Wie lange wird eine Gesellschaft überleben, die Millionen Männer gleichzeitig von Sex und Wohlstand ausschließt und ihnen dabei ins Gesicht sagt: "Halt die Klappe, ihr seid selber Schuld."?
Wir reden viel über Gleichheit, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Die härtesten Selektionsmechanismen unserer Zeit sind Sex und Geld. Beide funktionieren nach der gleichen Logik: Wenige profitieren, die Mehrheit bleibt zurück.
Sexuelle Selektion - das neue Kastensystem
Früher gab es Ehe, Dorfstrukturen, Religion. Sie banden Sexualität und sorgten dafür, dass auch der "durchschnittliche Mann" eine Partnerin fand. Heute ist das anders. Dating-Apps und Globalisierung haben die Märkte geöffnet, Frauen haben Zugang zu den oberen zehn bis zwanzig Prozent
und durch das hochselektive hypergame wählen bleiben viele lieber allein, als sich "unter Wert" zu binden. Millionen Männer fallen dadurch heraus. Sie werden "Incels" genannt, verspottet und entmenschlicht. Doch die Geschichte zeigt ein klares Muster:
Im alten Sparta und später in Rom führte der Entzug von Frauen für breite Massen zu Aufständen. Auch die Jakobiner in Frankreich waren nicht nur hungrig, sie waren sexuell und sozial ausgegrenzt. Immer dann, wenn Männer kollektiv vom Paarungsmarkt ausgeschlossen wurden, begann das Fundament der Gesellschaft zu wanken.
Ökonomische Selektion - Arm vs Reich
Auch bei Geld zeigt sich dasselbe Muster. Die Produktivität steigt, doch die Löhne stagnieren. Die Reichen erben und vermehren ihr Kapital, während die Armen arbeiten und bluten. Das vorherrschende Narrativ lautet: "Du bist nur arm, weil du faul bist!"
Doch die Geschichte erzählt eine andere Wahrheit. Im Römischen Reich kam es zu Bauernaufständen, als die Großgrundbesitzer alles Land an sich zogen. Im Frankreich des 18. Jahrhunderts entzündete sich die Revolution an Brotpreisen, während die Reichen im Überfluss lebten, verhungerten die Armen. Und heute?
Milliardäre kaufen Yachten, während die Mittelschicht von der Inflation aufgefressen wird. Das Muster ist identisch mit dem Datingmarkt: Wenige sammeln alles, und die Mehrheit schaut leer aus.
Zwei Seiten derselben Medaille
Sexuell ausgeschlossen heißt: "Du bist wertlos." Finanziell ausgeschlossen heißt: "Du bist faul." In beiden Fällen wird der Schmerz der Ausgeschlossenen nicht nur ignoriert, sondern auch verspottet. Doch was passiert, wenn genug Männer gleichzeitig sexuell und ökonomisch entrichtet sind? Die Geschichte gibt eine klare Antwort. In Rom kam es zu Sklavenaufständen und Bürgerkriegen. In Frankreich rollte die Guillotine für Adel und Königshaus. Und im 20. Jahrhundert entstanden Ideologien, die aus Millionen Ausgeschlossenen Armeen machten.
Der unbequeme Kern
Die Gesellschaft will euch glauben machen: "Ihr habt versagt, ihr seid selbst schuld." Doch die Realität lautet: Das System ist so gebaut, dass ihr scheitert!
Ihr seid nicht allein mit diesem Schmerz, ihr seid viele. Und Systeme, die ihre eigenen Männer massenhaft aus Sex und aus Wohlstand ausschließen, halten historisch nie lange.
Die alles entscheidende Frage ist:
Wie lange wird dieses überleben?