Gedicht – die besten Beiträge

Nachdem ich einen Song geschrieben, habe hab ich mir überlegt ob ich vielleicht ein Gedicht über GF machen soll.

Hier ist es:

In digitalen Weiten, da gibt's ein Portal, 

wo jeder fragt, ob jung oder alt, ob groß oder schmal. 

Ob Liebe, ob Hausbau, ob Wissen in Not, 

gutefrage.net hilft – ob klug oder Idiot.

Die Fragen sind bunt, die Antworten frei, 

manchmal klug und präzise, oft albern dabei. 

Vom Witzbold bis Kenner, alle sind da, 

beantworten eifrig, das ist wohl klar.

Man fragt sich nach Liebe, nach Katzen und mehr, 

nach Geistern, nach Sternen und fremdem Verkehr. 

Ob Ratschlag zum Leben, ein Rezept für den Kuchen, 

hier kann man jeden, wirklich jeden Rat suchen.

Doch aufgepasst, manchmal trügt der Schein, 

so mancher Tipp könnte auch Irrsinn sein. 

Denn Experten sind selten und Spinner oft nah, 

doch Spaß macht es trotzdem – das ist doch wohl klar.

Gutefrage.net, ein wildes Geschick, 

hier trifft sich das Netz in einem verrückten Glück. 

Ob ernsthaft, ob albern, es bleibt stets dabei: 

Wer fragt, der gewinnt – und ist sorgenfrei!

Wie findet ihr es?

LG

Hallo,

ich würde gern eure Meinung zu einem Gedicht über gutefrage hören.

Hier ist es:

Komische, verrückte Fragen

Seh' ich hier an manchen Tagen

Ist das zu kurz? Ist das schlimm?

Manchmal weiß ich selbst nicht mehr

Wo ich hier gelandet bin.

Dieser nervige Troll

Ist endlich gemeldet und ignoriert

Ich hoffe, dass er jetzt kapiert,

Dass ich Füße gar nicht mag.

Das fragt er nämlich jeden Tag.

Wie alt seit ihr eigentlich?

Wieviel sind zwei Euro wert?

Dieselben Fragen Tag für Tag

Nur gedreht und umgekehrt

Hallo, Willkommen, Guten Tag!

Erstmal, was ich gar nicht mag:

FAs ohne Begründung, sexuelle Chats.

Name/Alter gibt es nicht.

Bleibe anonym im Netz

Folgende sind meine Hobbys

Emojis bedeuten dies und das.

Wenn du diesen Text in dein Profil kopierst,

Wärst du wirklich mega krass!

Ich bin Therain!

Ich bin Veganer!

Und, ich, ja ich bin gegen dich!

And're Meinungen akzeptieren

Oder eben einfach nicht.

Genau das ist gutefrage,

Wo die Leute heutzutage

Ihre freie Zeit verbringen

Anstatt ein Mal rauszugehen

Oder Trampolin zu springen.

Soeben wurde der diesjährige Preisträger des Literaturnobelpreises bekanntgegeben: Die schwedische Akademie kürt den norwegischen Autoren Jon Fosse zum diesjährigen Sieger in der Kategorie Literatur.

Unter den Preisträgern des Literaturnobelpreises der Vergangenheit finden sich so manch bekannte Namen; so ging der renommierte Literaturpreis u.a. bereits an Schriftsteller wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Ernest Hemingway, Winston Churchill, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Heinrich Böll, Günter Grass, Orhan Pamuk oder - überraschenderweise - Bob Dylan. Doch gibt es auch eine Vielzahl an Schriftstellern, die von Experten und Fans Jahr für Jahr als heißer Kandidat für den Preis gehandelt werden, bislang allerdings leer ausgegangen sind. Hierzu zählen beispielsweise der Japaner Haruki Murakami, Salman Rushdie oder Margaret Atwood.

Das ist der diesjährige Gewinner Jon Fosse

Das schwedische Nobelkomitee, das Jon Fosse mit dem diesjährigen Nobelpreis für Literatur ehrt, begründet die Entscheidung damit, dass Fosse mit "seinen innovativen Theaterstücke[n] und [seiner] Prosa [...] dem Unsagbaren die Stimme geben" würde.

