Erziehung – die besten Beiträge

Eltern was zu Weihnachten schenken?

Hey, ich bin 17 Jahre alt….

Heute ist der 23.12.22 und eigentlich war bis vor einer halben Stunde alles gut.
Ich wollte aufräumen bzw war dabei….dann kam meine Mom hoch und meinte ich solle auch das Zimmer meines Vaters putzen und staubsaugen….ich sagte dann ein bisschen voreilig: Ne ich habe gerade keine Zeit und keine Lust auch noch sein Zimmer zu putzen, er macht nie etwas im Haushalt und kann das mal selber machen…

Da mein Vater sehr herrisch ist und ich mittlerweile ihn fast schon hasse und möchte, dass er weg geht…..kam er hoch und hat mich gehauen….dann kam meine Mutter hoch,mit der eigentlich alles noch oke war…. und dann fing sie an auch mich zu beschimpfen unnd zu hauen…

ich hasse es, ich hasse diese Aggressionen Art meines Vaters und das Hinterhältige meiner Mutter….ich weine mittlerweile jeden Tag , weil sie mich nirgendwo unterstützen….

Meine Noten sind aktuell nicht so gut, was das Ganze erschwert, da sie immer sauer sind wenn ich eine schlechte Note mit Nachhause bringe.

Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, beiden ein Weihnachtensgeschenk zu kaufen….ich bin jetzt am überlegen ob ich es sein lasse, da sie beide mir nicht mal im Urlaub zum Geburtstag gratuliert haben…..und jetzt haben sie beide auch kein Geschenk für mich( was ich eigentlich nicht schlimm finde, da ich es gewohnt bin), jedoch finde ich es so schlimm…ich bin kaputt von dieser ständigen Aggressivität und dem schlecht reden meiner Eltern….

was würdet ihr morgen machen?

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Ist wie meine Eltern mich behandeln fair?

Meine Mutter war die letzten 3 Tage krank. Jetzt wo es ihr wieder gut geht ist sie sauer auf mich und meine Geschwister das wir uns nicht um den haushalt gekümmert haben. Aber unser vater sitzt den ganzen tag vorm Fernseher oder am handy. Er arbeitet, das wars. Ich finde das einfach ungerecht. Ich muss hier aufräumen und meine geschwister ruhig stellen damit mein vater beim Fernseher schauen nicht gestört wird, und er beschwert sich dann wie er das nicht mehr aushält und ihm das zu viel ist.

Ich bin in der ausbildung und arbeite vollzeit im öffentlichen Dienst und pendel 2h am tag mit bus und bahn, bin abends genauso spät da wie mein vater. Und von mir wird mehr erwartet als von ihm, das ich im haushalt helfe und auf meine geschwister aufpasse. Ich bleibe daheim weil es mir nicht gut geht und meine mutter nutzt das aus um ihre projekte bei denen sie hilfe braucht zu machen.

Ich darf mich nicht beschweren ohne gesagt zu bekommen das es andere schlimmer haben. Ich sag seit jahren das ich psychische probleme habe und mir wird gesagt das ich gar nicht weiß wie gut ich es hab und das ich nicht weiß wie schwer es ist eine mutter zu sein.

Und dann sagt mein vater mir noch das ich nichts mache und mir den hintern platt sitze.

Ich will einfach eine faire Behandlung daheim, ich kann es kaum erwarten auszuziehen.

Ich weiß nicht ob ich übertreibe aber ich kann das einfach nicht mehr.

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Wie mache ich es, dass der andere hin und wieder auch zuerst grüßt?

Mir ist aufgefallen, dass in sozialen Situationen, in welchen ich und ein anderer Mensch einander physisch begegnen, meistens ich derjenige bin, der den anderen zuerst grüßt.

Mich stört das. Warum kann nicht auch der andere es sein, der das tut, wenn wir einander sehen?

Man kann im ethischen Zusammenhang hin und wieder damit argumentieren, dass das doch eine Frau ist oder ein älterer Mensch als ich oder jemand in hierarchisch höherer Position und bla, bla, bla — und deshalb „habe“ ich als erster zu grüßen.

