Gedanken – die besten Beiträge

Ist das Leben nur ein "Traum / Virtuell", oder doch real, wie können wir uns da sicher sein?

Hallo liebe Community,

Ich hätte da mal wieder eine philosophische Frage, von der Ich hoffe, dass jeder versteht was Ich meine.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier in der Realität verankert sind, und folglich auch in ihr bleiben. Doch Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, was wenn wir in Wirklichkeit nur Gehirne in Gläsern sind,

denen eine Existenz und ein Leben auf einem fiktiven Planeten namens Erde vorgegaukelt wird (Traumrealität)? Und wenn wir eines Tages sterben, wüssten wir nicht mal, dass wir nur Gehirne in einem Glas waren, und unser "Hirnstamm", an einen gigantischen Server angeschlossen wäre, welcher uns "Menschen", (Hirne), zusammenführt.

Oder anderes Beispiel, was wenn wir Menschen unser Leben eigentlich nur träumen, und wir eine äußerst lange Zeit nicht aufwachen? Wenn wir in Wahrheit irgendwelche Außerirdischen wären, die einmal in ihrem langen Leben (1000 Jahre), einen ca. 100 Jahre schlaf machen müssen?

Und wenn sie in ihrem "Traum", sterben wachen sie quasi wieder auf, und sämtliche Träume werden auf eine "Art", Server zusammengeführt (Telepathie)?

Ich weiß, das sind verrückte Gedanken, aber mir kam das gestern in den Sinn, denn wenn dem tatsächlich so wäre, würden wir es doch garnicht bemerken, oder etwa doch?

Würde mich mal eure Meinung interessieren, Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass das nicht so ist, aber was denkt ihr? Ist unsere Realität vielleicht virtuell oder ein Traum?

(Bitte keine Beleidigungen)

LG Dhalwim

Könnte sein... 40%
Bin Überzeugt davon! 30%
Wahrscheinlich schon. 10%
Wahrscheinlich nicht. 10%
Das ist Schwachsinn! 10%
Bin mir ziemlich sicher, DASS es so ist. 0%
Bin mir ziemlich sicher, dass dem NICHT so ist. 0%
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Ich stelle mir zwanghaft vor Leute zu beleidigen?

Guten Abend

Ich beobachte momentan häufiger ein Verhalten bei mir, von dem mich schlicht interessiert ob es einen Begriff oder eine Art Forschung dazu gibt. Zumindest ob jemand ähnliche Erlebnisse kennt.

Es kommt oft vor, dass ich gedanklich anfange Leute zu beleidigen. Das betrifft ausschließlich das Gespräch mit Fremden oder Leuten die ich nur recht oberflächlich kenne und ist sogar umso intensiver vorhanden, umso freundlicher diese Leute zu mir sind. Beispielsweise habe ich nicht das Verlangen Kassierer zu beleidigen, da die Interaktion ja recht kurz und unpersönlich ist.

Zudem sind es nicht ausschließlich einzelne Schimpfwörter, sondern eher persönliche Beleidigungen. Folgendes Beispiel:

Ich habe mich heute mit einem Dozenten getroffen um mit ihm über die Möglichkeit zu reden bei ihm meine Abschlussarbeit zu schreiben. Wir hatten bisher recht wenig miteinander zutun, aber er hat schon einiges von mir gehört und betonte dass er äußerst interessiert daran wäre und sich drauf freue meine Arbeit zu betreuen.

Es war ein sehr angenehmes Gespräch, dennoch hatte ich öfters den Reiz ihn aus den Nichts heraus zu beleidigen. Viel schlimmer wurde es aber erst zuhause, als ich den Reiz bekam ihm eine Mail zu schreiben und schnippisch seine schiefen Zähne zu kommentieren (was Quatsch ist, da meine selbst nicht perfekt sind). Das ganze nicht zynisch sondern wirklich plump beleidigend. Ich habe diesen Zwang öfters, führe ihn selbstverständlich aber nie aus.

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass Beleidigungen fester Bestandteil des Humors meines Freundeskreises ist. H***ensohn wird gerne als übertrieben und inflationär in unpassenden Situationen benutzt um Humor zu erzeugen, sowie klassische "Mutter" Antworten. Zudem haben wir gerne Vorstellungen von übertriebenen hypothetischen Situationen (vergleichbar mit den Tagträumen von Scrubs) z. B. man schreibt einem Dozenten oder seinem Chef eine höfliche Bitte und dieser würde nur mit dem Wort "Hu sohn" antworten. So das, das Groteske der Situation den Humor erzeugt.

Bei meinem Zwang ist es aber anders. Es fühlt sich eher nach einer Bösartigkeit an, nicht als wollte ich einen Witz machen.

Meine bisherigen Erklärungen wäre, dass es sich unbewusst in mein Hirn gebrannt hat, dass Beleidigungen fester Bestandteil des Humors von mir und meinen Engsten ist, sodass ich so vielleicht mit sympatischen Personen sozialisieren wollen würde.

Meine zweite Überlegung wäre, dass ich einen Reiz empfinde, ähnlich dem des Begehen einer Straftat (was es ja im Endeffekt auch ist) oder einfach um zu schocken.

Nun ich freue mich drauf Schätzungen und ggf. Erfahrungen dazu zu hören. Danke dafür.

Eine Anmerkung vielleicht noch: Tourette Syndrom ist aufgrund meines Alters und meiner gesundheitlich äußerst fitten Familie eher auszuschließen.

Gedanken, Beleidigung, Zwangsstörung

Sehr überzeugte falsche Erinnerungen. Ist das eine Krankheit?

Guten Abend zusammen!

Ich habe einen sehr guten Freund, der sehr intelligent ist, aber auch von dieser Intelligenz sehr überzeugt ist.

Nun ist es so, dass er schon zum wiederholten Male absolut überzeugend sich an manche Situationen erinnert, wovon ich aber weiß, dass sie falsch sind. Wenn ich mit ihm absolut ernsthaft darüber rede, streitet er das ab und meint, ich würde lügen. Das würde er normalerweise mir nie an den Kopf werfen, aber er muss wohl so von seinen falschen Gedanken überzeugt sein, dass es für ihn keine andere logische Lösung geben kann, als dass ich lüge.

Ich kenne die Situation auch an mir, manchmal erinnert man sich eben falsch und ist davon aber sehr überzeugt. Aber irgendwie ist es bei ihm so viel heftiger, dass man ihn nicht mal mit Beweisen oder Zeugen herumkriegen kann?

Sein Opa (väterlicherseits) hat Alzheimer in sehr fortgeschrittenem Stadium (er erkennt nur noch seine Frau und sonst keine Orte oder Menschen mehr), und mein Freund fürchtet sich ein wenig davor, dass er vermutlich das auch bekommen wird.

Sind diese falschen Erinnerungen nun einfach nur ein Streich, dem einen das Gedächtnis eben manchmal macht, oder ist das vielleicht schon ein Vorstadium von Alzheimer oder ist das überhaupt eine Krankheit?

Es verstört mich einfach ein bisschen, wie man mit ihm manchmal gar nicht reden kann, obwohl er sonst sehr logisch und gerecht denkt/handelt.

Liebe Grüße

Medizin, Krankheit, Gehirn, Gedanken, Alzheimer, Psyche

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