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Kein Sex vor der Ehe - Wie aushalten?

Hallo, das ist keine Trollfrage oder so, sondern ich meine folgenden Sachverhalt komplett ernst.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt, hatte noch nie eine Beziehung und kenne mich dementsprechend auch nicht so gut in der Materie aus. Bei mir war es leider immer so, dass ich die Liebe von Frauen, die ich wollte, nie erhalten habe und meist nur Zurückweisungen erfahren habe, obwohl man mir immer sagt, dass ich schon hübsch bin und so. Jetzt ist es wieder so, dass ich mir eine Beziehung sehr wünsche, auch wenn manche sagen, dass das auch viel Zeit und Energie frisst. Wenn das tatsächlich so ist, dann nehme ich das gerne in Kauf, dafür dass ich endlich mal Zuwendung und Bestätigung erfahren darf.

Ganz ehrlich würde ich auch gerne Sex haben, doch als Christ ist dies vor der Ehe ja untersagt und ich frage mich, wie ich das aushalten soll. Ich bin jetzt schon 9 Monate masturbationsfrei und so schwer fällt es mir auch gar nicht mehr, darauf zu verzichten, als noch am Anfang, wo ich immer wieder gefallen bin und es wieder getan habe. Da war es für mich wirklich unglaublich schwer, schon 2 Wochen ohne auszuhalten. Doch irgendwann kam dieser magische Moment, wo ich es das letzte Mal gemacht habe und das war irgendwann im Januar. Danach hörte ich auf magische Weise einfach damit auf und es viel mir auch gar nicht mehr so schwer, darauf zu verzichten.

Doch jetzt merke ich schon, wie mich dieser Verzicht verändert hat. Ich habe festgestellt, dass ich emotional deutlich instabiler bin, als vorher und auch leichter reizbar bin. Man sagt zwar, dass man nach der Ejakulation erstmal in ein tiefes Loch fällt und es einem dann nicht so gut geht, doch insgesamt wirkt sich Selbstbefriedigung schon entspannend auf das Gemüt aus und man ist deutlich gelassener. Nicht ohne Grund sagt man, dass es antistressfördernd sei. Doch seitdem ich aufgehört habe, ist es so, dass ich irgendwie dauerhaft angespannt bin und einen unheimlichen Druck in mir verspüre. Man sagt zwar, dass man diese sexuelle Energie umwandeln kann in anderen Lebensbereichen, doch das ändert ja nichts daran, dass man trotzdem das sexuelle Bedürfnis hat und auf lange Sicht stelle ich es mir einfach sehr schwer vor, abstinent zu sein, da Sexualität ein Grundbedürfnis des Menschen ist, wie Essen und Trinken, deswegen ist es in der Bedürfnispyramide auch recht weit unten, da es eben so wichtig für uns Menschen ist und deshalb frage ich mich auch, wie ich es so lange ohne sexuelle Aktivitäten aushalten darf, wenn ich weder masturbieren, noch Sex haben darf. Dann müsste ich ja bis zur Hochzeit, also zur Eheschließung warten, bevor ich überhaupt mal sexuell aktiv werden kann (darf) Ich müsste daher schon sehr früh eine Frau finden und auch relativ schnell heiraten, sonst halte ich das einfach nicht aus. Manche Christen gehen ja sogar so weit, dass selbst das Flirten mit einer anderen Frau verboten ist.

Mir scheint es so, als wäre alles, was Spaß macht, verboten und man als Christ fast gar nichts darf, von Sex vor der Ehe ganz zu schweigen. Dann geht man extra eine Ehe ein, um Sex zu haben, weshalb auch so viele junge Christen schon früh heiraten, doch meine Eltern wären wahrscheinlich nicht so begeistert darüber und würden mir raten, mich erstmal auf andere Dinge zu fokussieren. Doch es ist für einen Jungen in meinem Alter unfassbar schwierig, diese sexuelle Lust permanent zu unterdrücken, weil man sie noch nicht ausleben darf. Doch wenn man es erst in der Ehe darf, werde ich wahrscheinlich auch früh heiraten, weil ich es anders nicht aushalte. Die Bibel rät ja schließlich auch dazu, zu heiraten, wenn man sexuellen Begierden nicht widerstehen kann.

Doch hat hier jemand Tipps, wie Ich das überstehen kann, keinen Sex vor der Ehe zu haben?

Das Problem ist auch, dass ich den Eindruck habe, dass ich viel bedürftiger bei Frauen bin, wenn ich keine sexuellen Erfahrungen habe und das turnt sie noch mehr ab.

Ich frage mich, wie ich das nur aushalten soll, da ich kein übermenschlicher Mönch bin, der gefühlt gar keine Triebe hat.

Ich bitte dringend um ernsthafte Hilfe 🙏

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Familie überschätzt sich im besseren Rampenlicht?

Guten Morgen, ich möchte hier eine etwas persönlichere Fragestellung schreiben.

Ich und meine Ehefrau haben uns vor paar Wochen fast geschieden, wir bemühen uns jetzt alles wieder in Ordnung zu bringen und bauen wieder alles auf.Ich habe mich sehr verändert durch meine Einsicht und bin zuversichtlich auf einem besseren Weg zu sein.

