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Master und Margerita - Russland ist also doch in der Lage zu gesellschaftlicher Öffnung/Diskussion?

Trotz Anspielungen auf Putins Unterdrückungsregime: Michael Lockshins Adaption des Klassikers „Meister und Margarita“ ist in Russland ein Kinohit – und nach wie vor nicht verboten.

Der Regisseur, Michael Lockshin, nennt es ein Wunder, andere sprechen von schwarzer Magie. In der Tat grenzt es ans Mirakulöse, dass seine Verfilmung des Bulgakow-Klassikers „Meister und Margarita“ Ende Januar in die russischen Kinos kam, im Nu zum Boxoffice-Hit wurde und bis heute dort läuft. Moskauer Kinos zeigten den Film bis zu zehn Mal am Tag, Gesamteinspiel bisher: rund 20 Millionen Dollar.

Wie beurteilt Ihr das der Film in Russland erscheinen konnte?

Will Putin damit ein Signal an "den Westen " senden?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ?

Wie ist eure Meinung dazu ?

"Erschreckend aktuell": Putin-Fans wüten gegen Stalin-Filmsatire

br.de/nachrichten/kultur/erschreckend-aktuell-putin...

Über dieses Thema berichtet: BR24 am 29.01.2024 um 02:58 Uhr. TV-Propagandist Wladimir Solowjow kann sich nicht erklären, wie dieser russische Film mit einem Budget
In Russland im Kino: "Der Meister und Margarita" unzensiert?

br.de/nachrichten/kultur/in-russland-im-kino-der...

Jeder will den Film sehen – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Einige Moskauer Kinos zeigen "Master i Margarita" zehnmal am Tag – alle Vorstellungen seit Wochen ausverkauft. "Ganz Russland ...

Master i Margarita - Film 2024 - FILMSTARTS.de

filmstarts.de/kritiken/294732.html

Master i Margarita ist ein Film von Mikhail Lokshin mit August Diehl, Yuliya Snigir. Synopsis: Moskau in den 1930er Jahren: Ein berühmter Schriftsteller (Evgeniy Tsyganov) gerät mitten in einen ...

The Master and Margarita (2023) - IMDb

m.imdb.com/title/tt14536120

The Master and Margarita: Directed by Michael Lockshin. With Claes Bang, August Diehl, Yulia Snigir, Yuri Kolokolnikov. A writer's novel is banned and play canceled.

The Master and Margarita (2024 film) - Wikipedia en.m.wikipedia.org/wiki/The_Master_and_Margarita_(2024_film)

The Master and Margarita. (2024 film) The Master and Margarita ( Russian: Мастер и Маргарита ), titled Woland during production, is a Russian fantasy-drama film directed by Michael Lockshin and based on Mikhail Bulgakov 's novel of…

Master i Margarita (2023) - IMDb

m.imdb.com/title/tt14536120/?language=de-de

Master i Margarita: Regie: Michael Lockshin Mit Claes Bang, August Diehl, Yulia Snigir, Yuri Kolokolnikov Nach dem Roman "Meister und Margarita" von Michail Bulgakow.

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Schon mal darüber nachgedacht, dass es verschleierten Frauen gefällt nichts von sich preiszugeben da ihre Schönheit und Reize für sie Privatsache sind?

Ich habe neulich eine Frage über die Verschleierung muslimischer Frauen gelesen welche später gelöscht wurde. Anlässlich dessen hat sich diese Frage gebildet.

Schon klar, dass es erstmal für manche nicht greifbar ist, da es eben eine völlig andere Weltanschauung ist als die eigene. Die westlichen Frauen sind nämlich das genaue Gegenteil. Sie definieren ihre Weiblichkeit und ihre Freiheit nämlich meisten eben dadurch, dass sie ihre Schönheit und ihre Reize in irgendeiner Weise für sichtbar hervorheben. Dabei hat jede Frau ihr eigenes Maß. Während die eine Frau ein leichten Ausschnitt trägt gibt es andere die rein prozentual betrachtet mehr nackt sind als angezogen. Die Frau ist von Natur aus sehr attraktiv. Diese Attraktivität kommt durch diese Hervorhebung stärker zur Geltung, sodass die Reize von anderen Männern wahrgenommen werden. Wenn diese Männer nun auf diese Reize durch einen Blick, umdrehen, oder eine sympatische Anmache reagieren ist dies für Frauen mit einer westlichen Weltanschauung vermutlich eine Bestätigung für die eigene Selbstwahrnehmung als freie selbstbestimmte und schöne Frau. Gibt es denn irgendwelche moralischen Aspekte welche dagegen sprechen und diese Lebensweise unnatürlich darstehen lassen?

