Freundeskreis – die besten Beiträge

Schulwechsel vom Gymnasium auf eine Gesamtschule?

ich bin mittlerweile in der 8. Klasse, auf einem Gymnasium und fühle mich absolut unwohl. Jeden Morgen wache ich auch und frage mich, warum ich überhaupt zur Schule gehe, jeden Tag den selben Ablauf, jeden Tag dieselben Leute aus meiner Klasse. In unserer Schule ist es nämlich so, dass in der 7. Klasse, die Klassen nochmal durchgemischt werden. Jetzt bin ich alleine in einer Klasse und die Leute, die sich als Freunde bezeichnen, in anderen Klassen. Ich kam nie wirklich gut mit anderen Menschen um. Das war schon immer so. Mit meinen in Anführungszeichen Freunden komme ich auch nicht Klar, mit denen aus meiner Klasse auch nicht, da sie mir zu unreif sind. Jedoch gibt es auf der Gesamtschule, hier bei mir in der Nähe Freunde, mit denen ich schon seit dem Kindergarten befreundet bin und wir eigentlich fast jeden Tag was zusammen machen. Das Problem ist nur, ich bin nicht wirklich schlecht in der Schule, mein Zeugnisschnitt liegt bei 1,5, jedoch höre ich nie im Unterricht zu, langweile mich meistens und muss nie für Arbeiten lernen. Meine Eltern, jedoch haben angst, dass wenn ich die Schule wechsel, mich noch mehr langweile. Mein Lehrer hat mich auch schon darauf angesprochen und öfters meine Eltern kontaktiert. Trotzdem will er mich nicht die Schule wechseln lassen. Meine Freunde auf der Gesamtschule sind alle ein 1 / ein halbes Jahr älter, als ich und ich müsste in den 2009 Jahrgang, obwohl ich von 2008 bin. Wäre ein Schulwechsel ohne triftigen Grund, eine Gute Idee?

Schule, Freundeskreis

Wieso habe ich diesen drang?

Ich habe irgendwie schon immer das Problem das ich immer wieder neue Leute kennenlerne und diese über gewisse Zeit zu meinen Freunden werden. Das klingt erstmal komisch wenn man darüber nachdenkt, aber es ist mittlerweile wirklich schwierig zu verstehen. Ich kenne mittlerweile über 600 Leute in meinem Alter und jeder einzelne davon mag mich und ich mag jeden einzelnen von ihnen. Das Problem ist nur das ich irgendwie von Freundeskreis zu Freundeskreis Wechsel. Mal mache ich mit der einen Gruppe für paar Monate was und mal mit einer anderen. Die Menschen sind mir wichtig und sie geben mir das Gefühl das ich es auch Ihnen bin. Es gibt tatsächlich niemanden der mich nicht leiden kann auch wenn es extrem selbstverliebt klingt aber es ist so. Umgekehrt ist das aber auch so. Es gibt niemanden den ich nicht leiden kann. Nach gewisser Zeit habe ich aber immer den drang wieder neue Leute kennenlernen und wieder mit anderen Leuten etwas zu machen. Irgendwie fühl ich mich immer schlecht dabei wenn ich anderen Absage die ich 10 Jahre kenne nur um etwas mit jemanden zu machen der jetzt 2 Wochen in meinem leben ist. Warum ist das so und warum habe ich immer wieder das Bedürfnis meine Kreise zu erweitern? Ich fühl mich manchmal fast schon wie eine Art Verräter oder sowas weil ich mich immer wieder neuen kreisen anschließe.

Freundschaft, Gefühle, Freunde, Bekanntschaft, falsche Freunde, Freundeskreis, Vertrauen, oberflaechlichkeit

Wie Streit/Unstimmigkeit beenden?

Hallo zusammen,

mein Partner und ich haben mit Freunden diverse Unstimmigkeiten. Ich sage mal so: es haben sich beide Seiten nichts geschenkt. In den Augen unserer Freundin sind jedoch wir diejenigen die zu 100% schuldig sind an der momentanen Distanz. Das ganze ist nun gute 3,5 Monate her und wir haben schon mehrfach versucht ihnen die Hand zu reichen. Ich habe mich zB bei meiner Freundin gemeldet und gefragt wann wir nun die Aussprache machen. Sie sagt zwar wie dringend es sei da sonst quasi nicht mehr von Vorne angefangen werden könne aber bis dato hatten sie keine Zeit oder es kam keine Rückmeldung auf die Frage wann es bei ihnen geht.

was aber gerne angenommen wurde: eine Einladung um den versäumten Geb ihrer Tochter nachzufeiern. Sie kam mit Kind zu uns und nahm die Geschenke entgegen. Kaffee/Kuchen haben auch geschmeckt und ich dachte mir „schön, wir nähern uns wieder an“ sie wollte dann nicht reden und meinte das machen wir bald mit unseren Männern gemeinsam. Kaum waren sie draußen - Funkstille! Keinerlei Reaktion von ihr.

