Freundschaft – die besten Beiträge

(Wie) Soll ich mich mit ihm anfreunden?

Also ich bin seit diesem Schuljahr in einer neuen Klasse und ich habe tolle Freunde gefunden.

Es gibt einen Typ, den die meisten nicht mögen. Er wird auch gefühlt von allen gemobbt (nicht so "direkt"), weil er manchmal schon echt seltsame und cringe Sachen sagt, und sich auch manchmal echt respektlos über andere lustig macht.

Sein Selbstbewusstsein und Ego ist einfach zu groß, dass es ihn richtig verletzt glaube ich. Aber es macht schon was mit ihm, dass er so ausgeschlossen wird denke ich.

Ich glaube auch, dass manche seiner Verhalten erst deswegen so sind.

Ich weiß das halt nicht so gut, weil ich noch nicht so lange in der Klasse bin und das mit ihm glaube ich schon länger ging.

Also die eigentliche Sache ist, ich finde ihn voll nett eigentlich und ich verstehe mich ziemlich gut mit ihm und würde irgendwie gerne mit ihm befreundet sein.

Aber oft komme ich irgendwie in den Gesprächen nicht an ihn ran, er hat glaube ich seine "asoziale", bisschen spöttische Art, weil er Angst hat, dass er noch krasser gemobbt wird. Also ich denke das.

Eine andere Sache ist noch, dass meine Freunde ihn nicht hassen, aber auf jeden Fall nicht mit ihm befreundet sein wollen. Das heißt manchmal müsste ich mich dann wahrscheinlich entscheiden mit wem ich chille.

Ich bin ja noch nicht mal mit ihm befreundet. Aber vor allem seit so einer mündlichen Prüfung, die wir zusammen hatten, verstehe ich mich voll gut mit ihm. Aber kp ob wir irgendwelche Gemeinsamkeiten haben, also weiß ich auch nicht, über was ich mit ihm reden kann.

Und mein Ruf wäre wahrscheinlich nicht mehr so gut, wenn ich mit ihm befreundet wäre, aber das ist mir nicht soo wichtig eigentlich.

Was meint ihr? Was soll ich machen?

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Warum denke ich trotzdem noch so oft an ihn?

hey,

Von Januar bis Anfang April war ich in einer Kennenlernphase. Es war das erste Mal dass sich jemand wirklich für mich interessiert zu haben schien. Wir lernten uns über Instagram kennen, schrieben zunächst dort und wechselten dann zu WhatsApp. Unsere Gespräche blieben nicht nur oberflächlich – sie wurden auch persönlicher und emotionaler und gingen in eine weitere richtung.... Ich spürte, dass da eine gewisse Verbindung entstand, vielleicht auch, weil ich mich so sehr nach Nähe und Zuneigung gesehnt habe. Wir beide erlebten das zu ersten Mal.

Irgendwann trafen wir uns zu einem Spaziergang – ein Moment, der für uns beide eigentlich schon klarmachte: Das wird nichts. Er war ein enger Freund meines Bruders, was die ganze Situation komplizierter machte. Dennoch ging es irgendwie weiter, obwohl mein Bauchgefühl von Anfang an nicht gut war. Ich habe es ignoriert – wie ich es leider oft tue, wenn ich mir Liebe wünsche.

Trotz des klärenden Gesprächs, dass es zu keiner Beziehung kommen würde, schien er emotional nicht loslassen zu können. Er klammerte, machte Andeutungen und war selbst genauso unendschlossen wie ich. Ich war hin- und hergerissen: Zwischen dem Wunsch nach Beziehung, der Hoffnung auf Nähe – und gleichzeitig einer immer stärker werdenden inneren Unruhe.

Ich verliebte mich, oder besser gesagt: Ich verliebte mich in das Gefühl, gesehen zu werden. In die Idee, dass da jemand ist, der mir Nähe gibt. Doch das Gefühl hielt nicht lange. Seine abweisende Art, sobald mein Bruder anwesend war, sein ein paar mal verletzendes Verhalten in privaten Gesprächen/beim schreiben, seine Unsicherheiten und sein widersprüchliches Auftreten – all das machte mich auf Dauer kaputt.

Wir trafen uns noch einige Male, kuschelten, küssten uns (nach dem kuss btw mein erster war er abweisend und komisch, und sagt mir im nachhinein dass es zu früh war, wir langsam machen müssen und er mit der Situation augenscheinlich nicht gut klar kam). Aber statt Klarheit wuchs die Verwirrung. Es war, als würde er zwei verschiedene Persönlichkeiten zeigen: eine, wenn wir allein waren, und eine, wenn mein großer bruder (sein Freund) dabei waren. Das hat mich tief verunsichert. (es gab noch weitere Gründe die für uns beide gegen eine Beziehung gesprochen haben bspw der Alterunterschied)

Ich wusste, dass ich da raus musste – dass es mir nicht gut tat. Also zog ich einen Schlussstrich. Doch kaum hatte ich innerlich angefangen abzuschließen, kam ein Brief von ihm. Er schrieb, dass er mich liebe und es nochmal versuchen wolle. Das warf mich zurück – nicht, weil ich ihn noch wollte, sondern weil ich plötzlich all die Gefühle wieder spürte: Nähe, Hoffnung, Sehnsucht.

Ich antwortete mit einem Brief, in dem ich ehrlich sagte, dass ich keinen Kontakt mehr will – nicht aus Wut, sondern aus Selbstschutz. Und trotzdem: Ich trauere. Nicht ihm. Sondern dem Gefühl. Der Zuneigung. Den wenigen Momenten, in denen ich mich gesehen fühlte.

