Eltern – die besten Beiträge

Wen könnt ihr nachvollziehen, die Eltern oder die Tochter?

Ich wollte mal eure Meinung zu einer Story hören, die mir mein bester Freund erzählt hat:

Es geht um eine 5-köpfige Familie mit drei Töchtern im Alter von 13, 15 und 19 Jahren. Die 19-Jährige hat Sozialphobie und PTBS, und die 15-Jährige hatte eine starke Essstörung, wegen der sie auch erst vor fünf Tagen aus der Klinik entlassen wurde. Die älteste Tochter wollte schon immer ein Haustier haben, hat immer wieder nachgefragt, aber die Eltern haben nie zugestimmt. Sie hat sogar eine sehr lange und detaillierte Präsentation erstellt, um zu erklären, warum Haustiere ihr bei ihren Krankheiten helfen würden. Aber auch das hat die Eltern nicht überzeugt. Erst nach viel Unterstützung von ihrer Therapeutin hat es geklappt.

Jetzt ist die 15-Jährige frisch aus der Klinik und möchte auch ein Haustier (Katze), um sich besser zu fühlen.

Das Problem:

Die 19-Jährige hat eine starke Katzenallergie (Wert 6,50, normal ist 0 bis 0,34), aber die Eltern gehen trotzdem mit der 15-Jährigen Katzen anschauen. Das macht die 19-Jährige traurig, weil sie so viel für ihr Haustier gekämpft hat und nun das Gefühl hat, dass ihre Bemühungen nichts wert sind.

Jetzt meine Frage:

Seid ihr auf der Seite der 19-Jährigen oder könnt ihr die Eltern nachvollziehen, weil sie versuchen, allen gerecht zu werden?

Ich möchte was anderes sagen 42%
Ich verstehe die Eltern, weil.. 33%
Ich verstehe die 19 jährige, weil.. 25%
Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Haustiere, Meerschweinchen, Allergie, Erziehung, Katze, Vater, Eltern, Psychologie, Geschwister, Schwester, Streit, mentale Gesundheit

Wie Kind unterstützen in dieser Situation?

Der Erzeuger meines mittlerweile 5 jährigen Kindes war all die Jahre fast nie da. Noch einigen Wochen ist ihm öfter mal wieder eingefallen, dass er ja Kinder hat, dann war der Kontakt wieder etwas intensiver für ein zwei Wochen und dann wieder bis zu sechs Wochen gar keinen Kontakt. Versprechen wurden nie eingehalten, diesen Geburtstag kam das erste Mal in all den Jahren ein Geschenk, vorher nicht auch nicht zu Weihnachten, sein anderer Sohn aus anderer Beziehung ebenfalls nicht.

Das fünfjährige Kind hat heute geäußert was möchte ihn nicht mehr verbannen sondern beim Vornamen. Ich sagte dass das seine Entscheidung ist und ich das verstehen kann, Begründung er ist nie da.

Vor einer Weile fing auch seinen Sohn an, da ebenfalls bei seiner Mutter lebt den neuen Partner Papa zu nennen und den eigentlichen Erzeuger nur noch bei Vornamen. Dazu ist er dann ausgerastet und hat den Jungen bei der Mutter und ebenfalls mir schlecht geredet, er ist 9. Das hätte die Mutter ihm ja so eingeredet, er wird manipuliert und dann soll er halt bei seinem neuen Vater bleiben, er ist ihm egal.

Tja jetzt ist es bei meinem fünfjährigen Kind auch so, ich habe nichts gesagt nicht schlecht geredet und immer sehr neutral vor ihr. Ich habe vor einigen Wochen den Kontakt abgebrochen weil er sich in keinerlei Vereinbarung hält, ebenfalls nicht vor dem Jugendamt beim BU, er ist einfach nie aufgetaucht und hat sich dort dann nie mehr gemeldet. Ich habe noch das Schreiben vom Jugendamt hier, worin ebenfalls steht, dass und eventuelle Kind ist wohl Gefährdung seitens des Vaters ausgeht aufgrund seiner Unzuverlässigkeit und verhaltensauffälligkeiten meines Kindes. Mittlerweile sind die verhaltensauffälligkeiten wieder geringer geworden, ich unterstütze extrem aber frage mich was kann ich noch machen? Ich denke eine Therapie ist nicht notwendig, da sie sich sehr normal verhält.

Ich versuche immer zu sagen dass es Menschen gibt die auf ihr Leben nicht wirklich klarkommen und dass sie geliebt wird..

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Psyche, Streit, Erzeuger

Kann ich mit 17 ausziehen in eine eigene Wohnung?

Hi, ich wollte mal fragen ob es irgendwie auch möglich ist mit 17 auszuziehen und alleine in einer Wohnung zu wohnen auch wenn die Eltern ein nicht unterstützen und zwar geht es darum meine Eltern und ich streiten uns wirklich täglich und es ist für mich auch schwer damit umzugehen mit dem ganzen Stress und den Druck, den sie mir machen. Sie meint immer, ich helfe zu wenig mit, obwohl ich schon wirklich viel mit helfe und sie verstehen noch nicht. Das ist wirklich schwer für mich ist noch mehr zu machen, da ich wirklich sowieso schon fast gar keine Freizeit habe denn entweder habe ich bis 16:00 Uhr Schule weil ich noch mein Abitur mache momentan oder ich muss lernen oder ich bin sowieso direkt nach der Schule arbeiten.

Meine Eltern meinen auch aufgrund meiner psychischen Erkrankung, die sich aber durch meine Mutter auch mit entwickelt hat (ich habe anorexia , seit ich zwölf Jahre alt bin. ) dass ich in eine Klinik gehen soll oder Ähnliches, obwohl mein gesamtes Krankheitsbild sich nur verschlimmert hat durch sie, da sie mich unfassbar stressen bezüglich dem Thema Essen alles, was ich esse kommentieren und auch mein Gewicht dauerhaft kommentieren. Ich habe Ihnen auch versucht deutlich zu machen, dass ich, wenn ich nicht mehr bei Ihnen wohnen würde, mich in meiner Erkrankung einiges bessern würde und dass dies auch viel mehr helfen würde, als wenn ich in eine Klinik geht, da ich schon einige Kliniken war und mir das auch nie geholfen hat und ich außerdem in einer Klinik auch meinen schulischen Abschluss also mein Abitur nicht machen könnte. Und das hat jetzt für mich einfach oberste Priorität. Denn ich möchte einfach unbedingt unabhängig sein. Ich möchte mein eigenes Geld verdienen und mit beiden Beinen im Berufsleben stehen.

Ich verdiene in meinem Minijob circa 300-400 € im Monat. Leider kann ich nicht noch mehr Stunden machen, da mein Arbeitgeber dies nicht zulässt und auch mein Stundenplan nicht.

deswegen wollte ich fragen, ob ich eventuell irgendwie, weil meine Eltern sowieso auch noch getrennt sind wenn ich ausziehen würde und eine eigene Wohnung hätte ich selber finanzieren würde Anspruch hätte auf den Unterhalt, den mein Vater meiner Mutter zahlt, weil ich dann ja auch nicht mehr zu Hause wohnen würde?

Ich freue mich auf jeden Fall sehr über Antworten und Tipps

Eltern, Familienprobleme, Streit

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