Erziehung – die besten Beiträge

Mit 27 noch im Elternbett schlafen?

Hallo ihr lieben,

mein Freund lebt noch zu Hause bei seinen Eltern. Die drei haben ein sehr gutes Verhältnis und wenn er unterwegs ist telefoniert er zwischendurch auch immer mit denen weil die wissen wollen wo er ist und ob alles okay ist usw.

Seine Mutter schläft öfters abends im Wohnzimmer auf der Couch ein und sein Vater geht dann alleine ins Bett.

Wenn mein Freund nachts einen Albtraum hatte oder er sich alleine fühlt weil ich nicht bei ihm bin dann geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern und legt sich ins Bett seiner Mutter damit er bei seinem Vater schlafen kann. (Die Mutter schläft ja meistens auf der Couch ein). Teilweise kuschelt er dann auch mit seinem Vater.

Findet ihr Das normal? Also wenn er jetzt fünf oderso wäre und dann mal nachts zu den Eltern ins Bett kommt weil er nicht schlafen kann oder einen Albtraum hatte, okay, süß....... aber mit 27? Er sagt auch öfters, dass er die Nähe oft braucht uns nicht alleine schlafen kann.

Findet ihr das normal mit 27?

Und er hat auch ein sehr enges Verhältnis zu der besten Freundin seiner Mutter. Die kennt ihn schon seit er ein Baby ist und die Unternehmen auch regelmäßig zu zweit was z.b shoppen oder die gehen zusammen essen.Die Frau ist mitte 50 und er sagt, dass sie wie eine Tante für ihn ist. Ich weiß ja nicht, also ich muss jetzt nicht unbedingt mit dem besten Freund meines Vaters ein freundschaftliches Verhältnis haben.......

Was sagt ihr dazu? Ist das normal?

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Weinprobe mit 15?

Hallo erstmal,

Ich bin Mutter zweier Kinder (Tochter 15 und Sohn 10) und bekennende Weinliebhaberin. Mein Mann kann damit leider überhaupt nichts anfangen, deswegen muss ich Weinproben immer alleine oder mit Freundinnen machen.

Vor einiger Zeit habe ich mal Spaßeshalber zu meiner Tochter gesagt, "Vielleicht gehst du dann ja mal mit mir zur Weinprobe". Meine Tochter hat dann nur gemeint, "Mache ich sofort und darf ich mal einen Schluck probieren?"

Dann habe ich etwas getan, wofür mich jetzt viele hier steinigen werden. Ich habe meine zu diesem Zeitpunkt 14 jährige Tochter einen Schluck Weißwein probieren lassen und es hat ihr wider erwarten geschmeckt. Seit dem trinkt sie immer mal wieder ein kleines Glas Wein mit mir. Allerdings nur sehr selten.

Jetzt hat mich eine gute Freundin gefragt ob ich im Juli mit zu einer Weinprobe mit Übernachtung kommen möchte. Ich mache sowas sehr gerne und habe natürlich ja gesagt. Jetzt möchte meine Freundin aber ihre Tochter mitnehmen, weil die sich das wohl gewünscht hat.

Das hat meine Tochter jetzt mitbekommen (Die beiden sind auch befreundet) und liegt mir seit dem in den Ohren, dass sie auch mitkommen will. Allerdings ist die Tochter meiner Freundin schon 16.

Ich bin mir jetzt sehr unsicher, ob ich meiner Tochter das erlauben soll. Andererseits freut es mich ja, dass meine Tochter von sich aus und komplett freiwillig Zeit mit mir verbringen will. Das ist bei Jugendlichen ja sehr selten.

Rein rechtlich würde ja nichts dagegen sprechen, den in Begleitung eines Elternteils ist Alkoholkonsum ja ab 14 gestattet und auf der Website des Weingutes steht nur, "Beim Aussschank von Alkohol an Minderjährige halten wir uns an die gesetzlichen Vorgaben. In Begleitung mindestens eines Elternteils ab 14, sonst ab 16".

Meinem Mann ist das ganze egal, der meint, das muss ich mit meiner Tochter klären. Was soll ich machen?

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Was denkt ihr über Alice Schwarzers Ansichten zu Transsexualität und dem Selbstbestimmungsgesetz?

Alice Schwarzer kritisiert Selbstbestimmungsgesetz: „Trans zu sein ist Mode“

23.08.2023

Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer hat erneut scharfe Kritik am von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetz geäußert, das eine Änderung des Geschlechts etwa im Pass erleichtern soll. Sie sehe das größte Problem vor allem darin, dass die „offensive Transideologie mittlerweile die biologischen Frauen bedroht“, wie die 80-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem „Spiegel“ sagte. Ähnliche umstrittene Thesen Schwarzers hatten in der Vergangenheit bereits für Kritik gesorgt.

Ihrer Ansicht nach würden viele Menschen dazu verleitet werden, durch Transidentität den Weg des geringeren Widerstands zu wählen, so Schwarzer: „Trans zu sein ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv“, behauptete Schwarzer. „Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.“

Schwarzer behauptete in dem Interview weiter, dass Transideologen mit einem „tief rückschrittlichen Denken“ eine Propagandawelle in westlichen Ländern ausgelöst hätten. „Eigentlich sollte man einem sogenannten Tomboy, also einem jungen Mädchen (das nicht den Geschlechterrollen der Gesellschaft entspricht, Anm. d. Red.), sagen: Nimm dir alle Freiheiten, die auch Jungen haben! Und nun sagt man ihm: Du bist kein ‚richtiges‘ Mädchen, also bist du ein Junge. Wie absurd.“

https://www.rnd.de/politik/trans-sein-ist-mode-alice-schwarzer-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-PPQBFRHJLJGCHMFIGNKBK4OZYM.html

Sie ist komplett im Unrecht. 57%
Sie hat recht. 39%
Teilweise hat sie recht, teilweise nicht. 4%
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Was denkt ihr über Ganztagesschulen? Und Ausbau von Kinder Betreuung?

hallo

mir ist bewusst, dass diese hochgelobt werden, weil dann die Eltern keine Zeit mit ihren Kindern verbringen müssen, sondern stattdessen 40 Stunden die Woche für einen Unternehmer ihre Zeit als Arbeitskraft zur Verfügung stellen können.

Vollzeit zu arbeiten wird mal wieder als Selbstzweck hochgepriesen, und Zeit mit den Kindern zu verbringen wird als reines Übel hingestellt, wieso auch immer.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass es so ideal ist, wenn Kinder von Leuten aufgezogen/betreut werden, die 0% persönlichen Bezug zu diesen haben, und das rein des Geldes wegen halt beruflich machen.

An sich ist das Aufziehen der eigenen Kinder ja etwas, das man - hoffentlich halt - einigermaßen gerne macht, also Zeit mit den eigenen Kindern verbringen.

Generell halt wieder so ein Thema, wo kategorisch ausgeblendet wird, ob die Kinder das überhaupt wollen, dass sie den ganzen Tag von zu Hause weg sind, und unter fremden Leuten sind zu denen sie keinen Bezug haben. Mir hätte das als Kind absolut nicht gefallen, auch Kindergarten und Schule haben mir fast nicht gefallen.

Das Kindeswohl wird in dieser Debatte ausgeblendet, meistens wird darüber kein Wort erwähnt.

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