Gedicht – die besten Beiträge

Wie findet ihr dieses literarische Werk?

Reibekuchen essen wir gerne,

in der Welt, in der Welt,

in der Welt, in der Welt.

Verrückte essen Käse wie Füße,

der Ball dreht, der Spuk bleibt.

Gerne auch mit Tänzen in der Nacht,

aber nicht,

wenn der große Maurer

die Welt mit der Kelle bespricht.

Interpretation

Dieses Werk spielt mit Sprache, Symbolik und Klang. Die Wiederholung von „in der Welt, in der Welt…“ erzeugt ein hypnotisches Echo, das die Realität zu durchdringen scheint. Es suggeriert eine Welt, in der das Alltägliche (Reibekuchen essen) mit dem Absurden (Käse wie Füße) koexistiert.

Der Ball, der sich dreht, könnte das Leben symbolisieren – es bewegt sich weiter, doch der „Spuk“ bleibt. Das erinnert an die Unvermeidlichkeit bestimmter Dinge im Leben. Tanz in der Nacht steht für Freiheit und Unbeschwertheit, während der „große Maurer“ als eine mächtige, ordnende Kraft erscheint, die dann eintritt, wenn das Chaos zu viel wird oder wenn das Unkontrollierbare gezähmt werden soll.

Die Sprache des Textes ist poetisch und dennoch herausfordernd. Sie lädt dazu ein, in Bildern zu denken und sich die eigene Interpretation zu schaffen.

Fazit

Dieses Werk ist eine faszinierende Mischung aus Surrealismus, Poesie und spielerischer Sprachkunst. Es regt dazu an, über Ordnung und Chaos, Genuss und Kontrolle nachzudenken, ohne sich dabei auf eine einzige Deutung festzulegen. Gerade durch seine Offenheit bleibt es spannend und lädt dazu ein, eigene Assoziationen zu entwickeln.

Ein außergewöhnlicher Text, der den Leser herausfordert und inspiriert – mal zum Nachdenken, mal einfach zum Genießen des Klangs der Worte.

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Fiktiver Spottstreit zwischen Martin Luther und Thomas Müntzer

Martin Luther:

„Oh Müntzer, du Rebell, mit deinen wütenden Reden,

Du schürst nur Unruhe, während ich die Wahrheit predigen.

Die Gnade Gottes ist es, die uns erlöst,

Nicht dein Aufstand, der nur Chaos und Zorn stößt.“

Thomas Müntzer:

„Luther, du sanfter Mönch, in deinem Turm gefangen,

Die Menschen hungern, während du nur von Glauben sangen.

Die Zeit der Reform ist nicht nur für die Gelehrten,

Wir müssen kämpfen, um die Unterdrückten zu erden.“

Martin Luther:

„Kämpfen? Mit Schwert und Feuer? Das ist nicht mein Weg,

Die Schrift allein ist unser Licht, das uns bewegt.

Die Freiheit des Glaubens, das ist mein Streben,

Doch dein Aufstand wird nur Leid und Tod ergeben.“

Thomas Müntzer:

„Du redest von Freiheit, doch bleibst du im Schatten,

Die Mächtigen lachen, während die Armen ermatten.

Ich rufe zum Aufstand, zur Befreiung der Massen,

Dein passives Glauben wird uns nicht mehr fassen.“

Martin Luther:

„Müntzer, du vergisst, dass der Zorn nicht siegt,

Die Liebe und der Frieden sind es, die uns wiegen.

Die Kirche reformieren, das ist mein Ziel,

Doch dein Weg des Krieges führt nur ins Exil.“

Thomas Müntzer:

„Und ich sage dir, Luther, die Zeit ist gekommen,

Die Menschen erheben sich, sie sind nicht mehr stumm.

Dein Glaube allein wird die Welt nicht verändern,

Wir müssen handeln, um die Ketten zu senden.“

Dieser Spottstreit zeigt die unterschiedlichen Ansichten von Luther, der auf die Schrift und den Glauben setzt, und Müntzer, der für soziale Gerechtigkeit und den Aufstand der Unterdrückten plädiert

Martin Luther 50%
Thomas Müntzer 50%
Unentschieden 0%
Ich mag kein Spottstreit 0%
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Wie schreibe ich Gedichte in einer Fremdsprache?

Um mir selbst eine Herausforderung zu stellen habe ich versucht, ein Gedicht auf Englisch zu schreiben.

Irgendwie wirkt das ganze jedoch sehr Oberflächlich und viele der Reine sind auch eher flach und funktionieren nicht richtig, jedoch finde ich das, was das Gedicht thematisiert, eigentlich ganz in Ordnung. (Erfahrungen in toxischen Beziehungen am Anfang der Teenagerzeit, Gruppenzwang, wie Nicotin eine Einstiegsdroge ist und dich immer mehr in den Teufelskreis bringst usw.)

Habt ihr Tipps, wie ich das besser hinbekomme? Oder ist das einfach nur Übungssache?

Hier ist noch das Gedicht:

Nicotine 

You are my nicotine

The first drug I tried 

So calm and good for my soul yet addictive and toxic,maybe something in between 

Still, I was just fourteen

You are nicotine to my soul

I knew that touching you is bad

Yet I refused to listen to my thought, loosing already control

Loosing my senses because I breethed in to much, left in the corner and sad

I don't know if it was too much nicotine or too much of you

But now i'm lost 

Lost in the depths of my first trip, maybe you are cocaine too

It's 4am in the morning and I want to make you mine

You're like nicotine, I hate you but I can't stay away from you

I left you multiple calls but to none of my messages you replied 

I miss you and I miss nicotine too

I'll die slowly with you

But I can't live without you too

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