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Wieso mögen es viele Menschen andere zu beleidigen?

Sobald meine Kumpels und ich draußen sind und sie mal eine etwas eher dickere Frau sehen, sagen die sowas wie "bro, ist die fett" oder in meiner Familie einfach random sei es in einem Film oder sei es nur eine TV Moderatorin die korpulenter ist "eklig, soll mal weniger fressen".

Sowas in der Art. Oder wenn sich ein Typ sehr pflegt, dann wird die Person als unmännlich oder schwul abgestempelt.

Oder wenn offensichtlich homosexuelle Menschen draußen rumlaufen oder im TV sind, wird auch sowas gesagt wie "was eine tunte"

Oder auch vor allem so bei den männlichen Jugendlichen, die sich gegeneinander aufsetzen, wer den besseren Körper hat und sich dann als "Lauch" betiteln.

Oder auch unter Studenten, wenn da jemand beispielsweise etwas anderes als die Standard Dinger studiert, bekommt man oft mit, wie andere dann mäßig als zukünftige Taxifahrer beleidigt werden - sowas halt alles

Ich frage mich halt, wieso ausgerechnet ich mit so dermaßen vielen geistesgestörten Menschen zu tun habe - oder ist das so ein allgemein generelles Ding? Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass tatsächlich sehr viele Menschen so geistesgestört sind. Eventuell stellt sich meine Persönlichkeit auch als moralisch vernünftige Anomalie dar. Also sowas wie 1 von 1 Million vernünftigen Menschen.

Ich fühle mit dir, die Menschen heutzutage sind geistesgestört 50%
Denke da anders 30%
Du bist eine Anomalie 20%
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Findet Ihr es auch eher beruhigend, dass das Leben eines Tages endet?

Ich finde es sogar sehr beruhigend. Ich genieße momentan mein Leben & bin froh, es zu haben, aber es ist schön zu wissen, dass es eines Tages für immer vorbei ist. Ich bin gläubig & glaube an ein Leben nach dem Tod, aber an keine grausame Hölle. Ich denke, dass sehr schlechte Menschen statt des Paradieses einfach für immer tot bleiben & sozusagen ihr ewiges Leben nicht erhalten. Dieses ewige Leben in Glückseligkeit finde ich natürlich etwas schönes. Aber selbst wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, beunruhigt mich das absolut nicht, da ich dann auch nicht mehr darüber nachdenken kann & sämtliche Emotionen wie Angst & Trauer nicht mehr stattfinden können. Ich finde es auch absolut beruhigend, auf einem Friedhof zu spazieren & diese Stille auf mich wirken zu lassen. Diese Menschen müssen sich um nichts mehr Sorgen machen & haben ihren ewigen Frieden. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich würde mir niemals etwas antun, ich freue mich, meine Hobbies in diesem Leben ausleben zu dürfen & mich ab & zu glücklich zu fühlen, aber ich finde angesichts der verdorbenen Welt, den Kriegen & der Politik es beruhigend, nicht für immer in so einer Welt leben zu müssen. Für ein ewiges Leben in dieser Welt gibt es einfach nicht genug Erstrebenswertes. Man muss ja schon Angst haben, später seine Rente nicht zahlen zu können. Ich freue mich mit 29 darauf, noch hoffentlich einige glückliche Jahrzehnte vor mir haben zu dürfen, aber es wäre mir umgekehrt auch egal, jetzt Krebs zu haben & nur noch einige Wochen leben zu können. Dann wäre es halt so. Es gibt nichts, wovor ich mich beim Tod fürchten müsste. Nichts laut meinem Glauben. Ich hätte nur Angst vor einem schmerzhaften Tod. Auch wenn ich mit zum Beispiel 50 Jahren sterben würde, würde mir das vollkommen reichen. Ich müsste nicht 80 Jahre alt werden müssen. Ist mir eher schon zu alt.

Ich bin aber froh, jetzt leben zu dürfen & mich gerade glücklich zu fühlen & hoffentlich noch viele Jahre unbeschwert Spaß daran haben zu dürfen.

Wie seht Ihr das?

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