Wie findet ihr dieses literarische Werk?
Reibekuchen essen wir gerne,
in der Welt, in der Welt,
in der Welt, in der Welt.
Verrückte essen Käse wie Füße,
der Ball dreht, der Spuk bleibt.
Gerne auch mit Tänzen in der Nacht,
aber nicht,
wenn der große Maurer
die Welt mit der Kelle bespricht.
Interpretation
Dieses Werk spielt mit Sprache, Symbolik und Klang. Die Wiederholung von „in der Welt, in der Welt…“ erzeugt ein hypnotisches Echo, das die Realität zu durchdringen scheint. Es suggeriert eine Welt, in der das Alltägliche (Reibekuchen essen) mit dem Absurden (Käse wie Füße) koexistiert.
Der Ball, der sich dreht, könnte das Leben symbolisieren – es bewegt sich weiter, doch der „Spuk“ bleibt. Das erinnert an die Unvermeidlichkeit bestimmter Dinge im Leben. Tanz in der Nacht steht für Freiheit und Unbeschwertheit, während der „große Maurer“ als eine mächtige, ordnende Kraft erscheint, die dann eintritt, wenn das Chaos zu viel wird oder wenn das Unkontrollierbare gezähmt werden soll.
Die Sprache des Textes ist poetisch und dennoch herausfordernd. Sie lädt dazu ein, in Bildern zu denken und sich die eigene Interpretation zu schaffen.
Fazit
Dieses Werk ist eine faszinierende Mischung aus Surrealismus, Poesie und spielerischer Sprachkunst. Es regt dazu an, über Ordnung und Chaos, Genuss und Kontrolle nachzudenken, ohne sich dabei auf eine einzige Deutung festzulegen. Gerade durch seine Offenheit bleibt es spannend und lädt dazu ein, eigene Assoziationen zu entwickeln.
Ein außergewöhnlicher Text, der den Leser herausfordert und inspiriert – mal zum Nachdenken, mal einfach zum Genießen des Klangs der Worte.
4 Antworten
Autsch, so langsam wird das hier nur ein großer Spielplatz für die Kinder dieser Welt.
Das kann weg.
Einfach gesagt, wieder ´mal gewollt, aber nicht im Geringsten gekonnt!
Das Schlimmste ist aber diese Interpretation, etwas irgendwie Geistreiches in etwas völlig Geistloses hineinzudeuten!
All zu oft denke ich mir enttäuscht, dass irgendjemand glaubt, er schreibe irgendwelche Worte nieder, was die Vielzahl Bildungsloser automatisch "Literatur" oder "Gedicht" nennt und was ja längst genügt, weil massenhaft Leute keine oder nur primitive Gedichte kennen, wie die absolute Mehrheit der Songs zu banalster Popmusik.
Wieder Blödsinn! Schlimm! Und auch noch "verstehen" mit "mögen" gleichsetzen. Hilft nichts.
Aufgrund deines mangendeln Kunstverständnisses in dieser Sache musst du doch nicht aufgebracht sein. Dafür kannst du doch sicher andere Sachen ganz gut. Tanke Kraft in deinen Talenten, und lass das fallen, was der Geist nicht verarbeiten kann.
Ja, mit diesem Hiphop-Rap hast du gute Chancen auf eine Goldkettchen und einen tiefergelegten Straßenkreuzer!
Hallo Skoph. Schade, dass du diese Kunst nicht verstehst, aber hey, weißt du was? Mach dir nichts draus! Es ist völlig in Ordnung nicht alles zu verstehen. Der eine mag es so, der andere so. Dennoch bleibt auch für dich sicher ein Platz in der Kunst, der dich erfreut. Halte immer schön die Augen danach offen.