Disziplin – die besten Beiträge

Schule Hochsensibilität - Wie ist eure Meinung zu diesem Video und dem Thema allgemein?

https://www.youtube.com/shorts/8sgd6Vh2Fn0

Ich kopiere hier mal einen Kommentar, der mich dazu brachte hier eine Diskussion zu starten.

Die Hälfte bis zum Licht war absolut richtig. DAS IST HOCHSENSIBILITÄT Totale Reizüberflutung von zu vielen Einflüssen.
Der Rest nach Licht sind Ausreden für mangelnde Disziplin. Ja, du musst Sachen lernen, die dich nicht interessieren. Mathe, Deutsch, Englisch, Geschichte, Physik, etc. interessiert unglaublich viele z. B. gar nicht. Dennoch ist es wichtig im Leben.
Dass man im Unterricht nicht nach Belieben quatschen oder essen kann (oder soll) finde ich völlig verständlich. Fragen stellen sollte man aber immer erlauben. Und das mit der Toilette ist absoluter Quatsch. Man muss schon einen Deppen als Lehrer haben, der sowas verbietet.
Ersteres (Reizüberflutung) lässt sich mit genug Engagement von den Eltern gut regeln. Natürlich abhängig von der Schulsituation.
Letzteres empfinde ich als Mimimi. Alle 1,5 Stunden wird eine Pause gemacht. Wenn man da der Meinung ist, man müsste ständig labern, fünf mal aufs Klo rennen oder seine Leberkäsesemmel auspacken, dem schadet ein deutliches Nein, definitiv nicht. Ich finde es bedenklich, dass man sich für 3/4 Schulstunde nicht respektvoll benehmen und lernen kann.

Wie seht ihr das Thema? Gerne auch Vergleiche von heute und früher

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Unterschätzen sehr viele Menschen was es kostet Erfolg in etwas zu haben?

Hi, derzeitig habe ich immer mehr das Gefühl, dass viele (gerade jüngere) Menschen es unterschätzen, was es kostet Erfolg in etwas zu haben und sich etwas von wirklichem Wert zu erarbeiten.

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Sehr viele junge Menschen machen Abitur und gehen dann erstmal aufs Blaue studieren, weil man das heutzutage ja so macht.

Da bekommen die dann aufgrund der doch relativ geringen Durchfallquoten in den akademischen Disziplinen dann einen Bachelor oder Master (natürlich nicht Geschenkt) und dann kommt zumeist das böse Erwachen.

Viele haben bis zu diesem Zeitpunkt einen Karrierepfad eingeschlagen, durch welchen man mit etwas Mühe voran kommt und Wissen dann nicht wohin sie wollen.

Einige wollen dann Promovieren oder in der Industrie aufsteigen, wo sie dann aber mit der Realität konfrontiert werden, dass sie für weiteren Erfolg unverhältnismäßig viel leisten müssen.

Im besten Fall schreckt sowas dann ab, weil die wenigsten Menschen dauerhaft 60-70h/Woche über mehrere Jahr sich buchstäblich den Arsch für etwas aufreißen wollen, was sie dann quasi ihr gesamtes Leben weiter machen dürfen.

Im schlimmsten Fall sehen sie diesen Prozess als weitere Hürde, schaffen das dann auch gerade so und sitzen DANN in einem Job der das dauerhaft von Ihnen verlangt und schmeißen spätestens dort das Handtuch.

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Ich finde es ist ein Märchen, was man vielen jungen Menschen heuzutage erzählt, dass man eine fette Karriere machen kann und noch eine gesunde Worke/Life-Balance hat.

In der Realität sieht es danach aus, das die Menschen welche es in Ihren Disziplinen wirklich zu etwas bedeutenden bringen nahezu KEIN LEBEN außerhalb Ihrer Arbeit haben.

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Wie seht ihr das ?

Habt ihr schon einen ähnlichen Pfad im leben eingeschlagen und könnt davon berichten ?

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