Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man öfter aufgrund von Uni-Stress absagt?
Ich musste in den Semesterferien viele Hausarbeiten schreiben und Projekte machen. Ich hatte kaum Zeit für mich, Freunde oder Dates. Allerdings habe ich jemanden bereits zweimal nacheinander abgesagt und auch zwischendurch hin und wieder, weil ich es dann kurzfristig zeitlich doch nicht hinbekommen habe und die Prüfungen priorisiert habe.
Natürlich hätte ich gerne mehr mit ihm gemacht, aber es passte nicht in meinen Zeitplan, weil der echt schlecht organisiert war und ich dann immer viel Stress hatte. Aber selbst wenn es an meinem schlechten Zeit-Management liegt und ich deshalb oft wegen der Uni abgesagt habe, fühle ich mich schuldig.
Muss ich das aber? Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, aber auf der anderen Seite kann ich auch ihn verstehen, falls er sauer ist oder es nicht versteht. Habt ihr dazu ein paar Gedanken für mich oder Einschätzungen?