Nun habe ich gestern mit meinen Kindern und Ihr einen Sankt Martinszug besuchen wollen bei meinen Schwiegereltern und dort war ihre Halbschwester. Die hat auch all die Probleme in unserer Ehe mitbekommen, aus dem Grund fing sie gestern an im Haus der Schwiegereltern mich anzumachen, was ich den mir wagen würde mich vor ihr blicken zu lassen ich sollte mich vor ihr erst einmal entschuldigen weil sie mit so einem Menschen wie mir nicht in einem Raum sein möchte. Da frage ich mich was hat sie mit unseren Problemen zu running in wie fern habe ich sie enttäuscht?

Ich habe dann zu ihr gemeint das ich meine Probleme mit meiner Ehefrau nur zu klären habe und mich vor keinem anderen entschuldigen oder rechtfertigen müsste oder der gleichen.

Dann wurde es immer heftiger mit ihrer das sie lauter wurde, das meine Schwiegermutter mir ganz trocken sagte, es wäre ihr lieber ich gehe sonst würde ich den Abend noch mehr kaputt machen.
Obwohl ich nichts getan habe und nicht die Diskussion angefangen habe wurde ich aus dem Haus gefühlt verjagt.

Meine Frau und die Kinder sind geblieben weil ich sagte es wäre traurig wenn die Kinder nicht beim Sanktmartins Zug dabei wären. Und dann bin ich gefahren.

Jetzt bereue ich meine Entscheidung denn heute in der Nacht habe ich mir gedacht, hätte ich lieber die Halbschwester sich einfach aufregen lassen und gut wäre es, ich hätte ihr einfach den kalten Rücken gezeigt und für meine Kinder gewesen mit meiner Frau.

Oder wäre es angebracht sich bei der Halbschwester zu entschuldigen für meine Fehler in der Ehe?

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Mann zeigt seine liebe nur durch Worte?

Hallo ihr lieben,

Mich belastet meine Ehe sehr und ich brauche euren Rat bitte.

Wir sind seit über 6 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder (3und4).

Vor drei Jahren hat er mich in meiner Schwangerschaft mit der Kollegin betrogen. Ich fand's heraus und es gab natürlich jede Menge Theater. Er hat alles getan um mich zurück zugewinnen und ich bin geblieben ( Anfangs vorallem wegen der Kinder ) . Danach gab's zwei Jahre viel Stress wegen der Affäre und Streit. Er wurde auch mit gegenüber respektlos und auch mal handgreiflich. Seit mehr als ein Jahr hat er sich sehr verändert und hat versucht viel an dich zu arbeiten. Er ist respektvoller geworden und es gibt keine Streitigkeiten Größe Mehr. Er bereut es mit der Affäre auch sehr . Ich kann leider seitdem keinen normalen "GV" mehr mit ihm haben. Es ist einfach nach der Affäre für mich ungenießbar geworden. Zwischendurch liefs mal besser und dann wieder besser.

Fühle mich seitdem sehr wertlos. Jetzt das eigentliche Problem:

Er sagt mir mit Wörtern jeden Tag,dass er mich liebt und küsst mich gerne ( ich genieße sowas nicht mehr,). Aber das war's auch. Er will einfach nur dass ich mit ihm schlafen und fertig. dann sagt er immer wieder :"ich bin doch so gut zu dir geworden und gebe mir soviel Mühe usw". Aber ich finde dass man respektvoll mit dem Partner ist, ist eine Selbstverständlichkeit. Ich finde er macht sonst nichts, um das ganze wieder gut zumachen. Keine Romantik, keine Überraschungen, keine andere besondere Mühe. Ich hab Mal angesprochenen, dass ich mal gerne Blumen bekommen würde und seitdem holt er einmal im Monat Blumen vom Aldi für unsere Vase Zuhause mit. Wenn er sagt, er möchte mir das gutes tun und massieren zB dann erwartet er auch Sex danach. Sonst kommt sowas nicht von ihm. Er genießt nicht die Zeit mit mir, wenn er mal frei hat und die Kinder in der Kita sind sondern geht zu seinem Sport. Ich habe das Gefühl, er gibt sich keine Mühe. Wie seht ihr das ?

Liebe Grüße

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Ungewolltes Heirat?