Der 64-jährige norwegische Dramatiker, Lyriker und Schriftsteller, der zu den meistgespielten Dramatikern des Landes gehört, hat ca. 40 Theaterstücke, Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Gedichte und Essays geschrieben. Die Jury betonte weiterhin, dass Fosse gekonnt alltägliche Situationen beschreibe, in denen wir uns alle wiederfinden (können). Besonders herausragend sei seine radikale Reduktion von Sprache und dramatischer Handlung mithilfe derer er die stärksten menschlichen Emotionen wie Angst oder Ohnmacht in einfachsten Worten auszudrücken vermag. Fosse wurde im Jahr 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren.

Für sein Prosawerk Trilogie wurde er bereits 2015 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates, dem wohl renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens, ausgezeichnet. Jon Fosse folgt in diesem Jahr auf die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, welche den Literaturnobelpreis im vergangenen Jahr erhalten hat.

Unsere Fragen an Euch: Welche Bedeutung hat Literatur für Euch persönlich / in Eurem Leben? War der Literaturnobelpreis für Euch schon einmal Anreiz, sich näher mit dem Werk eines Preisträgers zu befassen? Kennt Ihr den diesjährigen Gewinner vielleicht schon? Welcher Literat hätte Eurer Meinung nach den Titel verdient und wieso? Findet Ihr es gut und wichtig, dass der Nobelpreis in der Kategorie Literatur vergeben wird?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-vorab-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-fosse-100.html

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/dramatiker-jon-fosse-aus-norwegen-bekommt-literaturnobelpreis

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/nobelpreis-fuer-literatur-2023-geht-an-jon-fosse-a-5fdf1c0c-1c20-489a-b60e-7ff561a86566

Hab es während dem Unterricht geschrieben aus langeweile.😅😅

Es geht halt um Gutefrage, naja ich persönlich finde es jetzt nicht richtig cool.

Hier:

Jeden Tag öffnet man dich jetzt,

ja ich meine dich, Gutefrage.net!

Viele Fragen werden von Usern gestellt,

von manchen es uns meistens gefällt.

Viele Usern gibt es hier die gerne rumtrollen,

um uns einfach zu nerven und Stalken wollen.

Hasskommentare sind leider dabei,

doch wenn man sie meldet ist es schon vorbei.

Viele verschiedene Usern sind zu seh´n

Deutsche, Österreicher, Araber, Kurden etc. gehören zu den.

Dafür gibt es symphatische; nette; liebe Usern hier,

bleibt so und gibt nicht auf- Das kenn ich von mir.

Gutefrage dich gibt es schon seid 19 Jahren,

manchmal frage ich mich wie die funktionen früher waren.

Diese Platt form besteht nur aus Antworten und Fragen,

doch es gibt User die es nicht checken- und fangen an was anderes zu sagen.

Von zxinxb9

Falsche Freunde

Sie kommen mit Worten, so süß und schön,

Doch hinter dem Lächeln, da kannst du’s sehn:

Sie suchen nur Vorteile, nehmen sich Raum,

Du dachtest, es wäre ein Freundschaftstraum.

Sie hören dir zu, doch nur oberflächlich,

In Wahrheit sind ihre Herzen ganz schrecklich.

Wenn du sie brauchst, sind sie plötzlich nicht da,

Falsche Freunde, so kalt und so sonderbar.

Du teilst dein Leben, sie nehmen es gern,

Doch wenn du fällst, sind sie plötzlich fern.

Sie reden von dir, als wäre es ein Spiel,

Ihre Freundschaft? Nur ein falsches Ziel.

Doch echte Freunde, die bleiben bei dir,

Sie teilen dein Lachen, sie trinken dein Bier.

Sie gehen durch Dunkelheit, nehmen dir Last,

Und sind die, auf die du immer noch passt.

Lass sie also ziehn, die falschen Gestalten,

Wahre Freunde sind

die, die dich halten.

Hallo :) Wir haben uns überlegt dieses Jahr mal einen Adventskalender für unsere Eltern zu machen...wir haben nur nicht so viele Ideen für die kleinen GEschenkchen. HAt jmd Ideen?? Dankeschöön

Gedankenspiel:

Johann Wolfgang von Goethe landet irgendwie durch eine Zeitreise in Deutschland im Jahr 2025. Was würde er wohl über unsere Zeit denken? Was meint ihr?

LG

Johann Wolfgang von Goethe

Warum nicht ich? Warum nicht wir?

Dein Lachen klingt, doch nicht nach mir.

Du liebst ihn, das seh ich klar,

Und trotzdem bleibt mein Herz dir nah.

Ich träum von dir, Nacht für Nacht,

Doch du hast längst an ihn gedacht.

Er hält dich fest, ich steh allein,

Warum darf er dein Schatz nur sein?

