minuten auseinander.

Mein Verlobter lässt sich aber auf Versuche darüber zu reden gar nicht ein =( Er blockt ab, will aber auch nicht, dass ich traurig bin. Das bin ich aber! Ich liebe ihn und ich würde alles für ihn aufgeben, wenn es muss. Aber ich kann ihm dann nicht versprechen, dass ich glücklich werde. Ich will ihn heiraten und wir probieren seit fünf Monaten ein Baby zu bekommen. Das alles ist UNSER GEMEINSAMER Wunsch, nur über den Hausbau werden wir uns nicht einig=(

Was soll ich denn machen? Einfach nachgeben und wirklich damit versuchen zu leben? Ich möchte doch nur mal gemeinsam mit ihm überlegen und darüber reden...er blockt nur ab, das macht mich wütend und so verzweifelt...=(

Familie, Hausbau, ausziehen, Ehe, Heimat, Heimweh

Heimweh und Panikattacken mit 15 Jahren

Hallo! Ich bin 15 Jahre alt und leide ungefähr seit ich 9 Jahre alt bin unter starkem Heimweh. Um es direkt mal vorweg zu nehmen, nein, dies ist keine Art von Heimweh unter dem die meisten Menschen leiden, wenn sie länger von Zuhause weg sind. Es ist keine Begleiterscheinung mehr, es ist einfach immer da. Außerdem "vermisse" ich bei der ganzen Sache nicht mein Zuhause an sich, sondern meine Mutter. Meine Eltern waren immer sehr liebevoll und haben mich meiner Meinung nach sehr gut erzogen. Ich habe nach wie vor ein gutes, wenn auch kein sehr nahes Verhältnis zu meiner Mutter. Es ist also nicht so, als wäre ich im normalen Leben das totale "Mama- Kind". Also, das Problem liegt ganz speziell beim Übernachten. Den ganzen Tag woanders/ in einer fremden Umgebung zu verbringen, bereitet mir keinerlei Probleme. Ich denke nicht einmal an Zuhause. Nur wenn ich wo übernachten soll, bekomme ich akute Panikattacken. Ich sitze dann nur da, heule non- stop und meine Gedanken drehen sich nur um das eine: ich MUSS sofort nachhause. Und ich tue alles, um das zu erreichen. Bis jetzt wurde ich immer abgeholt oder bin garnicht erst mitgefahren auf etliche Klassenfahrten. Selbst bei meinen besten Freundinnen kann ich nicht ü ber Nacht bleiben. Ich kenne den Auslöser für dieses Problem nicht, weder weiß ich eine Lösung dafür oder wann es endlich von selbst aufhört. Es belastet mich und mein Leben sowie meine Eltern sehr. Besonders natürlich meine Mutter, um die es ja eigentlich bei dem "Heimweh" geht. Man könnte es eigentlich besser "Mama- weh" nennen, aber das klingt noch bescheuerter. Vielleicht weiß jemand Rat oder macht ähnliche Erfahrungen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Lg, M.

Selbständigkeit, Teenager, Heimweh, Klassenfahrt, Panik, Selbstvertrauen

Aupair-Heimweh-Abbruch

Hallo, ich bin jetzt seit 2 Wochen und 2 Tagen Aupair in Irland. Dieses Aupair habe ich mir mehr als alles andere auf der ganzen Welt gewuenscht. Meine Gastfamilie ist super lieb, die betonen immer wieder das ich ein Teil der Familie bin und erkundigen sich immer wie mein Wochenende war und redden viel mit mir und ich kann mich auch abends zu den setzten und mit den einen Film schauen. Die Kinder sind eigentlich auch gut erzogen und alles. Ich hab einen 1 jaehrigen, 3 und 7. Ich habe vorher noch nie so auf Kinder aufgepasst also nicht in diesem mase und am anfang hatte ich auch das problem das ich dachte ich kann das alles nicht. Mittlerweile hat sich das auch gelegt aber dafuer habe ich so ein mega Heimweh!! Ich kann das gefuehl einfach nicht abstellen es geht irgendwie gar nicht. Das Heimweh ist auch immer so krass wenn ich mit den Kindern alleine bin und wenn dann das Heimweh an mir zerrt kann ich mich auch nicht wirklich auf die Kinder einlassen. Zu dem habe ich auch Heimweh maesig echt Krasse Up and Downs und es ist mega anstrengend der eine Moment ist super und der andere da denke ich mir nur ok ich fahre jetzt einfach mal nach hause. Also ich habe auch schon eine menge neue Aupairs getroffen und kenne viele die schon ne zeitlang im ausland waren und die haben alle gesagt ich muss mir zeit geben sowas geht nicht so schnell aber irgendwie naja kann ich nicht so anders denken. Ich war jetzt auch schon ernsthaft am ueberlegen ob ich das ganze nicht abbreche obwohl ich weis ich wuerde es einfach mal mega bereuen wenn ich das ganze abbrechen wuerde. Ich hab mir auch jedes Wochenende was vorgenommen um alles moegliche in Irland kennen zu lernen aber ich will grad einfach nur nach hause bzw zwischen durch immer wieder so zwei bis dreimal am tag. ich weis zum beispiel auch das ich an weihnachten nach hause fahre weil meine gast familie auch weg ist und eigentlich sollte mich das ja freuen so dass ich damit zurecht komme und was habe wo ich drauf schauen kann. aber irgendwie najaist alles schwerer als ich gedacht habe. und immer wenn ich mit den anderen aupairs unterwegs bin ist eig auch alles gut nur sobald ich alleine mit den kindern bin ist alles furchtbar!!-.- Ich weis echt nicht was ich grad machen soll damit es mir besser geht. Ich bitte um Ratschlaege oder um erfahrungen wo man sich selber so gefuehlt hat.