Ich weiß, dass er nicht zu mir passt – weder äußerlich noch charakterlich. Ich weiß, dass viele seiner Verhaltensweisen mir geschadet haben oder mich generel upturnen. Aber ein Teil von mir klammert sich noch an diese wenigen Momente, weil ich mich darin lebendig fühlte. Weil ich spürte: Ich bin nicht unsichtbar.

Doch ich will das loslassen. Ich will nicht mehr jemandem hinterhertrauern, der nicht gut für mich war. Ich will lernen, mir selbst das zu geben, was ich mir so sehr von anderen wünsche. Ich will Frieden finden – nicht in einem anderen Menschen, sondern in mir. Aber ich denke noch zu oft an ihn. Rede es schön. Trotzdem bekomme ich irgendwie ein bisschen Panik bei dem Gedanke ihn wiederzusehen. Trotzdem will ich ihm irgenwie zeigen was er verpasst. Ich will nicht mehr an ihn denken. Ich weiss nicht warum ich es noch tue. Kann mir bitte jemand helfen? Ich habe aber Angst allein zu aleine, niemanden kennezulernen oder wenn jemanden der nicht so auf meine Bedürfnisse achtet wie er. Versteht mich da nicht falsch er war führsorglich etc, einer von der alten Schule, er hat mir auch mal Blumen mitebracht. Zum ende hin wollte er es dann doch plötzlich, doch plötzlich eine Beziehung führen.

Ich versteh mich selber momentan nicht mehr, kann mir bitte jemand den Grund für das ständige zurückdenken geben :,,,,,)

Ich bin für jede Antwort dankbar :)

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Er macht Schluss und will befreundet bleiben?

Ich war für knapp 2 Monate mit jemandem zusammen, er ist wirklich der liebste und warmherzigster Mensch den ich je getroffen habe und er war die erste Person in die ich mich so wirklich verliebt habe. Es war etwas schwierig da ich seine erste Freundin war und er nicht wusste wie man in einer Beziehung vorgeht. Wir hatten beide das erste Mal miteinander und ich habe auch schon seine Eltern kennen gelernt. Es schien alles wie perfekt außer, dass er nicht über seine Gefühle reden kann, weil er ein sehr verschlossener Mensch ist. Nun schrieb er mir letzte Woche, dass er über die Beziehung nachgedacht hat und meinte, dass er momentan nicht bereit ist eine Beziehung einzugehen. Wegen seinem mentalen zustand und der verschlossenheit und meinte es ist besser wenn wir Schluss machen.

Er meint es liege nicht an mir, und dass er mich immer noch total toll und mich als ein wunderbarer Mensch ansieht und meinte wir können Freunde bleiben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich möchte ihn auf gar keinen Fall verlieren, da er immerhin meine erste richtige liebe ist und ich die Zeit mit ihm genossen habe. Ich weiß bloß nicht, ob ich so einfach mit ihm von "meinen Freund" auf "meinen Kumpel" zurück wechseln kann. Es tut echt unglaublich weh. Ich weiß nicht Recht was ich tuen soll und konnte auch nicht viel bis jetzt darüber nachdenken.

Ich weiß nicht wie es sein wird, wenn wir uns einfach so mal wieder treffen sollten, nach all die intimen und romantischen Momenten. Ich kann mich jedoch auch nicht dazu bringen, den Kontakt abzubrechen oder aufzuhören ihm zu schreiben.

Was kann ich da am besten tun?

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Soll ich die Schule wechseln?

Ich habe ein Problem. Ich bin auf einem sehr guten Gymnasium, mit sehr guten Möglichkeiten, jedoch passierte in meiner Klasse an mir sehr lange sehr sehr schlimmes Mobbing. Meine engste Freundin hat sich von mir abgewendet, behandelt mich wie scheiße und ich muss sie jeden Tag sehen und die anderen Mädchen durchlaufen gerade eine toxische Phase (Siehe andere Fragen). Und allgemein sind die ganzen Leute aus meiner Klasse verwöhnte Arschlöcher (sry wenn ich das so sage). Ich fühle mich in meiner Klasse nicht mehr wohl, ich gehe mit Bauchschmerzen zur Schule, die Umstände sind eigentlich nicht mehr tragbar. Ich kann nicht mehr.

Andererseits entwickelt man sich ja noch weiter und vielleicht wird ja irgendwann alles besser, keine Ahnung. Aber es sind so schlimme Sachen passiert, die werde ich nie vergessen. Und das alles liegt nicht an mir, ich bin relativ beliebt außerhalb der Schule.

Jetzt ist die Frage, soll ich die Schule wechseln? Es gibt ein anderes Gymnasium was sehr gut sein soll, da kenne ich nur niemanden, und die Mutter von einem Mädchen aus meiner Klasse ist da Lehrerin was irgendwie sehr komisch wäre. Vorallem wenn ich dann doch in Kontakt mit dem Mädchen bleibe… und Freundesgruppen sind ja auch schon vorgefertigt… da komme ich dann ja genauso alleine rein.

Aber, was hab ich zu verlieren, es kann gar nicht schlimmer werden… und ich bin selbstbewusst genug um das auch zu schaffen!! Aber andererseits, ich hab mir vorgenommen an dieser Schule Abi zu machen, das war mein Traum, ich hatte Austausche die ich noch machen wollte und ich wollte vielleicht sogar noch Schülersprecherin werden, keine Ahnung…

Was soll ich tun???

Danke für Antworten!!
Wildie, 8. Klasse, 14 Jahre alt:)

Schule wechseln, weil… 60%
Erstmal bleiben und abwarten, weil… 40%
Anderes, nämlich… 0%
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