Entwicklung – die besten Beiträge

Habe ich folgendes richtig verstanden (Artbildung)?

Hallo. Es geht um Biologie - um genauer zu sein, die allopatrische, parapatrische und sympatrische Artbildung. Ich gehe gerade noch einige Themen im Bezug auf die Evolution durch, und meine diese drei Punkte verstanden zu haben. Ich versuche passende Beispiele aufzustellen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

Allopatrische Artbildung:
- Man hat jetzt eine Population von Schmetterlingen. Durch einen Waldbrand mziehen einige dieser Individuen in den Norden und die anderen in den Süden. Da es nun verschiedene und auch neue (a)biotische Faktoren gibt, kommt es zum Selektionsdruck. Die Schmetterlinge im Süden bekommen z. B. eine dunklere Farbe während die im Norden heller werden, um sich besser tarnen zu können. Mit der Zeit, entwickeln sich diese in zwei separate Arten.

Sympatrische Artbildung:
- Es gibt eine Population von Vögeln, die auf einer Insel leben. Da es verschiedene Ernährungsmöglichkeiten (Früchte, Insekten, Nüsse) gibt, entwickeln einige der Vögel lange und dünne Schnäbel um an Insekten zu kommen, während andere dicke und kürzere Schnäbel bekommen, da sie Nüsse fressen. Mit der Zeit, wollen sich diese Unterkategorien nur noch unter sich paaren, wodurch es zur Divergenz kommt und sich neue Arten bilden.

Parapatrische Artbildung:
- Man hat eine Population von Krokodilen. Einige dieser Individuen ziehen in eine nahliegende Höhle und bleiben dort, wo sie sich an diese Umgebung anpassen. Nun sind diese Individuen blind, blass etc. und entwickeln sich mit der Zeit zu einer neuen Art. Eine Zeit lang war es auch möglich, dass ich Hybriden in dem Zwischenraum entwickeln, welche jedoch steril sind, wodurch es zur postzygotischen Isolation kommt.

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Ist es möglich, dass eine kritische Haltung in Bezug auf gesellschaftliches Verhalten und gesellschaftliche Entwicklungen als krankhaft angesehen werden kann?

In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass mich viele Dinge zunehmend stören. Es fällt mir auf, dass viele Menschen irrational handeln, und das belastet mich sehr. Die Entwicklungen in den sozialen Medien bereiten mir große Sorge, genauso wie die aktuellen globalen Ereignisse und die politische Situation. Es gibt einfach so vieles, was mich beunruhigt.

Ich frage mich manchmal, ob meine Reaktion übertrieben ist. Früher habe ich mich für diese Dinge nicht interessiert und ein unbeschwerteres Leben geführt. Rückblickend betrachtet empfinde ich mich als weniger informiert und weniger klug in Bezug darauf. Es scheint, als hätte ich im Laufe der Zeit dazugelernt. Doch nun sehe ich fast ausschließlich Probleme und sehne mich nach der Leichtigkeit vergangener Tage. Das lässt mich zweifeln, ob meine kritische oder negative Haltung möglicherweise ungesund ist.

Gleichzeitig denke ich jedoch auch darüber nach, dass es einfach ein erweitertes Bewusstsein sein könnte, das mit Verantwortungsbewusstsein und dem Wunsch einhergeht, die Welt zu verbessern. Vielleicht resultiert meine gesteigerte Sensibilität aus dem Bedürfnis, einen positiven Einfluss zu haben und Veränderungen herbeizuführen. Daher stehe ich vor der Frage, ob meine Einstellung eher positiv oder negativ zu bewerten ist?

Mir ist bewusst, dass meine Gedanken etwas verwirrend sind. Dennoch hoffe ich, dass jemand vielleicht etwas dazu sagen kann, das mir weiterhelfen könnte!

Liebe Grüße

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Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten (✔️🆚❌)?

Frauen sind im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) in Deutschland weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Ihr Anteil erreichte 2019 nur 28 %. Das war einer der niedrigsten Wert in der EU-27. Besonders niedrig war der Anteil auch in den Niederlanden (28 %) sowie Tschechien und Luxemburg (je 27 %).
Stark vertreten waren Frauen hingegen in einer Reihe von östlichen EU-Staaten. Den Spitzenwert erreichte Lettland, wo der Frauenanteil im Forschungssektor 51 % erreichte. Fast ebenso hoch war die Quote in Litauen (49 %), Kroatien (48 %) sowie Bulgarien und Rumänien (jeweils 47 %). Insgesamt lag der EU-27 Durchschnitt bei 33 %.
Am Verhältnis der Geschlechter hat sich im letzten Jahrzehnt kaum etwas geändert. In Deutschland stieg der Frauenanteil im F&E-Sektor zwischen 2009 und 2019 von 25 % auf 28 %, in der EU-27 von 32 % auf 33 %.
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Generell ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen in allen wissenschaftlichen Institutionen und Disziplinen anzustreben; es sollte den Bevölkerungsanteil widerspiegeln. In den Geistes-, Sozial- und Lebenswissenschaften (vor allem in der Medizin) liegen die Ausgangsbedingungen für dieses Ziel angesichts des hohen Frauenanteils unter Studierenden und Promovierten bereits vor: Schon jetzt gibt es viele qualifizierte Frauen, die berufen werden können. Durch entschlossene Maßnahmen zur Schließung der leaky pipeline nach der Promotion bzw. der Postdoc-Phase ließe sich deren Zahl noch erheblich steigern. In den MINT-Disziplinen, in denen Frauen seltener ein Studium aufnehmen und entsprechend wenige Frauen promoviert werden, ist Parität bei der Besetzung von Führungspositionen eine größere und kurzfristig schwer lösbare Herausforderung. Hier ist es besonders wichtig, Rollenvorbilder zu schaffen, um junge Frauen vermehrt für solche Karrieren zu begeistern. Außerdem sollten Studiengänge angeboten werden, die stärker auf Interessen und Präferenzen weiblicher Studierender zugeschnitten sind (Beispiel: „Physik des Klimawandels“). 
(Seite 17; Digital 19)