Im September erhielt ich einen Antrag und wollten dies zum Anlass nehmen vielleicht endlich mit den beiden zusammenzukommen und als Zeichen des aufeinander zuzugehen. Bei der ersten Einladung hatten sie keine Zeit, danach keine Reaktion mehr. Nun starteten wir vier Wochen später wieder eine Einladung mit dem Zusatz dass wir ja dann endlich alles aus der Welt schaffen könnten. Keine Reaktion bzw. wieder die selbe Leiher wie dringend eben ein Gespräch sei und dass sie sich nicht mehr gemeldet hätten weil es nie zu einer Aussprache gekommen sei und sie nicht wisse wo unsere Freundschaft nun stehen würde. Nun wieder von uns der Vorschlag mit konkreten Tagen/Uhrzeiten. Zurück gekommen ist lediglich, dass sie mit ihrem Mann redet - danach wieder Funkstille.

Die Männer hören sich hin und wieder und auch mein Partner sagt immer zu ihm „setzen wir uns doch zusammen und klären das“. Er scheint zunächst einverstanden aber dann auch von ihm keine Reaktion.

Nun sind wir an einem Punkt wo wir nicht mehr wissen ob wir es belassen sollen da sie offensichtlich doch (noch) nicht bereit für ein Gespräch sind. Da es sich bei den Differenzen mehr um Missverständnisse handelt, die entstanden sind und keiner zu Schaden gekommen ist, können wir auch so langsam die beleidigte Haltung nicht mehr nachvollziehen. Vielleicht war es auch nur ein Anlass um die „Freundschaft“ (ist es das überhaupt..??) zu beenden…wir wünschen uns nur Klarheit, denn langsam ist das Nachfragen uns leid.

Würdet ihr einen weiteren und letzten Versuch angehen oder abwarten?

Nachtrag: ich vermute auch, dass sie sich davor drückt, da sie sehr beleidigend mir ggü. war („sie ist sich zu fein“ „sie ist neidisch“….) und falsche Behauptungen was mich betrifft in den Raum gestellt hat. Dies hat ihr Mann meinem Partner mitgeteilt diese Aussagen. Da mein Partner das revidiert hat, könnte es natürlich sein dass sie sich ertappt vorkommt und es ihr unangenehm wäre.

Freunde, Freundeskreis

Ist dies eine bedeutungsvolle oder irrelevante Aussage über eine neue Beziehung?

"Meine Freunde sagen, mein neuer Partner tut mir gut, da er sich in meinen Freundeskreis integriert im Gegensatz zum Expartner."

Meine Kollegin sagte diesen Satz letztens über ihren neuen Partner.

Ich finde, die freiwillige Integration des Partners sagt noch lange nichts darüber aus, ob der Partner einem "gut tut".

Das Gut-Tun würde ich eher im direkten Austausch zwischen den Partnern ansiedeln (Vertrauen, Wertschätzung, Humor, Rücksicht ..).

Ich kenne Paare, da will der Partner aus Eifersucht und Kontrolle sehen, was der Andere mit den Freunden macht und bespricht und sie gehen immer gemeinsam überall hin. Eigene Freundeskreise gibt es nicht.

Andere Paare finden es schön, Überschneidungen im Freundeskreis zu haben und sich zu Integrieren, aber auch eigene Freundeskreise zu haben und alleine was zu unternehmen.

Und wieder andere machen nie was mit den Freunden des Partners zusammen und sind trotzdem glücklich.

Kann man das so stehenlassen, dass der Hauptindikator dafür, dass ein Partner einem "gut tut", die Integration im Freundeskreis ist?

Das war tatsächlich ihr alleines Argument.

Ich dachte eher, dass es wichtiger ist, wie die 2 alleine miteinander zurecht kommen und on Top ist es wünschenswert, mit dem Freundeskreis des Partners gut zurecht zu kommen.

Wobei ich das "Integrieren" schon eher so deute, dass man sich verstärkt im Freundeskreis des Partners aufhält und ggf. den eigenen dadurch vernachlässigt.

Wie ist es bei Euch?

Integration ist toll, sagt aber nichts über Qualität d. Beziehung 70%
Integration in den Freundeskreis ist irrelevant für eine Beziehun 20%
Integration in den Freundeskreis ist bedeutend für eine Beziehung 10%
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