Ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu hoch? Oder soll auf Kosten der Arbeitnehmer wieder gespart werden
aus dem Artikel beim Tagesspiegel:
"Die Summe der Lohnfortzahlungen bei Krankheit hat sich für Arbeitgeber seit 2010 mehr als verdoppelt. Ökonomen fordern nun eine Reduzierung der Kosten für Unternehmen." Ist nicht umgesetzt.
4 Antworten
Wenn man Krank ist ist man Krank, Punkt.
Man macht dies auch nicht nur um den Arbeitgeber zu Ärgern.
Jeder hat im Leben Lebenserhaltungskosten die Bezahlt werden müssen. Daher halte ich die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für OK.
Da sollte man nichts Reduzieren.
Nein ist nicht zu hoch. Während Beamte unbegrenzt Lohnfortzahlung bekommen soll es bei Angestellten die den Laden hier mit am laufen halten eingespart werden?
Ich finde es angemessen, denn man stelle sich vor, der Lohn wird im Krankheitsfall gekürzt. Das würde bei einigen dafür sorgen, das sie Krank zur Arbeit gehen, andere anstecken oder ihre Erkrankung verschlimmern.
Wer soetwas fordert, hat in meinen Augen den Bezug zur Realität verloren, da draußen gibt es viele Leute, die können sich einen Karenztag nicht leisten. Schlicht wäre es fatal für viele Arbeitnehmer.
Ist zu hoch. Es braucht einen Unterschied zwischen Lohnfortzahlung und tatsächlich geleisteter Arbeit.
Es sind immer dieselben Mitarbeiter krank. Und oft sind es auch stets dieselben Arztpraxen, die von jener Art Kollege aufgesucht werden. Ich nehme lieber 20% Abschlag in Kauf, falls ich mal krank bin, als dass ich den ewigen Krankfeierern 100% für nichts gönne.