Frustration – die besten Beiträge

Bin ich der Blitzableiter?

In letzter Zeit fällt mir so häufig wie noch nie auf, dass mich ab und zu fremde Menschen bei Blickkontakt böse anschauen. Bzw. dass sich ihre Mimik nach oder beim Blickkontakt negativ verändert. Infolgedessen fühle ich mich schlecht(er).

Die Menschen mit denen ich blickkontakt aufnehme wirken meistens auf irgend eine Weise interessant auf mich, also für mich als Mann auch oft Frauen. Ich bin allgemein bestrebt neue Leute kennenzulernen.

Ich weiß, dass die eigene Ausstrahlung oft vom Umfeld widergespiegelt werden kann, und tatsächlich war ich vor einer Weile teilweise innerlich frustriert. Trotzdem habe ich das nie bewusst nach außen getragen. Mittlerweile hat sich mein "Mindset" auch verändert und der Frust aufgelöst. Zugegeben, ich bin aktuell aber nicht sehr glücklich, doch solche Situationen schwächen mich um so mehr. Schließlich bin ich ein positiver und netter Mensch, der bestrebt ist das beste aus seinem Leben zu machen.

Nun ist die Frage, woran liegt es, dass mir solche Situationen immer wieder passieren. Kann es sein, dass ich eine Art Blitzableiter für manche Menschen darstelle, die selbst mit sich unzufrieden sind, oder ist es eher wahrscheinlicher, dass ich derjenige bin, der bei den anderen ein schlechtes Gefühl auslöst und diese dann aggressiv reagieren?

Ausstrahlung, Emotionen, Frustration, Menschenkenntnis, Verhaltensforschung, Aggressivität, soziale interaktion, Mimik und Gestik

Und wieder ein Korb 😔 Langsam reicht es mir?

Hallo, das Mädel, das mir nicht zurückgeschrieben hat, hat mich anscheinend auf Snapchat blockiert, zumindest sehe ich ihren Snap Score nicht mehr und in der Freundesliste wird sie mir auch nicht mehr angezeigt…

Ich bin echt frustriert und verstehe die Welt nicht mehr! Kann ich nicht auch mal Glück haben? Wieder ein sehr hübsches Mädel, was nun kein Bock mehr auf mich hat.

Mich macht das wirklich traurig… Alle anderen laufen glücklich mit ihrer Freundin rum und ich kriege es nicht gebacken. Ich habe es AUCH VERDIENT, geliebt zu werden und nicht nur die anderen. Es ist so viel Traurigkeit in meinem Herzen, die sich da über all die Jahre angesammelt hat und ich würde mich so gerne auch mal federleicht und glücklich fühlen.

Wieso kriegen das andere hin und ich nicht? Ich sehe doch nicht schlecht aus und das wird mir auch öfters bestätigt. Ich bin doch kein Blödmann, sondern einfach nur einer, der verzweifelt ist und sich jemanden an seiner Seite wünscht. Und bitte hört auf, jetzt so etwas zu sagen, von wegen: „Werde erstmal allein glücklich!“ Wir Menschen sind nicht ohne Grund soziale Wesen, deswegen brauchen wir andere, um glücklich zu sein! Ich brauche endlich jemanden, der meine Wunden heilen kann, aber ständig bremst irgend eine Kraft mein Glück (das mir zusteht) ab!

Naja, zumindest gibt es immerhin einen Lichtblick… Ich schreibe gerade mit einer 20 jährigen, bei der ich noch Chancen habe und mit einer, die in der Nähe von mir wohnt, wo es auch noch klappen könnte. Außerdem habe ich ein Mädel heute gefragt, ob sie Lust hätte, mit mir Nummern auszutauschen, worauf sie schrieb, dass sie ja schrieb und dass sie mir heute Abend ihre Nummer gibt.

Trotzdem verstehe ich es nicht, warum ich von der einen auf Snapchat blockiert wurde. Ich habe wirklich gar nichts Dummes gesagt oder so und trotzdem blockiert sie mich. Was soll das!?

ABER EINS STEHT FEST: Ich lasse mir mein Glück von NICHTS UND NIEMANDEM nehmen und wenn es nötig ist, dann muss ich mein Glück halt erzwingen, doch ich sehe es nicht ein, dass andere immer happy in einer Beziehung sind und ich allein bin. Wenn sie mich jetzt gekorbt hat, dann habe ich sowieso noch Frauen, damit denen ich schreibe und eine von denen wird ja wohl Bock auf mich haben. Was meint ihr?

Glück, traurig, Herz, Erfolg, Frustration, Korb, Traurigkeit, verzweifelt, zerbrochen, Abweisung, weitermachen, Zurückweisung, Heartbroken

Ist es egoistisch, wenn ich mich von meiner Frau trenne und wir ein gemeinsames Kleinkind (2) haben?

