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Warum ist es schlimmer, wenn die AfD einen Fakt leugnet als wenn es die anderen machen?

Das ist ja ein häufiger Vorwurf gegen die AfD. Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel, sie hält sich nicht an Fakten, verbreitet Verschwörungstheorien, etc.

Ich selbst leugne als AfD Wähler zwar nicht den menschengemachten Klimawandel, um bei dem Beispiel mal zu bleiben. Aber wollen wir wirklich mal untersuchen, wie es in dieser Hinsicht bei den anderen aussieht? Wollen wir uns mal ein paar Bespiele anschauen:

-Nach den ganzen Anschlägen haben viele AfD Gegner behauptet, Russland hätte die Attentäter bezahlt, damit mehr Menschen die AfD wählen. Beweise dafür gibt es dafür zwar keine, aber kann man ja trotzdem behaupten, auch wenn es keinen Sinn ergibt, dass Menschen für Geld für den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbringen.

-Die Linken leugnen aus ideologischen Gründen, dass bestimmte Migrantengruppen krimineller sind als Deutsche ohne Migrationshintergrund, Stichwort Messerstechereien und Gruppenvergewaltigungen, weil Multikulturalismus für sie wie eine heilige Religion ist

-Die AfD würde ständig lügen, heißt es. Aber wie oft ist uns schon versprochen worden, dass es Abschiebungen im großen Stil geben wird und dass eine Migrationswende kommen würde. Gekommen ist jetzt nicht viel.

-Es hieß, die Flüchtlinge würden die Renten zahlen. Doch ist es wirklich so? Bis heute sind alle Flüchtlinge zusammen, die seit 2015 gekommen sind, keine Netto Einzahler, sondern Bezieher im Sozialsystem. Zusammen bekommen sie mehr Sozialleistungen als sie sie an Steuern und Sozialbeiträgen einzahlen. Die bezahlen nicht unsere Renten, wir bezahlen ihren Aufenthalt hier. Milliarden mussten wir für sie ausgeben.

-Die Linken verharmlosen ständig den Islamismus und geben die Verantwortung an die deutsche Gesellschaft weiter. Wenn wir nur weniger rassistisch gewesen wären und uns mehr bemüht hätten, sie zu integrieren. Und selbst der Verfassungsschutz warnt, dass es vermehrt Islamismus an deutschen Schulen gibt, das wird aber geleugnet und klein geredet. Manche Mädchen trauen sich an Schulen mit muslimscher Mehrheit nicht mehr kurzärmlige Kleidung zu tragen, Nichtmuslime müssen zum Islam konvertieren, weil der Druck immer größer wird, hat der Verfassungsschutz berichtet. Das wird alles klein geredet und geleugnet.

Also, wann immer jemand fragt, warum die AfD den Klimawandel leugnet, frage ich, warum es besser ist, die hohe Migrantenkriminalität durch Flüchtlinge zu leugnen? Deutschland stößt pro Jahr 2% aller CO2 Emissionen aus, selbst wenn es klimaneutral wäre, wäre der Effekt gering. Auf das Klima haben wir einen geringeren Einfluss als auf die Kriminalität und den Islamismus im eigenen Land. Wenn unsere Urenkelinnen eine Burka oder ein Kopftuch tragen müssen, weil sie sich ohne nicht mehr aus dem Haus trauen, soll es sie trösten, dass wir Parteien gewählt haben, die das zugelassen haben, weil uns das Klima wichtiger war, das Klima eines Landes das nur 2% der CO2 Emissionen ausstößt?

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Wie bewerten Sie den generellen Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Polizei?

Hallo,

ich persönlich finde, dass man diesen Vertrauensverlust besonders spürt, wenn man mit Menschen spricht, die einer Minderheit angehören - seien es Menschen mit Migrationshintergrund, queere Menschen, Frauen, usw.

Ich selbst habe mittlerweile auch absolut kein Vertrauen mehr in die Polizei. Früher hab ich zu Polizisten aufgesehen, weil mein Vater selbst mal einer war, auch, wenn er krankheitsbedingt schon vor meiner Geburt in Pension gehen musste, aber als ich dann als Kind sexuelle Gewalt erfahren habe & mich an die Polizei gewendet hatte, damit das ein Ende hat & mir geholfen wird, wurde ich stattdessen belächelt & als Lügner dargestellt, der einem hart arbeitenden, liebenden Ehemann & Familienvater eins auswischen will, weil ich zu wenig Aufmerksamkeit bekomme.

Obwohl ich auch in den Jahren danach sexuelle Gewalt erfahren habe, wäre mir nicht einmal in den Sinn gekommen zur Polizei zu gehen. Wozu auch? Man hat mir ja ganz klar gezeigt, dass man mir dort nicht helfen wird. Und solche Geschichten habe ich mittlerweile schon haufenweise gehört - von Freund*innen, Bekannten, usw.

Und in den Medien sieht man es ja auch andauernd, dass Frauen Opfer von Femiziden werden & die Täter schon im Vorfeld vom Opfer angezeigt worden, aber nichts weiter gemacht wurde.

Mich persönlich frustiert das sehr & die Art und Weise, wie ich mit 12 von der Polizei behandelt wurde, als ich die Hoffnung hatte, dass mir dort geholfen wird, hat in mir bis heute eine tiefe Abneigung gegenüber der Polizei hervorgerufen, die bis heute anhält. Für mich ist die Art und Weise, wie ich von den Menschen, die mir eigentlich hätten helfen sollen - Freund und Helfer - behandelt worden bin, als wäre ich der Schwerverbrecher und nicht das Opfer - fast schlimmer als die Gewalt, die ich erfahren habe.

Es würde mich brennend interessieren, wie Sie, als Polizist, diesen Vertrauensverlust wahrnehmen - falls Sie ihn wahrnehmen - und was man Ihrer Meinung nach machen müsste, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei wieder herzustellen.

Danke im Voraus, MfG.

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