Hallo eine ernste Frage

Ich bin eine junge Frau und in meiner Kultur ist es üblich am besten vor 25 zu heiraten. Werde in einem Monat 24 und da ist dieser mann, wie aus dem Himmel gefallen, den ich jetzt plötzlich heiraten muss weil wir vom selben Dorf sind. Sein Vater plant schon alles meine Eltern sind nur dafür ich einzig allein werde nach meiner Meinung nicht gefragt. Ob gewollt oder ungewollt ich soll ihn heiraten weil heutzutage nicht viele gibt die nicht rauchen und nicht trinken. Auch wenn ich nur daran denke wird mir schlecht vorallem wenn ich nur seine Stimme höre. Ich habe nie Kontakt mit einem Jungen gehabt daher ist es von heute auf morgen sehr schwer die Sache zu akzeptieren. Was es schwerer macht ist meine Mutter die meint es ist selbstverständlich dass ich ihn heiraten muss weil in ein paar Jahren wird mich keiner mehr wollen. Solche Aussagen höre ich wenn ich Unterstützung brauche und das ist nicht alles. Bin in Tränen ausgebrochen mit der Bitte dass er wenigstens nicht erwähnt werden soll weil mir dadurch nur schlimmer wird anstatt aufzuhören wurde ich nur sigiert "nein ich hör nicht auf das ist mir egal was du willst du wirst es wollen" egal wie ich es formuliert habe nett enttäuscht oder ganz hilflos bis ich gesagt habe "halte deinen Mund" zu meine mutter mir hat das herz dabei sehr weh getan. Ein Schlag in mein Gesicht und dann hat sie angefangen zu weinen dass ich schon länger ausser Kontrolle bin dass ich nichtsnutz bin das sich alles bereuen werde... wie soll ich vorgehen soll ich diesen fremden heiraten weil ich es bereuen könnte? Wird das so sein. An Liebe glaube ich gar nicht aber wenigstens ein Wohlgefühl sollte da sein wenn man so eine Entscheidung treffen muss oder?

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Affäre der besten Freundin meiner Frau…?

Meine Frau hat nur wenige Freundinnen. Ihre langjährigste Freundin ist seit Jahre in ihrer familiären Beziehung sehr unglücklich. Sie betrügt den Vater ihrer zwei Kinder sogar mit deren Lehrern. Oder auch mit Sportkameraden… Man könnte sagen, sie lebt ihr Sexualleben anderweitig schön aus.
vor einiger Zeit hat sie sich auf einer Datingplattform angemeldet, bei der es eigentlich nur um das Eine ging. Dort wurde sie rasch fündig. Er hat ebenfalls Frau und zwei Kinder und wohnt nicht weit entfernt.
Meine Frau berichtet mir nach den monatlichen Treffen mit ihrer Freundin, was der Stand der Dinge ist. Die Entwicklung dort hatte bisher eine unterhaltsame Dynamik: Anfangs wurde sich zum Vögeln getroffen. Nun werden gemeinsame Unternehmungen geplant, zu denen sie ihren Sohn mitnimmt (Besuch im Fußballstadion), Treffen bei seinen Bekannten, gemeinsame Wochenenden, sein Homeoffice verbringt er bei ihr Zuhause, etc.

Die Schwärmerei ist einer handfesten Parallelbeziehung gewichen. Die Basis ist wohl sehr viel Sex. Die Rede ist von acht Mal pro Treffen. Ich denke mir, der Gute muss ja mächtig Druck haben. Er sei auch gut bestückt, was mich für alle Beteiligten freut.

Nun möchte die Affäre meine Frau kennen lernen. Er habe mehrfach gefragt, schließlich sei ihm ja wichtig, die wichtigsten Menschen seiner neuen großen Liebe kennenzulernen. Und da ihm das wichtig ist, ist es der Freundin meiner Frau wichtig.
Auf dem Weg zu einem amourösen Wochenende könne man doch mal Station bei uns in der Stadt machen, und sich auf einen Kaffee treffen.

Mein Vorschlag, sie sollten doch zu uns nachhause zum Kaffee kommen, wurde gleich von meiner Frau abgelehnt! Es sei ihre Freundin, daher wolle sie ihr den Gefallen auch tun, aber nicht zuhause bei uns. Ich könnte ja mitkommen zum Treffen? Auch nicht gewünscht.

Nun konfrontiere ich meine Frau mit meinen Gedanken und Ängsten, dass ich diesem sexsüchtigen Typen unterstelle, er wolle abchecken, ob da nicht ein Dreier mit der besten Freundin der Affäre zu deichseln wäre. Ich halte ihn für manipulativ und sie für ziemlich naiv. Das war mir bislang völlig egal solange es unsere Beziehung, also zwischen meiner Frau und mir, nicht berührte. Daraus entzündet sich ein hübscher Streit. Sie könne doch treffen, wen sie wolle. Stimmt!
Ich dagegen erkläre, dass ich in meiner Vergangenheit zweimal von Partnerinnen betrogen und verlassen wurde.
Pötzlich ist meine vermeintliche Beziehungssicherheit mächtig erschüttert. Wir sind zwar seit fast zehn Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen Sohn(5), hatten natürlich auch gewisse Krisen. Doch seit etwa zwei Jahren ist unsere Beziehung eigentlich wieder sehr stabil und schön. Wir haben häufig Sex miteinander. Ich bin jedoch verunsichert, warum meine Frau diesen gut bestückten Typen, der achtmal pro Date kommt, treffen möchte.

Würde mir ein Freund seine Affäre vorstellen, von der ich nun wüsste, dass sie nymphomanisch veranlagt ist, fände meine Frau das sicher auch nicht toll?

Was tun?

Meine Frau mal machen lassen und ihr vertrauen. 59%
Mein großes Unbehagen weiter zum Ausdruck bringen. 29%
Dem Mann der besten Freundin reinen Wein einschenken. 12%
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