Vielen lieben dank schonmal im vorraus.

traurig, aupair, Heimweh, abbrechen

Hilfe, bald Klassenfahrt.......;(

Hallo ich bin 12 Jahre alt und weiblich. Dieses Jahr wird wieder eine Klassenfahrt gemacht. Sie dauert eine Woche und es ist zwar noch im selben Land aber in einem anderen Bundesland. Ich bin bis jetzt noch nie mitgefahren weil ich mich nicht getraut habe. Mein Problem ist einfach das Heimweh, das Einschlafen, das einem das Handy weggenommen wird das ist die einzige Möglichkeit Kontakt zu seiner Familie zu haben und das man so eingesperrt ist und immer das machen muss was einem die Lehrer sagen. Am schlimmsten aber ist das Heimweh. Ich würde lieber ganz alleine irgendwo hinfahren als mit meiner Klasse und den Lehrern. Ich bin eine extrem schüchterne Person. Mit manchen Leuten aus meiner Klasse trau ich mich nicht mal reden. Aber ich habe auch sehr gute Freundinnen in meiner Klasse die immer mitfahren auf Klassenfahrt. Und heute hat meine Lehrerin vor der ganzen Klasse zu mir gesagt das ich auch mal von zu Hause weg bleiben muss und das ich das lernen muss. Ja schön das weiß ich auch. Aber den anderen fällt das alles viel leichter als mir. Vor zwei Jahren hab ich sogar Heimweh gekriegt wie ich mit meinen Eltern im Urlaub war da hab ich 5 Tage nur geheult. Dieses Jahr war es besser aber ich hatte immer noch Einschlafprobleme. Ich kann ja zu Hause auch manchmal nicht wirklich einschlafen. Aber ich hab trotzdem aufgezeigt das ich mitfahre. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Ich fühle mich generell in der Schule auch schon unwohl weil mich manche Leute immer verarschen und dann mit denen wegfahren? Andererseits sind da auch meine besten Freundinnen dabei mit denen es ziemlich lustig werden könnte. Meiner Lehrerin geht es eigentlich nur darum das alle mitfahren. Und eigentlich kann ich mir schon vorstellen wie unwohl ich mich dort fühlen werde. Aber ich will auch mal mitfahren aber ich hab überhaupt keine Lust drauf. Ich wünschte ich wäre schon fertig mit der Schule dann wären diese ganzen Klassenfahrten nicht mehr. Und Erwachsene sagen ja immer das man irgendwann mal fort muss. Was meinen die damit? Das man mal wegziehen muss das wäre ja kein Problem für mich weil das dann ja mein zu Hause ist und ich es selbst will. Soll ich jetzt zum Psychologen gehen vielleicht kann mir der meine Angst ausreden? Soll ich Schlaftabletten mitnehmen? Bitte helft mir! Lg 0katze0

Heimweh, Klassenfahrt, Schlafprobleme

Wie kann ich als Muslim mit meiner Homosexualität umgehen?

Ich bin schwul und Muslim, ich habe keine weiteren Probleme damit, da ich das islamische Urteil bezüglich Homosexualität kenne. Ich wollte fragen was ich nun tun soll, sollte ich diese Gedanken unterdrücken und versuchen heterosexuell zu werden, oder sollte ich mein Leben als homosexueller fortsetzen. Es geht nicht darum ob ich meine Homosexualität ausleben möchte oder nicht.  Außerdem habe ich nichts gegen meine Sexualität, ich komme gut damit klar. Ich hänge auch in meiner Freizeit häufiger mit Mädchen als mit Jungs ab, was ich jetzt auch nicht unbedingt ändern würde. Ich weiß, dass es im Islam eine Sünde ist, aber was anderes bleibt mir nicht übrig, denn mit Jungs komme ich nicht gut klar.  

Manche sagen mir, ich solle mir von einer Religion nicht sagen lassen wie ich zu leben habe, andere wollen, dass ich einen Teil von mir leugne. Einerseits bin ich Muslim und mir liegt viel an meiner Religion, andererseits möchte ich mich so akzeptieren wie ich bin. 

Ich habe das Gefühl, dass keiner richtig versteht, dass ich vielleicht gerne Muslim bin und nach diesen Regeln lebe, und als Schwuler kann man nicht mal eben so hetero werden!

Ich fühle mich psychisch unwohl, und leide an Depressionen. 

Kennt ihr dieses Gefühl, dass man ganz alleine dasteht und niemanden auf seiner Seite hat? Und wenn man mit jemanden darüber redet, dann sie nur wahllos dahinplappern ohne wirklich deine Lage zu verstehen?

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