Ich frag mich still, im Dunkel hier,

Warum nicht ich, warum nicht wir?

Du siehst in mir nur Freundschaftsschein,

Doch wünschte ich, es könnt mehr sein.

Warum nicht ich? Sag mir, warum?

Mein Herz schlägt laut, doch deins bleibt stumm.

Du lachst mit ihm, an seiner Seite,

Und ich bleib in der Einsamkeit.

Doch auch wenn's schmerzt, wünsch ich dir Glück,

Vielleicht kehrt mein Herz nie zurück.

Denn lieben heißt auch, loszulassen

Doch warum nicht ich? Muss es so passen?

Ich möchte meine Gedichte unter dem Titel "Wie Moos den Stein" veröffentlichen und würde gerne wissen, wie er bei euch ankommt. Besonders bei denen, die sich für Gedichte interessieren. Macht er neugierig oder schreckt er eher ab? Was sind eure Assoziationen dazu? Was symbolisiert Moos für euch und was Stein ?

Es ist die letzte Zeile aus meinem Gedicht "Wir Wunder" : "Überleben so wie Moos den Stein."

Guten Abend;) ich möchte ein schönen spruch unter dieses bild, aber ich weiß nciht welchen,... irgendwas mit unabhängigkeit oder so :) danke im vorraus ;)

Der letzte Atemzug

Im Dunkel kauern sie, gequält, allein,

Wo Stahl und Hunger gnadenlos vereint.

Die Luft ist schwer, von Angst erfüllt,

Ein Leben, das schon lange still.

Die Peitsche knallt, das Fleisch zerreißt,

Ein letzter Blick, der nach Freiheit schreit.

Das Auge glanzlos, der Atem rau,

Ein stummer Ruf: „Warum? Warum nur, Frau?“

In Käfigen, die enger werden,

Verlieren sie den Traum von Erden.

Der Boden kalt, das Futter faul,

Die Seele schreit, doch bleibt so fahl.

Und draußen lacht die Welt, so taub, so blind,

Das Leid versteckt im Schattenwind.

Für Leder, Pelz und Hochglanzglück

Schicken wir sie in das Nichts zurück.

Doch wehe dem, der glaubt, es sei vorbei!

Die Rache kommt – ein Sturm, ein Schrei.

Die Erde brennt, das Wasser schwillt,

Ein Ruf aus Blut, das Feuer stillt.

Denn jedes Tier, das stumm verblasst,

Zählt mit, was uns're Herzen hasst.

Und eines Tages, wenn nichts mehr bleibt,

Sind wir es, der den letzten Atem schreibt.

Wenn euch das jemand schreiben würde

Schatz ,wenn ich dich sehe werde ich geil wie 10 Matrosen .Der Gedanke an deine prallen Gazongas erregt micht in unheilbare Dauerextase .Mein pulsieremdes Begattungsorgan wird hart wie Krupstahl und könnte ein zugefrorenen Acker pflügen .Wenn ich dich heute habend enlich wieder sehe jage ich dich quer durchs Kamasutra.

Deutscher Nachkriegskomiker, Kabarettist, Dichter, Schauspieler...

Das Gedicht ist von mir. Ich habe erst dieses Jahr mit dem schreiben angefangen also gerne Tipps usw. Aber auch nicht zu viel erwarten.

Overthinking

Ich lief durch die Straßen, viele Gedanken die sich in meinem Kopf einfraßen.

Wieso kann ich nicht aufhören zu denken?

Mir einfach mal eine Pause schenken.

Muss meine Gedanken auf was anderes Lenken.

Doch wie? Wenn sie dauerhaft in meinem Hinterkopf ruhen, diese Gedanken die mir ständig weh tun.

Sie lassen mich verzweifeln. Alles doppelt und dreifach anzweifeln.

Sie nehmen mir was ich liebe.

Ich führe in meinem Kopf mit mir selbst kriege.

Ich will interessante Ideen, nicht Gedanken die mir ständig im Wege stehen.

bitte nicht zu lang....

Der Schreibstil eines Autors setzt sich aus der charakteristischen Art, wie ein Autor seine Gedanken in Worten und schriftlicher Form ausdrückt, der Wortwahl und dem Satzbau, der Struktur und dem Ton des Textes, also den sprachlichen Aspekten, zusammen. Diese Faktoren beeinflussen den Stil.

Wenn ihr ein Buch lest, ist euch der Schreibstil (die Schönheit der Sprache) oder die Geschichte selbst wichtiger?