https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wissenschaft-Technologie-digitaleGesellschaft/FrauenanteilForschung.html

https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2022_Leopoldina_Stellungnahme_Frauen-in-der-Wissenschaft_Web.pdf

Die Aussage:

Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten.

Bild zum Beitrag
Stimme Zu 40%
Stimme nicht Zu 40%
Enthaltung/Sonstiges 20%
Männer, Studium, Schule, Mädchen, Bildung, Deutschland, Frauen, Wissenschaft, Entwicklung, Forschung, Frauenquote, Gleichberechtigung, Junge Frauen, Kontakt, Naturwissenschaft, Statistik, Universität, MINT-Fächer

Mein alternatives Schulsystem?

Also ich bin sehr unzufrieden mit dem jetzigen Schulsystem in Deutschland und werde hier besonders meine möglichen Änderungen nennen. Ich weiß natürlich dass diese nur fiktiv sind und niemals umgesetzt werden würden.

Erstmal finde ich sollte die Schule nicht verpflichtend sein und Kinder nach der Grundschule frei wählen können ob und wann sie zur Schule wollen. Dann könnte man den Stoff auf einfachste Weise mit Lernvideos ( welche von dem Schulministerium gestellt werden und nicht einfach auf sind yt!) usw nachholen. Generell denke ich dass der Präsenzunterricht insgesamt nicht hilfreich ist um alle Themen zu lernen und manchmal ein bisschen Abstand und damit mehr Konzentration besser ist. Ich meine was erhofft man sich auch davon, eine Bande von 20 Kindern, welche keinerlei Interesse an dem Stoff haben, einfach in einem stickigen Raum zu packen und dann jedem einzelnen alles live zu erklären. Keiner möchte dort sitzen und auch die Lehrer sind ebenfalls meistens völlig überfordert und gestresst, womit ich zu meinem nächsten Punkt komme.

Die Schule sollte ein sozialer Ort sein, welchen die Kinder gerne besuchen und sich dort individuell ausleben können. Ich denke keiner wollte jemals aus eigener Kraft zur Schule gehen und das hat auch seinen Grund. Warum muss das so sein? Und, ja, die Schule ist zwar ein sozialer Ort, aber das ist ein Gefängnis zum Beispiel auch, also das Argument zieht nicht.

Ich würde ganz ehrlich mit den Kindern so von Klasse 5 bis 8 ungefähr, einfach den Frühling bis Sommer über in ein Zeltlager oder ähnliches fahren für 1 bis 2 Wochen. Da würde ich dann mit den Klassen Schnitzeljagden oder ähnliches veranstalten um ihre sozialen Kompetenzen zu stärken und Kinder mehr an die Natur zu bringen. Dies sind alles wichtige Faktoren in der Entwicklung und werden heute völlig vernachlässigt. Dazu würde ich später die Schüler mehr Praktika zb schicken.

Ein 12 bis 15 jähriges Kind vor ein Ipad, 8 Stunden am Tag, auf einen Holzstuhl zu setzen, eingeschlossen in einem kleinen Raum, ist unglaublich schädlich für Psyche und Körper. Später ist das vielleicht machbar aber nicht in dem Alter.

Zum Schluss würde ich den Großteil des Unterrichts viel kreativer getalten und mehr auch kleine Projekte in Gruppen usw setzen. So können die Schüler zb in Physik einen Roboter aus lego oder ähnliches bauen und so näher mit Mechanik und physikalischen Gesetzen arbeiten usw. Anschließend wird jedes Projekt von jeder Gruppe vorgestellt und von den anderen Schülern, sowie Lehrern bewertet. So hat man die direkte Konkurrenz zwischen anderen und auch mehr Motivation Dinge selbst zu schaffen. Das prägt viel bessere Kompetenzen für die heutige Welt als der standart Unterricht vermittelt.

Natürlich müsste der gesamte Lehrplan auch dahingehend noch angepasst werden. Zb wäre bei mir Wirtschaft( Umgang mit Steuer und globale Finanzen zb) ein Hauptfach und nicht zb Deutsch( was will man mit Literatur später anfangen??). Dazu käme noch Medizin, moderne Medien, IT.

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