Aber dem ist nicht immer so. Immer wieder begegnen mir Menschen, die sich diesbezüglich mit mir auf derselben Stufe befinden. Wir kommen aufeinander zu, schauen einander in die Augen, es baut sich Spannung auf, das Gegenüber wartet, (er-wartet regelrecht) und warum sollte ich immer derjenige sein, der es zuerst grüßt... Mich nervt das.

Ich kann mich erinnern, dass in meiner Erziehung als Kind sehr viel Wert darauf gelegt wurde, dass ich höflich bin und also nicht vergesse, zu grüßen. Denn das mache einen guten Eindruck. Aber im Erwachsenenalter fühle ich mich wie ein Trottel, der ständig derjenige ist, der in einer Eins-zu-eins-Situation den anderen zuerst grüßen soll. Warum wurden die anderen nicht erzogen, genauso höflich zu sein?

In dieser Situation habe ich eine Teillösung dieses Problems gefunden: ich tue so, als ob ich den anderen/die andere nicht gesehen habe — dann grüßt er/sie mich tatsächlich oft als erster. Aber nur dann. Diese Verhaltensweise von mir ist allerdings nur dann möglich, wenn wir einander nicht frontal begegnen, sondern wenn ich beispielsweise etwas tue, ihm/ihr nicht in die Augen schaue.

Wie schaffe ich es, dass der andere mich hin und wieder auch zuerst grüßt, damit es hier zur Ausgewogenheit kommt?

Wenn Grüßen eine Symbolik des Respektes, der Zivilisiertheit ist, warum muss immer nur ich derjenige sein, der andere Menschen respektiert. Warum bringen andere mir nicht ein genauso ausgeprägtes Maß an Respekt und Zivilisiertheit entgegen!

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Wieso erkennen so viele die Folgen ihrer zu negativen Sichtweise nicht?

Gründe für Kritik gibt es selbstverständlich oft, wobei aber ein sehr großer Teil der Kritik auch einfach falsch ist, total voreilig, uninformiert, irrational, unreflektiert und >nicht< konstruktiv, mehr Emotion als alles andere. Etwas Zurückhaltung, respektvolle Kommunikation und gute, seriöse Recherche sind Qualitäten, die offensichtlich weniger Leute beherrschen als früher - wir kennen ja ohnehin das alte Spiel, dass in Deutschland alle Bundestrainer sind... ;-)

Ich frage mich inwieweit all den lauten Negativsprechern eigentlich bewusst ist, dass sie selbst eine große Mitschuld tragen, auch an kommenden Abwärtsentwicklungen, wenn sie durch das Verbreiten ihrer negativen Vorurteile "selbsterfüllende Prophezeiungen" auf den Weg bringen und selbst leben, dass das Ausrichten auf das Schlechte die Wahrscheinlichkeiten für dieses schlechte Resultat deutlich steigen lässt; das ist schließlich alles bereits erforscht und bekannt.

Die Frage ist also warum so viele praktisch blind sind vor negativen Gefühlen, dass sie nicht verstehen, dass nur eine positivere Ausrichtung zu einem positiveren Ergebnis führt? Oder sind viele sogar so negativ drauf, dass sie absichtlich nur noch verbrannte Erde hinterlassen wollen...?

Was denkt ihr?

Hintergrund: Übermäßig viel "Gemecker" (statt konstruktiver Kritik) ist bekanntermaßen ja schon seit vielen Jahrzehnten immer v. a. bei Rentern an der Tagesordnung, wenn diese verbittert sind, sich persönlich abgehängt fühlen und sich ein romantisiertes "früher" zurückwünschen. Eine neue Größe der Problematik sehe ich aber darin, dass offenbar vermehrt sogar viele Jugendliche heute solche pauschalen Negativsprüche auspacken von wg. "alles kaputt in Deutschland" - weil sie das nachplappern von Älteren, ohne überhaupt zu verstehen was sie sagen, ohne internationalen Vergleich, ohne Erfahrung usw., sie merken nicht wie ihr Denken vergiftet wurde. Und sie erkennen nicht, dass dieses Negativdenken ihre eigene Zukunft zerstört an all den Stellen, wo man reale Chancen hat etwas zu verbessern, es dann aber durch Wut, Frust, Pessimismus etc. zugrunde gehen lässt.

Wer etwas Gutes oder Schlechtes sucht, der findet es auch!

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