Erziehung – die besten Beiträge

Mit 27 noch im Elternbett schlafen?

Hallo ihr lieben,

mein Freund lebt noch zu Hause bei seinen Eltern. Die drei haben ein sehr gutes Verhältnis und wenn er unterwegs ist telefoniert er zwischendurch auch immer mit denen weil die wissen wollen wo er ist und ob alles okay ist usw.

Seine Mutter schläft öfters abends im Wohnzimmer auf der Couch ein und sein Vater geht dann alleine ins Bett.

Wenn mein Freund nachts einen Albtraum hatte oder er sich alleine fühlt weil ich nicht bei ihm bin dann geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern und legt sich ins Bett seiner Mutter damit er bei seinem Vater schlafen kann. (Die Mutter schläft ja meistens auf der Couch ein). Teilweise kuschelt er dann auch mit seinem Vater.

Findet ihr Das normal? Also wenn er jetzt fünf oderso wäre und dann mal nachts zu den Eltern ins Bett kommt weil er nicht schlafen kann oder einen Albtraum hatte, okay, süß....... aber mit 27? Er sagt auch öfters, dass er die Nähe oft braucht uns nicht alleine schlafen kann.

Findet ihr das normal mit 27?

Und er hat auch ein sehr enges Verhältnis zu der besten Freundin seiner Mutter. Die kennt ihn schon seit er ein Baby ist und die Unternehmen auch regelmäßig zu zweit was z.b shoppen oder die gehen zusammen essen.Die Frau ist mitte 50 und er sagt, dass sie wie eine Tante für ihn ist. Ich weiß ja nicht, also ich muss jetzt nicht unbedingt mit dem besten Freund meines Vaters ein freundschaftliches Verhältnis haben.......

Was sagt ihr dazu? Ist das normal?

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Was denkt ihr über Alice Schwarzers Ansichten zu Transsexualität und dem Selbstbestimmungsgesetz?

Alice Schwarzer kritisiert Selbstbestimmungsgesetz: „Trans zu sein ist Mode“

23.08.2023

Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer hat erneut scharfe Kritik am von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetz geäußert, das eine Änderung des Geschlechts etwa im Pass erleichtern soll. Sie sehe das größte Problem vor allem darin, dass die „offensive Transideologie mittlerweile die biologischen Frauen bedroht“, wie die 80-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem „Spiegel“ sagte. Ähnliche umstrittene Thesen Schwarzers hatten in der Vergangenheit bereits für Kritik gesorgt.

Ihrer Ansicht nach würden viele Menschen dazu verleitet werden, durch Transidentität den Weg des geringeren Widerstands zu wählen, so Schwarzer: „Trans zu sein ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv“, behauptete Schwarzer. „Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.“

Schwarzer behauptete in dem Interview weiter, dass Transideologen mit einem „tief rückschrittlichen Denken“ eine Propagandawelle in westlichen Ländern ausgelöst hätten. „Eigentlich sollte man einem sogenannten Tomboy, also einem jungen Mädchen (das nicht den Geschlechterrollen der Gesellschaft entspricht, Anm. d. Red.), sagen: Nimm dir alle Freiheiten, die auch Jungen haben! Und nun sagt man ihm: Du bist kein ‚richtiges‘ Mädchen, also bist du ein Junge. Wie absurd.“

https://www.rnd.de/politik/trans-sein-ist-mode-alice-schwarzer-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-PPQBFRHJLJGCHMFIGNKBK4OZYM.html

Sie ist komplett im Unrecht. 57%
Sie hat recht. 39%
Teilweise hat sie recht, teilweise nicht. 4%
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Eltern was zu Weihnachten schenken?

Hey, ich bin 17 Jahre alt….

Heute ist der 23.12.22 und eigentlich war bis vor einer halben Stunde alles gut.
Ich wollte aufräumen bzw war dabei….dann kam meine Mom hoch und meinte ich solle auch das Zimmer meines Vaters putzen und staubsaugen….ich sagte dann ein bisschen voreilig: Ne ich habe gerade keine Zeit und keine Lust auch noch sein Zimmer zu putzen, er macht nie etwas im Haushalt und kann das mal selber machen…

Da mein Vater sehr herrisch ist und ich mittlerweile ihn fast schon hasse und möchte, dass er weg geht…..kam er hoch und hat mich gehauen….dann kam meine Mutter hoch,mit der eigentlich alles noch oke war…. und dann fing sie an auch mich zu beschimpfen unnd zu hauen…

ich hasse es, ich hasse diese Aggressionen Art meines Vaters und das Hinterhältige meiner Mutter….ich weine mittlerweile jeden Tag , weil sie mich nirgendwo unterstützen….

Meine Noten sind aktuell nicht so gut, was das Ganze erschwert, da sie immer sauer sind wenn ich eine schlechte Note mit Nachhause bringe.

Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, beiden ein Weihnachtensgeschenk zu kaufen….ich bin jetzt am überlegen ob ich es sein lasse, da sie beide mir nicht mal im Urlaub zum Geburtstag gratuliert haben…..und jetzt haben sie beide auch kein Geschenk für mich( was ich eigentlich nicht schlimm finde, da ich es gewohnt bin), jedoch finde ich es so schlimm…ich bin kaputt von dieser ständigen Aggressivität und dem schlecht reden meiner Eltern….

was würdet ihr morgen machen?