Vielleicht nicht in der eigenen Weltanschauung, aber habt ihr nicht mal nachgedacht ob es nicht Frauen gibt mit einer genau Gegenteiligen Weltanschauung und Definition von Femininität und Freiheit als Frau? Es mag verrückt klingen wenn man beim selben Geschlecht von Gegenteilg spricht, aber ich beschreibe euch das Selbstbild einer verschleierten Frau und ich Frage euch ob ihr es hiernach ebenfalls in das Bild der Frau einordnen könnt und es einleuchtend klingt.

Die verschleierte Frau definiert ihre Femininität durch eine gewisse Schamhaftigkeit und Zurückhaltung. Sie genießt es am Leben teilzunehmen und aktive interaktionen in Beruf und Alltag auszuführen und dabei völlig inkognito zu bleiben. Von der Gesellschaft als Frau wahrgenommen zu werden und anerkennt zu werden, ohne hierbei in Bezug auf Aussehen oder ihre Reize bewertet zu werden. Sie empfindet ihren Körper und ihr Aussehen als Privatsache und möchte nicht dass dies in der Öffentlichkeit zur Geltung gebracht oder wahrgenommen wird. Ihre Möglichkeit auf völlige Privatsphäre ohne den Zwang gesehen werden zu müssen ist für sie ihre Definition von der Freiheit als Frau.

Eine solchen Frau zu zwingen die Verschleierung auszuziehen ist wie eine Frau die kein Bauchspeicheldrüse trägt zu zwingen Bauchfrei zu tragen und wie eine Frau die Bauchfrei trägt sich bis auf das BH auszuziehen. Es ist in jedem Falle eine Unterdrückung in Bezug auf die Selbstdarstellung der Frau und dahingehend wie sie sich selbst wohl fühlt.

Es mag ein völlig anderes Weltbild sein als das des ein oder anderen, das ist mir klar, ist es aber möglich andere Weltanschauung die einem selbst nicht schaden zu respektieren oder müssen wir diese Frauen zwingen sich auf ein Maß auszuziehen, dass uns selbst wohlgefällig ist?

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Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

Ich bin 25 und lebe seit 7 Jahren ohne Schule, Uni oder Arbeit. Ich habe noch nie gearbeitet und nur einen Schulabschluss, den ich trotz tausender Fehlstunden und zwei wiederholten Klassen irgendwie geschafft habe.

Jeder Tag ist seitdem voll und ganz meiner. Ich stehe auf wann ich möchte, gehe ins Bett wann ich will, und kümmere mich sehr um mich selbst. Momentan mache ich häufig Kraftsport und koche jeden Tag etwas frisches, trinke und rauche nicht, nehme keine Drogen und bin auch sonst in jeglicher Hinsicht "clean". Na gut, ich esse gerne Süßes, bin aber von natur aus sehr schlank und kann mir das erlauben.

Ich lege Wert auf meine Erscheinung, kleide mich stets sauber und modisch, rasiere mich glatt, putze 2 mal am Tag die Zähne und dusche regelmäßig. Man lobt mich oft für mein Aussehen, was ich sehr schön finde, aber tadelt mich in der Familie, beneidet mich im Freundeskreis, und bemitleidet mich unter Fremden, wenn ich von meiner Joblosigkeit berichte.

Kritik, Neid und Mitleid sind also die drei eher negativen Reaktionen auf meinen Lebensstil.

Während ich den Neid noch nachvollziehen kann, auch wenn ich ihn nicht teile, so bin ich bei der Kritik und dem Mitleid doch etwas ratlos.

Beispielsweise kritisiert man einen ruchlosen Banker oder Broker nicht, der Leute über den Tisch zieht, ganz im Gegenteil wird er meist noch bewundert, weil er viel Geld hat. Ich habe weder viel Geld, noch ruiniere ich Existenzen.

Ganz ratlos werde ich dann aber beim Mitleid, um damit zum eigentlichen Kern der Frage zu gelangen: Ich sehe viele Menschen, die arbeiten, mit Rändern unter den Augen, wenig Haaren auf dem Kopf, bleich und bebrillt, körperlich schwach und nervlich am Ende. Einige haben "Burnout", andere werden vom Arbeitgeber oder den Kollegen gemobbt, Dritte wiederum lenken sich jedes Wochenende durch Alkohol und Drogen ab.

Das habe ich nun alles nicht nötig und nie nötig gehabt. Auch brauche ich keinen teuren Urlaub, ja noch nicht mal ein Auto oder Mofa; mir reicht mein Fahrrad.

Als wäre das aber noch nicht genug, ist mittlerweile jeder zweite in Deutschland ständig auf mindestens einem Medikament, um durch das Leben zu kommen. Darunter sind Medikamente gegen Bluthochdruck, Magenbeschwerden und Antidepressiva sowie Ritalin die mitunter gängigsten. Auch diese habe ich nie nötig gehabt. Viele dieser Medikamente werden stressbedingt eingenommen, was nicht verwundert, denn im Freundeskreis beschwert man sich häufig darüber, wie stressig die Arbeit sei.

Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

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