Glaube – die besten Beiträge

Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
Leben, Menschen, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Glaube, Moral, Vorurteile, gut

Ist alles vorbestimmt durch das Gesetz von Ursache und Wirkung?

"Alles Geschehen unterliegt dem kosmischen Gesetz von Ursache und Wirkung. Damit läuft alles praktisch automatisch ab, und jegliche eigenständige Handlung ist, was die Eigenständigkeit betrifft, eine Illusion, da auch die eigenmächtigste Handlung vollständig bestimmt wird von den ihr zugrundeliegenden Ursachen.

Daher kann auch der schlimmste Aggressor seine Hände in Unschuld waschen. Denn er ist lediglich der schicksalhafte Erfüllungsgehilfe eines Geschehens, das ihm keine andere Wahl lässt als so zu handeln, wie er es tut. Man mag ihn verurteilen und verdammen, aber er wird nur tätig im Rahmen eines großen Planes, den er in kraftvoller und entschlossener, wenn auch zerstörerischer Form, befolgt.

Mit ungeheurer Planmäßigkeit der Durchführung wird so etwas in die Tat umgesetzt, was von Gottes unerforschlichem Willen in die Wege geleitet wurde. Im weiteren Verlauf der Taten wird selbstverständlich der Schaden wieder behoben, der angerichtet wurde, und es entsteht aus den Trümmern eine schöne neue bessere Welt."

Würdet ihr diesem Text zustimmen oder seht ihr die Dinge, weltanschaulich betrachtet, völlig anders? Und, wenn ihr anderer Meinung seid, wie denn genau?

Es lebe die Freiheit. Der freie Wille ist entscheident. 52%
Es ist alles sehr kompliziert. 22%
Belanglose, müßige Gedankenspiele -- Zeitverschwendung! 13%
Alles ist vorbestimmt. Es gibt keine "Freiheit". 9%
Das alles kann kein Mensch je wissen. 4%
Religion, Politik, Psychologie, Glaube, Philosophie, Weltgeschehen, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Begründet sich der Atheismus auf einem Glaubensbekenntnis?

Worauf stützen Atheisten ihren Glauben:

  1. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, nicht zu glauben.
  2. Sie glauben, sie würden nach Ihrem Tode nicht mehr existieren.
  3. Sie glauben, dass man alles was vom Leben nach dem Tode zeugt, als Halluzinationen und Spukgeschichten ignorieren kann. 
  4. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie Ihren eigenen Glauben für Logik und Vernunft halten.
  5. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie alle für dumm halten, die etwas anderes glauben als sie.
  6. Sie glauben, keine Seele zu haben.
  7. Auf Ihren Glauben, dass es keinen Gott gibt.
  8. Sie glauben, das Leben ist ein Selbstzweck. Es hat keinen tieferen Sinn.
  9. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, sich nach dem Tode nicht für ihr Leben verantworten zu müssen.
  10. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, dass es nach dem Tod keine Gerechtigkeit gibt. 
  11. Sie glauben, dass sie nicht ewig existieren dürfen/müssen.
  12. Sie glauben, ihre Willensentscheidungen, z.B sich gegen Gott zu entscheiden, seien biologische Vorgänge.
  13. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Glaube auf Fragen Antworten gibt, die nicht wissenschaftlich zu beweisen sind.
  14. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie die Genialität der Schöpfung mit der Begründung leugnen, sie sei ein Produkt von Zufällen.
  15. Sie stützen ihren Glauben auf den Zufall und glauben, das sei vernünftig.
  16. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur alle gläubige Menschen ihren Glauben selbst erfinden würden.
  17. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur Atheisten ihren Glauben nicht selbst erfinden würden.
  18. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben ihre Wahr-Nehmung würde ihnen verlässlich den Tatsachen ( der Wahrheit ) entsprechende Ergebnisse liefern und seien deshalb "vernünftig"
  19. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben oder behaupten , dass Gläubige die Pflicht oder Beweislast haben, Beweise für ihren Glauben zu erbringen.
  20. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, dass ein Atheist nicht in der Beweispflicht ist, zu beweisen, dass Gott nicht existiert. 
  21. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Atheisten glauben, es existiere nur dass, was beweisbar ist.
  22. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben und behaupten es gäbe keine Macht die Zufälle, Geschicke oder Ereignisse lenkt oder steuert.

Ist die Liste vollständig?

Religion, Christentum, Psychologie, Atheismus, Evolution, Glaube, Jesus Christus, Kreationismus, Philosophie und Gesellschaft

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