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Wie mache ich es, dass der andere hin und wieder auch zuerst grüßt?

Mir ist aufgefallen, dass in sozialen Situationen, in welchen ich und ein anderer Mensch einander physisch begegnen, meistens ich derjenige bin, der den anderen zuerst grüßt.

Mich stört das. Warum kann nicht auch der andere es sein, der das tut, wenn wir einander sehen?

Man kann im ethischen Zusammenhang hin und wieder damit argumentieren, dass das doch eine Frau ist oder ein älterer Mensch als ich oder jemand in hierarchisch höherer Position und bla, bla, bla — und deshalb „habe“ ich als erster zu grüßen.

Aber dem ist nicht immer so. Immer wieder begegnen mir Menschen, die sich diesbezüglich mit mir auf derselben Stufe befinden. Wir kommen aufeinander zu, schauen einander in die Augen, es baut sich Spannung auf, das Gegenüber wartet, (er-wartet regelrecht) und warum sollte ich immer derjenige sein, der es zuerst grüßt... Mich nervt das.

Ich kann mich erinnern, dass in meiner Erziehung als Kind sehr viel Wert darauf gelegt wurde, dass ich höflich bin und also nicht vergesse, zu grüßen. Denn das mache einen guten Eindruck. Aber im Erwachsenenalter fühle ich mich wie ein Trottel, der ständig derjenige ist, der in einer Eins-zu-eins-Situation den anderen zuerst grüßen soll. Warum wurden die anderen nicht erzogen, genauso höflich zu sein?

In dieser Situation habe ich eine Teillösung dieses Problems gefunden: ich tue so, als ob ich den anderen/die andere nicht gesehen habe — dann grüßt er/sie mich tatsächlich oft als erster. Aber nur dann. Diese Verhaltensweise von mir ist allerdings nur dann möglich, wenn wir einander nicht frontal begegnen, sondern wenn ich beispielsweise etwas tue, ihm/ihr nicht in die Augen schaue.

Wie schaffe ich es, dass der andere mich hin und wieder auch zuerst grüßt, damit es hier zur Ausgewogenheit kommt?

Wenn Grüßen eine Symbolik des Respektes, der Zivilisiertheit ist, warum muss immer nur ich derjenige sein, der andere Menschen respektiert. Warum bringen andere mir nicht ein genauso ausgeprägtes Maß an Respekt und Zivilisiertheit entgegen!

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Wieso erkennen so viele die Folgen ihrer zu negativen Sichtweise nicht?

Gründe für Kritik gibt es selbstverständlich oft, wobei aber ein sehr großer Teil der Kritik auch einfach falsch ist, total voreilig, uninformiert, irrational, unreflektiert und >nicht< konstruktiv, mehr Emotion als alles andere. Etwas Zurückhaltung, respektvolle Kommunikation und gute, seriöse Recherche sind Qualitäten, die offensichtlich weniger Leute beherrschen als früher - wir kennen ja ohnehin das alte Spiel, dass in Deutschland alle Bundestrainer sind... ;-)

Ich frage mich inwieweit all den lauten Negativsprechern eigentlich bewusst ist, dass sie selbst eine große Mitschuld tragen, auch an kommenden Abwärtsentwicklungen, wenn sie durch das Verbreiten ihrer negativen Vorurteile "selbsterfüllende Prophezeiungen" auf den Weg bringen und selbst leben, dass das Ausrichten auf das Schlechte die Wahrscheinlichkeiten für dieses schlechte Resultat deutlich steigen lässt; das ist schließlich alles bereits erforscht und bekannt.

Die Frage ist also warum so viele praktisch blind sind vor negativen Gefühlen, dass sie nicht verstehen, dass nur eine positivere Ausrichtung zu einem positiveren Ergebnis führt? Oder sind viele sogar so negativ drauf, dass sie absichtlich nur noch verbrannte Erde hinterlassen wollen...?

Was denkt ihr?

Hintergrund: Übermäßig viel "Gemecker" (statt konstruktiver Kritik) ist bekanntermaßen ja schon seit vielen Jahrzehnten immer v. a. bei Rentern an der Tagesordnung, wenn diese verbittert sind, sich persönlich abgehängt fühlen und sich ein romantisiertes "früher" zurückwünschen. Eine neue Größe der Problematik sehe ich aber darin, dass offenbar vermehrt sogar viele Jugendliche heute solche pauschalen Negativsprüche auspacken von wg. "alles kaputt in Deutschland" - weil sie das nachplappern von Älteren, ohne überhaupt zu verstehen was sie sagen, ohne internationalen Vergleich, ohne Erfahrung usw., sie merken nicht wie ihr Denken vergiftet wurde. Und sie erkennen nicht, dass dieses Negativdenken ihre eigene Zukunft zerstört an all den Stellen, wo man reale Chancen hat etwas zu verbessern, es dann aber durch Wut, Frust, Pessimismus etc. zugrunde gehen lässt.

Wer etwas Gutes oder Schlechtes sucht, der findet es auch!

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