Kann mir jemand bitte eine Interpretationshypothese zu dem folgenden Gedicht Herbst von Gerrit Engelke nennen?
Herbst
Um die Großstadt sinkt die Welt in Schlaf.
Felder gilben, Wälder ächzen überall.
Wie die Blätter fallen draußen alle Tage,
Vom Zeitwind weggeweht.
Ob Ebene und Wald in welkes Sterben fallen,
Ob draußen tost Vergänglichkeit,
Im Stadtberg brüllen Straßen, Hämmer hallen:
Die Stadt dampft heiß in Unrast ohne Zeit.
Vielen Dank im Vorraus,
Liebe Grüße, Marie