Sie ist vor 5 Jahren zu mir gezogen.Ich bin berufsbedingt überwiegend lediglich am Wochenende zu Hause. Dann kümmere ich mich komplett um unser Kind. Keine Unternehmungen mit Freunden, nichts! Ist für mich selbstverständlich. Außerdem versuche ich während meiner Anwesenheit ihr dann im Hauhalt so viele Dinge wie möglich abzunehmen. Auch Außenstehende sagen, dass ich ein sehr guter Vater bin. Bezahlen tue ich auch locker 2/3 von Allem.

Allerdings ist sie fast schon konstant unzufrieden. Sie wirft mir vor, dass ich mich nicht ausreichend bemühe, einen Job in Heimatnähe zu bekommen. (Es ist in meiner Branche so gut wie unmöglich). Ich solle kündigen. Ist nicht verhandelbar. Will sie nicht verstehen. Sie will nicht mehr in meiner Gegend wohnen, findet meine Eltern blöd, ihre wären ja viel bessere Großeltern, fühlt sich mit Allem alleine gelassen. Wirft mir sogar vor, dass ich die Woche über immer schön weg sein kann (obwohl ich viel lieber bei meinem Kind wäre).

Sie wirft mir all die Dinge vor, die sie die Woche über alleine machen muss (Essen, Wäsche, Kind betreuen...). Dann redet sie das, was ich einbringe auch oftmals schlecht: "Weil du mir zwei Tage hilfst, soll ich Beifall klatschen? Die schaffe ich auch noch alleine."

Ich leide seit Längerem enorm unter der Situation und bekomme in Konfliktsituationen mittlerweile auch körperliche Symptome:Ein Gefühl, als wären meine Beine aus Gummi, trockener Hals, ein Gefühl als würde jemand auf meinem Brustkorb stehen, glasige Augen, Schwindel, Ohrensausen, völlige Erschöpfung...Ich kann nicht mehr geben, als das, was ich jetzt gebe. Auf Arbeit: Druck. Zuhause: Noch mehr Druck. Ich kann nichts nennenswertes mehr tun, damit sie sich besser fühlt. Es ist nie genug. Diese Erkenntnis drängt mich seit längerem schon in Richtung Trennung.

Intimitäten gabs schon ewig nicht mehr.

Und ruhig mit ihr reden, kann ich auch nicht. Sie eskaliert sofort hoch, fährt mir ins Wort und es knallt.

Meine Gefühlswelt ist auch vollkommen zweitrangig und war nie Thema. Brauche ich auch gar nicht mit anfangen, denn mir gehts ja von uns beiden so gut. Es geht nur um das, was sie unzufrieden macht.

Ist eine Trennung sinnvoll? Wäre das egoistisch meinem Kind gegenüber?

Danke fürs Zeitnehmen.

Kinder, Frauen, Sex, Scheidung, Trennung, Affäre, Beziehungsprobleme, Burnout, Ehe, Frustration, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Vorwürfe, toxische Beziehung

Was mache ich nun?

Ich hasse Deutschland. Ja was mache ich nun? Ich kann Deutschland einfach nicht ausstehen. Von seiner Geschichte bis hin zu seinem gegenwärtigen Zustand, es ist alles so frustrierend für mich. Es scheint, als ob die Deutschen ständig versuchen, die Welt mit ihrer Vergangenheit zu erdrücken. Jedes Mal, wenn man über Deutschland spricht, wird man mit Erwähnungen des Zweiten Weltkr*egs und des Hol*causts bombardiert. Es ist, als ob sie es nie hinter sich lassen könnten.

Doch das ist nicht alles. Die deutsche Kultur und Mentalität sind mir ein Dorn im Auge. Diese übertriebene Effizienz und Pünktlichkeit sind einfach nervig. Alles muss nach Plan laufen, und jede Abweichung davon wird als persönliches Versagen angesehen. Die Menschen sind so distanziert und reserviert, es ist schwer, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die deutsche Bürokratie ist ein Albtraum, und die ständigen Regeln und Vorschriften machen das Leben hier einfach anstrengend.

Auch die Politik in Deutschland frustriert mich. Die ständigen Koalitionsregierungen scheinen keine klaren Entscheidungen zu treffen, und die Interessen der Bürger gehen oft verloren. Die Migrationspolitik hat zu einer kulturellen Veränderung geführt, die ich ablehne. Die Wirtschaft mag stark sein, aber zu welchem Preis? Die soziale Ungleichheit und die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich sind beunruhigend.

Ja, ich habe meine Gründe, Deutschland zu hassen. Ich fühle mich hier nicht willkommen oder verstanden. Die Kultur, die Menschen und die Politik passen einfach nicht zu mir. Es tut mir leid, aber ich kann einfach keine positiven Gefühle für dieses Land aufbringen.

Leben, Deutsch, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Welt, Alltagsprobleme, Auswanderung, Deutsche, Frustration, Gesellschaft, Hass, Länder, perspektivlosigkeit, Unzufriedenheit, Mentalität, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Frustration