Natürlich macht ein gutes Buch sowohl ein professioneller und schöner Schreibstil als auch eine gut erzählte und allgemein spannende Geschichte aus (wobei es dabei auf die Art des Prosatextes beziehungsweise der Literaturgattung ankommt), allerdings ist mir persönlich der Schreibstil wichtiger - wenn ein Autor es schafft, über mehrere bis hundert Seiten allein mit der Sprache zu überzeugen, wenngleich er dabei keine wirkliche Geschichte erzählt, zeugt dies meiner Meinung nach von der wahren Kunst des Schreibens (die Möglichkeit zu besitzen, nur mit dem Schreibstil den Leser zu beeindrucken, ist für mich hohe Kunst im Schreiben selbst).

Ich bevorzuge einen bildhaften, fast schon künstlerischen Schreibstil, der zwischen einfachen und gelegentlich ellenlangen Schachtelsätzen, die mich beanspruchen, wechselt.

Ich las zum Beispiel "Big Fish" von Daniel Wallace - ein Buch von 221 Seiten - an einem Sonntag in wenigen Stunden durch, da mich die beinahe märchenhafte Geschichte von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, wobei ich beim Lesen an einigen Stellen ins Stocken kam, da der Schreibstil mir nur zur Hälfte zusagte. Nicht etwa, weil er nicht gut war - ganz im Gegenteil; er war wunderschön und hatte schon beinahe etwas Fantastisches an sich, nur verwendete Wallace eine Sprache, die nicht ganz meinen Geschmack traf.

Also funktioniert das Prinzip ebenso gut andersrum - wenn eine Geschichte gut genug ist, erscheint vielen Lesern der Schreibstil wohl weniger wichtig.

Am besten wären natürlich Bücher, die beide Aspekte erfüllen.

Die perfekte Mischung aus Beidem lässt einen vergessen, dass man liest.

Heyho,

hatte gerade die ziemlich verrückte Idee eine kleine Challenge hier zu machen. Wie wäre es wenn jeder, der will, ein kleines Gedicht zum Neujahr hier reinschreibt? Vielleicht entstehen dann ja interessante Diskussionen🤔🤩

Ich mache gerne den Anfang:

Ich will leben

Ich will fühlen

Ich will in Gedanken schwelgen

In Liebe ertrinken

Sicherlich kein Meisterwerk, aber für mich gehts einfach um die Sehnsucht nach Liebe, betrifft doch bestimmt auch ein paar von euch?

Wäre denke ich cool, wenn wir nicht zu stark judgen, sondern das ganze eher als Inspiration zum Nachdenken sehen.

Wie findet ihr diesen Text:

Hieroglyphen in meinem Kopf
Die Stille voller Lärm
Die Luft knapp
Panik wird laut

Flüsse fangen an zu fließen
Dunkelheit breitet sich aus
Felsen unüberwindbar
Panik wird laut

Gewitter breitet sich aus
Laternen erlöschen
Wege verschwinden
Wer holt mich hier raus?

Regen noch da
Feuerzeug gefunden
Bomben besorgt
Hol ich mich hier raus?

Was ist eure Meinung dazu? Welche Gefühle habt ihr beim Lesen? Was gefällt euch gut/schlecht?

Im Dunkel der Wände

Die Nächte sind still, doch drinnen schreit,

Ein Herz, das längst im Kummer weint.

Ein Haus, das einst die Heimat war,

Zerbricht nun, was verband, wird rar.

Die Wände, Zeugen stummer Schreie,

Hoffnung ertrinkt im Schweigen, weihe.

Die Hand, die sanft berühren sollte,

Zerschmettert Träume, Küsse holte.

Das Kind, das leise Liebe sucht,

Findet nur Kälte, die es verflucht.

Blicke hart, die Worte schwer,

Kein Lächeln bleibt, kein Strahlen mehr.

Der Tisch, belastet, doch so leer,

Zerbrochene Gläser, Worte schwer.

Die Liebe flog im Sturm davon,

Zurück blieb Schmerz, und er begann.

Die Mutter still, die Augen leer,

Der Vater fort, als wär er nie hierher.

Kein Raum mehr für das kleine Glück,

Der Schmerz tritt vor, zieht Stück für Stück.

Doch tief im Herzen, still versteckt,

Ein Kind, das hofft und weiter träumt.

Vielleicht kommt Licht in finstre Nacht,

Und Heilung bringt, was Hoffnung macht